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Rechliche Frage / Internet Sharing

-= Luk =- 03.12.2007 - 15:14 907 7
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-= Luk =-

4WD !!
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Hi

Hab mal eine "RECHTLICHE Frage".

Folgenden Situation


Wir sind ein "offiziell" angemeldeter Verein. Internetleitung mit einer fixen IP läuft auf unseren Namen. Nun haben wir die möglichkeit 2 "externe" Privatpersonen in unser Netzwerk zu hängen und das Internet mit ihnen zu sharen. Würde uns im Monat einen "haufen" Geld einbringen. Geld das wir mehr als nur benötigen.

Was können wir in so einem Fall machen um uns rechtlich abzusichern. Wir wissen, dass einer von diesen 2 Personen ziemlich viel "Warez" saugt. Dann würde das ganze aber auf uns zurück laufen, weil ja unser Name beim Provider hinterlegt wird. Ports sperren wollen wir nicht, er bezahlt auch dementsprechend.

Gibt es da einen möglichkeit einen Vertrag aufzusetzten in dem wir uns von jedlicher Haftung entfernen?

daisho

SHODAN
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Frag sowas am besten einen Anwalt der sich mit der Materie auseinandersetzt oder einen verbindlichen Rechtsinformationsservice.
Alles andere sind Annahmen oder im Zweifelsfall bedeutungslos. (Weil vor Gericht ist es wurscht ob Member #3641 von oc.at gesagt hat es wäre so oder so...)

Ich "vermute" dass ihr für euer Netzwerk verantwortlich seid, ansonsten müsstet ihr mit eurem Verein wohl als ISP tätig sein. (Gibts ja auch genügend Leute die das so machen)

Burschi1620

24/7 Santa Claus
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Sollte prinzipiell einfach sein: Wer für den Anschluss peckt hat die Verantwortung.

Taltos

Here to stay
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nja, ich denk mir ein haftungsausschluss per vertrag a la "wenn ich was illegales tu muss ich selbst pecken und nicht der gute verein" sollte ja möglich sein? andererseits haben justiz und hausverstand ja oft net allzu viel miteinander zu tun...
vote 4 anwalt...

semteX

begehrt die rostschaufel
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es sein denn ma kann nachweisen, wer den dienst wirklich genützt hat.
in der praxis bedeutet das: massig logfiles führen

@Taltos: das funkt nur, wenn der leecher "ja i wars" sagt. wenn der aber sagt "mein name ist hase und ich weiß von nix" dann wirds *****

taz

Legend

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Wie bereits erwähnt ist die Beweisführung einfach ungemein schwierig. Ich würde an eurer Stelle für jede der Privatpersonen eine eigene offizielle IP besorgen und ihr vermietet dann die Leitung + den Traffic über diese IP an diese Person weiter. Ihr tretet dann als Accessprovider auf uns solltet durch das Haftungsprvileg des ECG geschützt sein.

Trotzdem werdet ihr bei etwaigen Problemen als erste belangt werden. Desweiteren müsst ihr abklären, ob es der Vertrag mit eurerm Internetprovicer erlaubt, einen "Untermieter" zu haben.

userohnenamen

leider kein name
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Registered: Feb 2004
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die idee mit den eigenen ip's find ich nicht schlecht
wenn du z.b. einen business tarif nimmst, solltest ja (im normalfall) min. 8 ip's bekommen
wennst für jeden weitervermieteten eine zuweist müsstet ihr euch dann aus der schlinge ziehen können, aber der anwalt weiß es sicher ;)

valentin

Here to stay
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Ich würde es einfach vergessen und nicht machen. Gerade wenn Du weißt, dass jemand den Anschluss illegal nutzen wird.

Wenn es da einmal zu einer Rechtsstreitigkeit kommt, kostet Dich das mehr Zeit, Geld und Nerven als Du jemals einsparen kannst.
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