Provider muss Kazaa-Nutzer identifizieren
kensh1r0 22.01.2003 - 10:55 413 3
kensh1r0
Addicted
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Ein Bezirksgericht in Washington D.C. hat entschieden, dass der Provider Verizon die Identität eines vermeintlichen Tauschbörsen-Piraten preisgeben muss.
Der Fall ist bedeutsam, da die RIAA [Recording Industry Association of America] hier erstmals einen einzelnen Tauschbörsen-Nutzer vor Gericht bringen will.
Die RIAA beruft sich dabei auf das US-Copyright-Gesetz "Digital Millennium Copyright Act" [DMCA], das nach Ansicht der RIAA einem Urheberrechtsinhaber erlaubt, Informationen über einen Teilnehmer vom Provider zu verlangen, falls dieser Downloads mit Copyright-geschütztem Material anbietet.
Verizon sah sich jedoch von dieser Regelung nicht betroffen, da man die illegalen Inhalte bei einem Peer-to-Peer-Netzwerk nicht selbst anbiete, sondern nur die Leitung zur Verfügung stelle. Die Daten befänden sich in diesem Fall auf der Festplatte des Users.
Richter John Bates schloss sich jetzt der Ansicht der RIAA an. http://futurezone.orf.at/futurezone...0&tmp=49384Ich bin kein Kazaa-nutzer, aber es stimmt mich sehr bedenklich. Man muss unbedingt serverlose P2P-netze wie zB. Overnet forcieren. Sonst siehts in nächster zeit um einiges düsterer aus
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Bodominjaervi
OC Addicted
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XXL
insomnia
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was interessiert mich was die in amerika machen müssen
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HowlingWolf
...
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was interessiert mich was die in amerika machen müssen
true true... noch is die gesetzgebung in .at net so wie in den us... gott sei dank
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