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Photovoltaik in .at

fatmike182 24.10.2008 - 12:15 3261 29
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Hardwarefreak

Little Overclocker
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@haba
stimme dir absolut zu, Pelletsheizung + Solarzellen für die WW-Erzeungung im Sommer und gut iss. Der Rest lieber in eine gute Dämmung.

Schlimmer finde ich dennoch, dass es kaum Daten gibt zur Grundwasserverunreigung duch Wasser-Wasser Wärmepumpen

deleted428578

Bloody Newbie
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zum theme PV hat sich bei mir folgender futurezone troller (leider) in mein hirn eingebrannt.

http://notebook.pege.org/

achtung: durch diesen link wird dieser thread pR0n0!!!!

Hornet331

See you Space Cowboy
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Zitat von fatmike182
10 Jahre find ich nicht schlimm!
Besonders, wenn man bei den steigenden GAspreisen von einer Hybrid-Anlage (also statt Gastherme) profitiert

10 jahre sind a bisl optimistisch. multiplizier das mal zwei und du bist dort. ;)

derzeit bist bei 46€cent/kwp eingespeißten strom (bei anlagen unter 5kwp laut Einspeisetarifverordnung 2006)

Für eine 3kwp anlage kanst ~ 17.000 € rechnen.

In Europa schein die sonne ~2000h im jahr -> das heißt im jahr machst im aller besten fall 920€. Das würd bedeuten alleine die nur um die anfangskosten zu decken brauchst du 18,5 jahre.

Dabei ist keine wartung, keine degradation der Anlage (Verringerung der leistung), keine verringer der leistung durch verschmutzung/bedeckung mit schnee etc. mit inbegriffen.

Grob kanst aber mit 20-25jahren rechnen bist ins positive komst. ;)

Meine meinung zu photovoltaik -> ganz nett aber in österreich nicht ökonomisch sinnvoll, zumindest bei den jetzigen preisen dafür.

edit:

natürlich köntest das ganze über kredite finanzieren und aus den einnahmen der solaranlage die zinsen zahlen. Aber bei der derzeitigen lage der banken wird man wohl kaum einen günstigen kredit bekommen. :D

edit2:

argh... jetzt hab ich beinhart einen fehler eingebaut... ich hab das nur für eine 1kwp anlage gerechnet... aber eine 3kwp anlage angenommen... :bash:

sprich man kann die 920€ x 3 rechnen. :D 2760€ -> 6,2 jahre. :p

Imho trotzdem unrealitisch weil das auf der annahme basiert, das ma die 2000h sonnenschein die vollen 3kw produziert und ins netz einspeißt.

edit3:
So hab nochmal kurz meine unterlagen durchforstet, da kWp ein idealwert unter laborbedingungen ist hab ich mal rausgesucht was das real bedeutet -> ~15-20% geriger ist die real leistung -> 3kWp heißt ~2.5kW real -> 2300€p.a. -> 7,4 Jahre.
Wobei mir da einfällt, dass ich die vergessen hab die ausrichtung und den AM (Air Mass korrektur faktor) zu berücksichtigen... :bash:

Ich hasse es Photovoltaikanlgen zu rechnen. :D
Bearbeitet von Hornet331 am 24.10.2008, 19:04

heph

is just away :-)
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grins 17 000 € Finanzierung kosten die Zinsen ( € 5,5 % ) 935 € im jahr...

also die rechnung geht sich nicht aus... leider...

glg

Castlestabler

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PV-Anlage einfach vergessen, es gibt genug alternativen, die mehr bringen und dich weniger kosten.

Eine Lebenszeit für ein PV-Modul von 20Jahren ist schon eher optimistisch, die meisten geben sie mit 15Jahren an.

Hornet331

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kommt drauf an, der inverter und die akkus gehn meist nach der zeit flöten, die solar panale pendeln sich nach 15-20 jahren auf einem soliden wert ein, haben dann aber auch schon 10-15% von der original leistung verloren.

Imho die einzige lösung wie man photovoltaic wirklich konkurenzfähig machen kann:
Extreme billige Pannles rausbringen (wirkungs grad egal, wenn die so bei 3-5% passt das schon) die ~10€/m² kosten und ~10jahre halten. Dann kann man damit jede dachfläche zukleistern und gut ist. Investionskosten sind dann um den faktor 30 niedriger und du spielst die kosten locker nach 5-6jahren rein. Sogar ohne Förderung.

darkboarder

Here to stay
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Meine Bekannten haben sich ebenfalls diesen Schritt überlegt. Haben sich dann nur für eine wärme Pumpe entschieden.

Wenn du aber mehr Geld investieren willst dann würde sich eventuell ein passiv Haus lohnen.

Hornet331

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Zitat von darkboarder
Meine Bekannten haben sich ebenfalls diesen Schritt überlegt. Haben sich dann nur für eine wärme Pumpe entschieden.

Wenn du aber mehr Geld investieren willst dann würde sich eventuell ein passiv Haus lohnen.

Gute entscheidung, Wärmepumpen machen auf jeden fall mehr sinn als photovoltaic anlagen. :)

@fatmike182

eventuell würd ich dir vielleicht empfehlen dir das thema solarthermie anzuschaun. Da ist auch einiges an potential drin. :)

fatmike182

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Passivhaus wäre nicht ganz möglich in dem Fall - Das Teil ist alt & steht schon.
Solarthermie werd ich mal nachschaun... thx!

Hätt mir schon gedacht, dass das mehr gefördert wird und sich das auszahlt. Naja.

chris_87

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Zitat von scar
was ist denn die beste methode seinen eigenen strom/heizung zu machen?

wir bauen ein haus und haben auch vor, sogut wie möglich autark zu werden. sind hier wärmepumpen ein geeigneter weg um warmwasser zu bekommen? oder was ist die beste möglichkeit?

mfg

Wärmepumpen sind ein sehr guter Weg um an Warmwasser zu kommen in Verbindung mit einem 2 Tarifzähler und Nachtstrom. Warmwasser kommt bei uns (3 Personen) auf nicht mal 60€ im Jahr obwohl die Wärmepumpe schon gut 15 Jahre und einige Kilo Kalk am Buckel (=Heizung) hat.

Photovoltaik ist so eine Sache. Sinn machts nur mit einem Gleichrichter der den Wechselrichter füttert bzw der Straßenbahn Oberleitung vorm Fenster :D Mit Solarzellen geht die Rechnung nicht auf außer man kauft gleich mehrere tausend m² und baut die Wechselrichter selbst so wie es bei uns in der Firma gemacht wurde. Die Preise für Endverbraucher sind jedenfalls jenseits von gut und böse. Die Wechselrichter kosten im Vergleich dazu eine Bagatelle.

MfG Christoph

master blue

Mr. Anderson
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bei PV-anlagen müsste der vergütungspreis über viele jahre wertgesichert sein, heißt mit der inflation und dem steigenden bezugspreis mitgehen. die amortisation muss meiner meinung nach weiters innerhalb der garantie erfolgen, denn sonst ist es einfach ein zu großes risiko.

zur haltbarkeit: ich kenn anlagen die sind bereits 30 jahre alt und haben nicht gravierend an effizienz eingebüßt.

wäre der 1. absatz erfüllt, hätten wir schon selbst eine PV-anlage, momentan würde ich aber keine kaufen.

WP und solaranlage ja.

hackschnitzel ist auch soeine sache: die anschaffungskosten der geräte sind etwa das doppelte von gasthermen. dafür sind die hackschnitzel (noch) billiger. ich bin da eher ein fan von gas-brenntwertgeräten.
Bearbeitet von master blue am 25.10.2008, 12:06

paulus

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Ich denke es passt hier besser als im Hausbau-Thread.

Hat jemand Erfahrung mit einer Firma für die Errichtung einer Photovoltaikanlage & Antragstellung für die Förderung in Wien?

whitegrey

Wirtschaftsflüchtling
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k.A was Wien anbelangt aber klopf mal bei denen da an, die sitzen eh in Wien und können sicher Hilfestellung geben oder Weitervermitteln was das Thema angeht; http://www.solarwaerme.at/Austria-Solar/

hth

Nico

former person of interest
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TU präsentiert PV-Hochhaus. Soll sich in 20 jahren rechnen.
http://wien.orf.at/news/stories/2677650/

InfiX

she/her
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Zitat
TU mit erstem „Plus-Energie-Bürohochhaus“

[...] „Dieses Hochhaus bietet das erste Mal die Möglichkeit, dass wir über das Jahr gesehen weniger Energie verbrauchen als wir in das Netz

ich will ja seine blase nicht zerplatzen, aber "plus-energie" ist es erst wenn es mehr energie erzeugt hat als es in seinem leben verbraucht hat, dazü gehören auch die energiekosten für sämtliche baumaterialien, transport, baumaschienen, usw.

allein für die PV-panele dürfte das einige jahre dauern bis sie ihre "grey energy" getilgt haben.
e: das dürften so ca. 3-6 jahre sein... und da ist das gebäude dann noch nicht drin.
ich glaub ja nicht, dass sich das in 20 jahren rechnet.
Bearbeitet von InfiX am 05.11.2014, 20:54
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