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Photovoltaik-Plugin Anlagen

hachigatsu 29.05.2018 - 16:25 282687 994 Thread rating
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normahl

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Zitat aus einem Post von Drey
nicht mal ohne Einverständniserklärung aller anderen Eigentümer seine Blumenkisterl raushängen dürfte.

In einer Mietwohnung der Lawog war das auch so. Es war nicht erlaubt die Blumenkistl außerhalb vom Balkon aufzuhängen.
Damals wurde glaub ich wegen Verletzungsgefahr darunter argumentiert.
War da aber eigentlich schon beim ausziehen, somit wars mir - natürlich relativ gesehen - wurscht.

Römi

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Das wurde ja auch erst geändert, soweit ich weiß muss man nur mehr informieren (abhängig davon was es ist) und wenn kein Einspruch kommt kann man es machen, so hätte ich es verstanden.
Balkon pv hab ich mir auch überlegt. Es ist halt die Ausbeute sehr gering weil die Ausrichtung und Winkel nicht optimal sind, selbst wenn man den Balkon südlich hat. Dann noch der Preis und das organisatorische haben mich bisher abgehalten.

Ich warte einfach noch ein wenig was sich so tut, solarzellen werden ja auch weiterentwickelt, und vielleicht wird das PV thema durch die ganzen momentanen Erignisse noch erleichtert.

daisho

SHODAN
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Gibt es eigentlich gute bzw günstige Panele die man einfach am Boden aufstellen kann und in die Steckdose stecken, für z.B. Terasse am Boden - die sich dann auch in einer angemessenen Zeit rechnen? (Wasserdicht ausgelegt natürlich falls es mal regnet, also kein Drähte mit Gleichrichter selbst zusammen stöpseln oder sowas).

Gibts Gründe warum nicht? Das Geld für Dach vollpflastern ist einfach noch nicht da, so könnte man ein wenig was auffangen? Phase ist vermutlich egal weil der (Smart)zähler ev eh saldiert schätze ich?

BiG_WEaSeL

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Ich hätte bitte gernen einen Tipp wo ich anfangen kann mich zu informieren. Wenn ich google finde ich nur a) deutsche Infos b) alles ausverkauft c) widersprüchliche Informationen ob es noch plug-in Lösungen gibt oder nicht.

Raum Wien, das maximal erlaubte ohne Anmeldung. Sind das jetzt 600 oder 800W?

Haus ist südseitig ausgerichtet. Auf’s Dach geht nicht. Ich überlege Balkon oder im Garten aufstellen.

rad1oactive

knows about the birb
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Zitat aus einem Post von daisho
Gibt es eigentlich gute bzw günstige Panele die man einfach am Boden aufstellen kann und in die Steckdose stecken, für z.B. Terasse am Boden - die sich dann auch in einer angemessenen Zeit rechnen? (Wasserdicht ausgelegt natürlich falls es mal regnet, also kein Drähte mit Gleichrichter selbst zusammen stöpseln oder sowas).

Gibts Gründe warum nicht? Das Geld für Dach vollpflastern ist einfach noch nicht da, so könnte man ein wenig was auffangen? Phase ist vermutlich egal weil der (Smart)zähler ev eh saldiert schätze ich?

Gibts afaik schon, hab aber keine genauen Details, leider
Eine Arbeitskollegin meint unlängst sie besorgen sich eine "mobile PV station" mit speicher, die sie im garten aufstellen können, die kann man angeblich relativ easy abbauen und verstauen.

Viper780

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0.8 kWp ist die Obergrenze. Obwohl ich nicht sicher bin ob es da nur um die Panele geht oder die auch größer sein können und es ausreicht über den Wechselrichter zu limitierten.

Als günstigste Variante aktuell verfolge ich gerade Panele "gebraucht" zu kaufen. Häuslbauer kaufen ganze Paletten da es günstiger ist. Die 2-5 Panele die übrig bleiben verkaufens zu ihrem Einkaufspreis.

Als Wechselrichter hab ich mir den hoymiles HM-800 angeschaut https://www.enercab.at/hoymiles/110...g-2-module.html
Das DTU Modul kann man auch kostengünstig selbst realisieren.

Achtung: Die Wiener Netze gehen laut Auskunft von letzter Woche davon aus dass jede Anlage genehmigt werden muss.
Laut Gesetz reicht es aber 2 Wochen vor Inbetriebnahme den Netz Betreiber in Kenntnis zu setzen.

Erste Infos findet man zB hier https://www.homeandsmart.de/balkonk...rreich?amp=true

Aktuell kann man bei den 800W Anlagen mit ca 1000€ rechnen.

Wie rasch sich das Auszahlt hängt stark von der Ausrichtung der Panele und dem Stromverbrauch unter Tags ab.
Natürlich spielt der Strompreis auch eine Rolle.

Ich geh bei mir von ca 10 Jahren aus. Bei optimalen Bedingungen wird man die Zeit aber halbieren können.

Edit
Die kleinen mobilen machen halt sehr wenig Strom. Damit kannst grad mal ein Notebook betrieben.
Mit Speicher zahlt sich noch weniger aus. Verluste sind hoch und die Kosten fürn Akku auch.
Bei der kleine Leistung ist das leider ökologisch ein Albtraum
Bearbeitet von Viper780 am 24.07.2022, 09:18

rad1oactive

knows about the birb
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Woah, bei gebrauchten Paneelen wär ich skeptisch.
Wenn die schon 10 Jahre wo im Einsatz waren... i weiß ned.
Aber du meinst ja neue eigentlich, die nur überbeiben?
Müsst man sich natürlich trotzdem im Detail anschauen, wie das dann aussieht mit Garantie usw.

daisho

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Speicher wäre nicht notwendig, nur halt dass man sie aufstellen kann (bei ein bisschen Wind nicht umfallen, Wetterfest), an der Steckdose ansteckbar. Grundlast hab ich daheim genug (sicher ~350W Minimum, in der Regel mehr)

BiG_WEaSeL

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Ich hab mich jetzt bei enercab eingelesen. Ich glaub jetzt kenne ich mich aus. Meine Ausrichtung ist 180° Süd :)

@hatchigatsu: Fehlt mir da noch etwas?

click to enlarge


@Viper: Entweder ich verstehe es nicht, oder sie verlangen keine Genehmigung (Ist ja auch gesetzlich nicht so vorgesehen soweit ich weiß): https://www.wienernetze.at/kleinsterzeugungsanlagen

sp33d

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hab nun auch lange darüber nachgedacht.. Graz/für Grazer gibt es eine Förderung.. (bin GU, daher nix) somit eigentlich schon wieder vom Tisch.

Hab ca. 2400 kWh / Jahr. (Homeoffice hat etwas gepusht)
Nachdem ich mit meinem Balkonnachbarn gesprochen hab, der seine wieder verkauft hat.. es muss eine Insel/Speicher Lösung sein, andernfalls bringt sich das ganze bei "uns" ohnehin nichts. Balkon hat 10:05 immer noch Schatten anliegen...

Stromverbrauch geht täglich (5/7) ab 17:00 hoch.
Küche / 2x PCs / Lichter...
Am Wochenende, wird "gewaschen.." SA/SO (Nachmittags) bieten sich daher als einziger Slot an um das Balkonkraftwerk vernünftig auszunutzen. (Waschmaschine / Geschirrspüler (1-2x / Woche))
Vor 17:00 Uhr ist keiner zuhause (ausg. WE).. da zieht halt auch nur der Kühlschrank, LG-TV und AVR im Standby.
Büro/Gamingzimmer -> Steckdosenleiste -> "Aus"-Schalter...

DIY (als Holzwurm fürchte ich Strom wie der Teufel das Weihwasser) wäre ggf. sogar ein Thema (soweit ich es gesehen hab sind das genormte Stecker und da kannst nix falsch machen), da alles vergriffen, teurer etc.. müsste man sich da wieder irgendwie durchwurschteln.

bin da bei Römi, da es laufend Infos über neue Solarzellen/Methoden gibt.. warte ich hier auch noch ab.
Bearbeitet von sp33d am 24.07.2022, 10:13

Viper780

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Zitat aus einem Post von rad1oactive
Woah, bei gebrauchten Paneelen wär ich skeptisch.
Wenn die schon 10 Jahre wo im Einsatz waren... i weiß ned.
Aber du meinst ja neue eigentlich, die nur überbeiben?
Müsst man sich natürlich trotzdem im Detail anschauen, wie das dann aussieht mit Garantie usw.

Genau das sind neue die Übrig bleiben.
Vor 10 Jahren gab es eh nur ca 300kWp Panele.

@sp33d
Es wird immer was besseres geben. Die Fortschritte sind aber klein.
Wichtig ist dass man früh beginnt und damit mehr Ertrag erzielt.
Panele kannst ja ggf in 5-6 Jahren tauschen wenn es gewaltige Änderungen gibt. Bei den kleinen Anlagen sind die schnell getauscht und recht billig.

Das ganze ist wie Lego. Wennst da so ein Baukasten nimmst kannst bei den kleinen nix falsch machen.

Jahresverbrauch ist "egal" es interessiert einzig der Tagesverbrauch und da die Grundlast.
Speicher, Inselfähig,... ist bei den kleinen nicht von Vorteil (eher das Gegenteil). Du willst nur einen Teil der Grundlast abfedern.
Ob es sich erst in 20 Jahren wirklich rentiert (bei den aktuellen Strom reißen auf alle Fälle deutlich früher) wäre auch egal. Da geht's um den Öko Gedanken nicht um reich zu werden.

@BiG_WEaSeL
Danke für den Link. Habe ich nicht gefunden und dort angerufen und dann eine Mail bekommen dass die immer genehmigt werden muss (obwohl extra die 800 Wp und Kleinstkraftwerk drin stand)

chriswahl

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Zitat aus einem Post von rad1oactive
Woah, bei gebrauchten Paneelen wär ich skeptisch.
Wenn die schon 10 Jahre wo im Einsatz waren... i weiß ned.
Aber du meinst ja neue eigentlich, die nur überbeiben?
Müsst man sich natürlich trotzdem im Detail anschauen, wie das dann aussieht mit Garantie usw.

Also zum Thema gebrauchte Panels - ich habe hier 20 Jahre alte 120 W Panels - und die funktionieren wie am ersten Tag mit der vollen Leistung. Also würde ich den Leistungsverlust nicht so überbewerten.

sp33d

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@Viper780, danke! Gibt schon genauere Details im Hintergrund. :)
Kühlschrank laut Hersteller 440 kWh (66 EUR/Jahr bei 15 Cent), Identifiziert sich als einer der großen Verbraucher bei 2400 kWh im Jahr.
Sonne steht ab 13:00 voll am Balkon an.. die einzige Fläche wo ich was anbringen kann/darf.
(Im Oktober hast gegen 18:00 Sonnenuntergang, also der Zeitpunkt wo meine Grundlast erst steigen würde. :/)

Das kann sich nicht ausgehen, mir geht es dabei auch nicht den Break-even super schnell zu erreichen, "reich" wird im meinem Fall/Beispiel nur der Anlagenverkäufer.

Viper780

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13 - 18 Uhr volle Einstrahlung klingt doch perfekt.
24/7 wäre schön spielt es aber nicht.

WONDERMIKE

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kenough
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Viele Infos findet man beim einmaligen Holger Laudeley, der zB oft bei Dennis Witthus zu Gast ist.

Zitat aus einem Post von rad1oactive
Woah, bei gebrauchten Paneelen wär ich skeptisch.
Wenn die schon 10 Jahre wo im Einsatz waren... i weiß ned.

Paneele halten wirklich „ewig“ und haben daher auch oft entsprechende Garantiezeiten. Bei den Wechselrichtern soll so nach 10 Jahren die Lebenszeit vorbei sein bei den besseren Modellen.

Technische Fortschritte solls insbesondere bei schlechtem Licht gegeben haben, wird aber das Kraut jetzt nicht fett machen.
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