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Öster. Prüfstelle für Computerspiele

Skobold 21.11.2005 - 18:09 1984 29
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Ertai

Banned
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Ich finds nicht schlecht, dass die Eltern, die nie zuhause sind weil sie ja besseres zu tun haben als auf ihre Kinder aufzupassen, wenigstens eine Hilfestellung in Sachen Computerspiele bekommen.

Und nicht vergessen, die Eltern sind schuld.

sp33d

aka Fas7play
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Zitat von COLOSSUS
DRECKSPAGE! :mad:
:D


btw quake 3 ist heute 6 jahre alt :D

für was stecken sie in sowas geld ?
eltern sollten auch mal hinterfragen was die kleinen so spielen und sich auch ein wenig dafür intressieren, anstelle einfach jedes spiel blind kaufen :/

Starsky

Erbeeren für alle!
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Zitat von sp33d
für was stecken sie in sowas geld ?
eltern sollten auch mal hinterfragen was die kleinen so spielen und sich auch ein wenig dafür intressieren, anstelle einfach jedes spiel blind kaufen :/

das prob heutzutage ist glaube ich eher,dass beide elternteile vollzeit arbeiten müssen,die grosseltern noch nicht in pension sind (so wie es bei mir war) und daher die kinder nach der schule oft bis am abend alleine zuhause sind...
will jetzt aber nicht zu sehr vom thema abweichen,für eltern,die sich nicht auskennen,vielleicht eine willkommene hilfestellung,aber auch kinder kommen nun einmal an sachen,die nicht für sie bestimmt sind.

XXL

insomnia
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Zitat von Ex0duS
jaja recht hast die games sind schuld ned das fehlende vorhandensein der eltern die das kind shcon mit 2 in nen ganztagshort gegeben haben damits blos ned viel damit zu tun haben ;)

imho kannst sowas vergessen...aber wenigstens 40 potentielle arbeitslose weniger :D

solche germien sind ehrenamtlich und sicher net hauptveruflich ... ;)

Cuero

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leute, das gehts um positivprädikatisierung

die alternative wäre eine östererichische BPJM mit allen folgen

wäre euch das lieber?
Bearbeitet von Cuero am 21.11.2005, 21:28

Skobold

Inventor of Super Toast
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Mal im ernst:

Mehr als eine absolut sinnlose Geldvernichtungsaktion ist das sicher nicht.

1)"Eltern brauchen eine Hilfestellung....etc." So, und nun überlegt mal wieviele Games euch eure Eltern aus freien Stücken (ohne ICHWILLICHWILLICHWILL!!!!!!) gekauft haben, und ob ihr diese länger als 10 Minuten gespielt habt.

Ich komm auf eines (irgend ein Kings Quest, ja, ich bin schon alt ;)) und das hab ich glaub ich grad mal angespielt und beim ersten "Rätsel" in die Ecke gefilzt.

2) Die meisten Games die ich zwischen 10 und 18 gezockt hab waren Raubkopien. Doom2 hab ich glaub ich mit 12 oder so gegen irgend ein anderes Game (ich glaub Colonisation) am Schulhof gecheckt.

3)Der Aktualitätsgrad wird wenn man sich das Prozedere so anschaut irgendwo von vor einem halben Jahr sein.

4)
Zitat
Anforderungen:

* Mindestalter 18 Jahre
* umfangreiche praktische Erfahrung mit Computer- und/oder Konsolenspielen
* technische Ausstattung, selbst aktuelle Spiele auf zumindest "mittlerer Qualitätsstufe" prüfen zu können
* pädagogische oder medienpädagogische Praxis (ehren- oder hauptamtliche Arbeit/Tätigkeit mit Kindern oder Jugendlichen) oder eine entsprechende theoretische Ausbildung (pädagogische Ausbildung, Pädagogikstudium, Psychologiestudium, Ausbildung zur Sozialarbeit, etc., auch laufende Ausbildung)
* Bereitschaft zu regelmäßiger und verlässlicher Kommunikation
* Bereitschaft und Möglichkeit, Aus- und Weiterbildungsangebote der BuPP in Anspruch zu nehmen (Teilnahme an einem Informationsgespräch, Erstellung von Probegutachten; Teilnahme an 2 Schulungen á 2 Tage pro Jahr)
* Bereitschaft und Möglichkeit, etwa 4 mal pro Jahr an einem Tagestermin (!) der Bewertungskommission teilzunehmen und in den etwa 10 Tagen davor jeweils zwei Spiele intensiv zu testen und Gutachten dazu zu erstellen.

Das ist genau auf Lehrer zugeschnitten, denen manchmal öd im Hirn ist und die sich ein nettes Zubrot verdienen wollen, alle anderen werden durch diese "Anforderungen" eh aussen vor gelassen.

5) Sind stumpfsinnige (nennen wir sie so, Gewaltdarstellung ist IMHO nicht das Problem) Games, Lieder, Zeitschriften, Fernsehsendungen ein grundsätzliches Erziehungsproblem, das man ganzheitlich angehen sollte und nicht auf öde Listen und Verbote beschränken sollte, die eh nix bringen.
Sowas verleiht dem ganzen nur den Reiz des Verbotenen.

6) Laut einer EU Richtlinie soll sowieso ein Ratingsystem nach deutschen Vorbild für Games in den nächsten ein bis zwei Jahren eingeführt werden, sprich Europaweite Indizierung. Bitte was für eine Existenzberechtigung hat dann die BUPP? Das riecht nach einem billigen Profilierungsversuch von ein paar selbsternannten Spezialisten.

veNi

hopeless romantic
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..Originally posted by Skobold

2) Die meisten Games die ich zwischen 10 und 18 gezockt hab waren Raubkopien. Doom2 hab ich glaub ich mit 12 oder so gegen irgend ein anderes Game (ich glaub Colonisation) am Schulhof gecheckt.

ok.. wir sind alle stolz auf dich...aber sollen jetzt alle kinder ihre spiele irgendwo runterladen bzw. vielleicht sogar die eltern für die kinder illegal software saugen?

3)Der Aktualitätsgrad wird wenn man sich das Prozedere so anschaut irgendwo von vor einem halben Jahr sein.

weil das ganze eben auf "ehrenamtlicher" basis funktioniert und man nicht unendlich manpower zur verfügung hat.. aber es muss hier ja auch ned besonders schnell vorangehen.. primär sollte es um positivprädikatisierung von spielen gehen - da ist die unmittelbare aktualität eher zweitrangig

4)
Das ist genau auf Lehrer zugeschnitten, denen manchmal öd im Hirn ist und die sich ein nettes Zubrot verdienen wollen, alle anderen werden durch diese "Anforderungen" eh aussen vor gelassen.

hoch qualifizierter kommentar... wenns dich interessiert könntest du wahrscheinlich auch mitmachen.. das muss/soll man nicht so eng sehen

5) Sind stumpfsinnige (nennen wir sie so, Gewaltdarstellung ist IMHO nicht das Problem) Games, Lieder, Zeitschriften, Fernsehsendungen ein grundsätzliches Erziehungsproblem, das man ganzheitlich angehen sollte und nicht auf öde Listen und Verbote beschränken sollte, die eh nix bringen.
Sowas verleiht dem ganzen nur den Reiz des Verbotenen.

wie schon irgendwer erwähnt hat geht es um POSITIVprädikatisierung.. es gibt keine listen mit das spiel ist schlecht und das noch schlechter etc. pp

6) Laut einer EU Richtlinie soll sowieso ein Ratingsystem nach deutschen Vorbild für Games in den nächsten ein bis zwei Jahren eingeführt werden, sprich Europaweite Indizierung. Bitte was für eine Existenzberechtigung hat dann die BUPP? Das riecht nach einem billigen Profilierungsversuch von ein paar selbsternannten Spezialisten.

das stichwort auch hier positivprädikatisierung... gute spiele werden ausgezeichnet (empfehlung für eltern), schlechte nicht mit einem "dieses spiel ist §"!§&§&" gekennzeichnet

nur um ein paar "vor"urteile aufzuklären..

ps: ein tester bekommt für jedes getestete und bei einer "prädikatisierungskonferenz" (wo beraten wird ob das spiel wirklich empfohlen wird etc.) ~ 30 € ...und als tester bekommt man 2 spiele pro quartal..

Skobold

Inventor of Super Toast
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Zitat von veNi
..Originally posted by Skobold

2) Die meisten Games die ich zwischen 10 und 18 gezockt hab waren Raubkopien. Doom2 hab ich glaub ich mit 12 oder so gegen irgend ein anderes Game (ich glaub Colonisation) am Schulhof gecheckt.

ok.. wir sind alle stolz auf dich...aber sollen jetzt alle kinder ihre spiele irgendwo runterladen bzw. vielleicht sogar die eltern für die kinder illegal software saugen?

[ ]du hast verstanden was ich sagen wollte

Eltern ohne entsprechendes technisches Know-How und ausgeprägten Kontrollzwang haben kaum Einflußnahme darauf was ihre Kinder jetzt wirklich spielen.

Zitat von veNi
..Originally posted by Skobold

3)Der Aktualitätsgrad wird wenn man sich das Prozedere so anschaut irgendwo von vor einem halben Jahr sein.

weil das ganze eben auf "ehrenamtlicher" basis funktioniert und man nicht unendlich manpower zur verfügung hat.. aber es muss hier ja auch ned besonders schnell vorangehen.. primär sollte es um positivprädikatisierung von spielen gehen - da ist die unmittelbare aktualität eher zweitrangig

Die Aktualität von solchen Geschichten hat doch eine nicht zu unterschätzende Bedeutung. Wann hast du das letzte mal mit 12-jährigen zu tun gehabt?
Wenn der Kollege ein Game hat, oder wenn es gerade erst herausgekommen ist, ist es für die prä-pubertären Kids allein schon aus imagetechnischen Gründen immens wichtig das Ding sofort zu haben. Bis die Eltern auf eine Referenz zuückgreifen können ist das Ding eh schon wieder uninteressant.


Zitat von veNi
..Originally posted by Skobold

4)
Das ist genau auf Lehrer zugeschnitten, denen manchmal öd im Hirn ist und die sich ein nettes Zubrot verdienen wollen, alle anderen werden durch diese "Anforderungen" eh aussen vor gelassen.

hoch qualifizierter kommentar... wenns dich interessiert könntest du wahrscheinlich auch mitmachen.. das muss/soll man nicht so eng sehen
[B]..Originally posted by Skobold

6) Laut einer EU Richtlinie soll sowieso ein Ratingsystem nach deutschen Vorbild für Games in den nächsten ein bis zwei Jahren eingeführt werden, sprich Europaweite Indizierung. Bitte was für eine Existenzberechtigung hat dann die BUPP? Das riecht nach einem billigen Profilierungsversuch von ein paar selbsternannten Spezialisten.

das stichwort auch hier positivprädikatisierung... gute spiele werden ausgezeichnet (empfehlung für eltern), schlechte nicht mit einem "dieses spiel ist §"!§&§&" gekennzeichnet

nur um ein paar "vor"urteile aufzuklären..

ps: ein tester bekommt für jedes getestete und bei einer "prädikatisierungskonferenz" (wo beraten wird ob das spiel wirklich empfohlen wird etc.) ~ 30 € ...und als tester bekommt man 2 spiele pro quartal..

Ich sag ja nix gegen den netten Gedanken der positiven Hervorhebung pädagogischer Perlen, aber es hat doch schon auch vorher Vereine gegeben die das auf wirklich ehrenamtlicher Basis gemacht haben, ohne vom Staat quersubventioniert zu werden. Desweiteren sind alle Spiele ohnehin mit einem Altersrating seitens der Industie bedacht.

Zwecks der Mitarbeit: Ich kann leider keinerlei pädagogische Ausbildung noch ehrenamtliche Arbeit mit Kindern vorweisen. Das einzige was ich habe sind die Erfahrungen mit meinen kleinen Geschwistern und sonstigen Verwandten. Ganz ehrlich, ich würd mich selber nicht für den Job nehmen. Und du kannst nicht leugnen daß das Anforderungsprofil wie die Faust aufs Aug für Lehrer zugeschnitten ist.

Das deutsche Vorbild das über kurz oder lang europaweit eingeführt werden wird hat nix mit positiver Bewertung zu tun, und es wird auf Werbe- und Verkaufsverbote hinauslaufen, da die am aller einfachsten umzusetzen sind.
Da das sowieso schon so gut wie fix ist daß eine solche Europaweite Behörde geschaffen wird, für was brauchen wir dann noch eine regionale Institution ausser um Geld zu vernichten?
Außerdem glaub ich daß das BUPP-Prädikat auch in einem Jahr zumindest von der Bedeutung her den meisten Eltern weitgehend unbekannt sein wird. Wenn man sich nicht auf die HP verirrt hält man es doch für eine x-beliebiges Altersrating mit lustigen orangen Kringel.

Desweiteren würde mich interessieren woher du die Info mit den 30€ hast, auf der HP hab ich nix gefunden, da ist nur von einer Aufwandsentschädigung die Rede.

dosen

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das deutsche "vorbild" ist imho sogar eine kaufanregung. ein spiel das am index steht - mehr werbung gibt es garnicht, ausserdem ist es verboten und dadurch sowieso noch interessanter,

veNi

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@skobold... du hast schon recht das mit der aktualität is so eine sache.. aber mir fallt dafür auch keine vernünftige lösung mit den "ehrenamtlichen" testern..

wegen der mitarbeit: nicht genauso wichtig aber durchaus zu berücksichtigen ist auch die spielerische komponente (ned nur die pädagogische) der spiele (also grafik, steuerung, motivation etc.) und dafür eignen sich normalo gamer wie unsereins besser als die meisten lehrer sag ich mal.

edit: wenn ein spiel keinen spaß macht kanns noch so kinderkonform sein..

die 30 € aufwandsentschädigung beziehe ich aus einem gespräch mit den zuständigen dieser initiative (wo das ganze noch in den startlöchern stand).

durch familiäre zusammenhänge bin ich dazugekommen, und wenns meine zeit erlauben würde wäre ich auch noch dabei, einfac so mal nen tag freinehmen spielts halt nicht... (auch ich hab keine pädagogische erfahrung, aber problem wär das keines gewesen)

optimal wäre natürlich jemand mit erfahrungen als spieler und als pädagoge...
Bearbeitet von veNi am 22.11.2005, 14:04

XXL

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http://www.heise.de/newsticker/meldung/66575

find vor allem die kommentare interessant ..

hynk

Super Moderator
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finds ansich nicht blöd.
eltern können sich _orientieren_ was sie den jüngeren kaufen.

Stormy

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Location: A, Graz
Posts: 447
textausschnitt von der bupp homepage...

Colin McRae Rally 2005*
Colin McRae Rally_cover - » zur Detailansicht
Altersgruppe: Kids (10-13 Jahre) /
Genre: Rennspiel / Simulation /
Plattform: PC /
Verlag: Codemasters

loooool, da müssen aber viele aufhören, das spiel zu spielen...:D :D :D

XXL

insomnia
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Zitat von Stormy
textausschnitt von der bupp homepage...

Colin McRae Rally 2005*
Colin McRae Rally_cover - » zur Detailansicht
Altersgruppe: Kids (10-13 Jahre) /
Genre: Rennspiel / Simulation /
Plattform: PC /
Verlag: Codemasters

loooool, da müssen aber viele aufhören, das spiel zu spielen...:D :D :D

empfehlung ?
es steht net nur für kinder von 10-13 geeignet ...
wieso manche was kritisieren was sie eigentlich nicht angeht, bzw. kennen sich die meisten eltern hier so weit aus das wissen was ein kind spielen kann bzw. nicht, ihr orientierts euch an eurem wissenstand den net alle eltern haben ...

imperial vicar

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Zitat von Ex0duS
naja 40 arbeitslose weniger :/

das sind keine arbeitslosen
das sind frühstücksdirektoren mit nebenjob
würde mich nicht wundern wenn die vranizky denen beiwohnt

denn die würden arbeitslose lieber auf den golfplatz schicken bevor sie denen einen ihrer vielen jobs abgeben.

bonzengesindel ist das
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