HaBa
LegendDr. Funkenstein
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Wenns das fast überall passiert, warum ist dann der öster. Schnitt unter 20? Ich habe mich auch auf diese Mär von "100 Tage pro Jahr" bezogen, die trifft nur bei den älteren kurz vor der Pension zu, nicht bei allen ...
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heph
is just away :-)
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@heph: Mir ist jetzt nicht ganz klar, ob dein Post zynisch gemeint ist oder nicht.
Ansonsten: sollte maybe dieser Thread in World Events & Poltics gemoved werden. ups war das zynisch?? :-) ehrlich gesagt krieg ich shcon sooo an schleim auf die ganze bande.. weil die hohen herrn auf der seite der arbeitnehmervertreter werden dermaßig unglaubwürdig und.. schön langsam sehe ich gar keine grundlage mehr für ihr dasein.. weil gut beraten die nicht ihre leute oder?? normalerweise müßten ja eigentlich die ganzen klagen gegen die öbb gleich 1 zu 1 auf die öbb mitarbeiter und streik"anstifter" ausgeweitet werden! weil so wie aussieht steht dann bald die voest auch noch etc...! *grummel* joop der vorschlag des movens hat was für sich... auch wenn wir durch die diskussion nichts ändern können! *leider* lg
Bearbeitet von heph am 13.11.2003, 17:01
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radio
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Ich glaube die Tatsache das der durchschnittliche ÖBB Arbeiter/Angestellte mehr als 100 Tage pro Jahr "krank" ist, sagt sehr viel über die Arbeitsmoral bei der ÖBB aus. btw. der öster. Schnitt liegt irgendwo unter 20 @ durchschnittskrankenstand von einem österreicher war 2001(oder doch 2002) 7 Tage(metalindustrie)...... also ist ein Öbbler eh nur um 1300 prozent mehr krank als normaler ASVGle(1300%!!!) @teilprivatisierung: ist blödsinn... industrie pickt sich nur die gewinnbringende sachen raus und überlässt den rest dem staat bahn kann schon ruhig 100% staatlich bleiebn... nur diese gottgleiche behandlung von bahnmittarbeitern(mit 53 pension; 100 krankenstandtage usw.) das muss sich aufhören...(btw. nach dem abzug von urlaub, sonntangen, feiertagen usw. arbeitet durchschnittsösterreicher 200-210 tage im jahr(metalindustrie)... sprich wenn die öbbler nicht so oft simmulieren würden, dann könnte man sich die hälfte von den maxerln theoretisch schon mal so einsparen... dann noch 10 jahre länger arbeiten im durchschitt(sprich bis 62 oder so)... und schon wieder 1/4 weniger belagschaft notwendig... ------------- 12000 bahnmitarbeiter.... mit der maßnahme von angleichung von pensionsalter und krankenstandsmissbrauchsbeseitigung brauch ma pi mal daumen nur noch 5000... sprich 7000 leit gespart... 1500?*14*7000?=147 000 000Millionen/Jahr... sind doch schon mal 10% vom bahndefiziet... nur mal so zum denken geben gerechnet ---------------- kleine strecken einsparen usw. und es is schon wieder ein haufen gesparrt... imho lässt sich das bahndefiziet locker unter 1 Mrd euro drücken... sers
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HaBa
LegendDr. Funkenstein
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kleine strecken einsparen usw. und es is schon wieder ein haufen gesparrt... Ja genau, alles nur für den Wasserkopf. @Durchschnitte: stand schon wo im thread, ich habe da eher Zahlen wie "14 Tage Gesamtschnitt" und "30 Tage ÖBB-Schnitt" im Kopf. @Pensionsalter: jeder kann es sich richten, ich kenne genug aus der Privatwirtschaft die mit 35 simulieren angefangen haben, immer an der Grenze zur Kündigung dahin und dann mit 50 "krankheitshalber" in pension gingen (bzw. Arbeitslose, da immer "krank" und dann halt etwas später). Oder diese Lehreraktion jetzt, angeblich gehen da jetzt ca. 3000 mit ca. 55 in Pension, anscheinend mit ca. einer AVSG-Durchschnittspension obwohl sie von den 80% nochmal ca. 25% Abschläge haben (also etw. 62 bis 65% Endgehalt). Oder.... Oder... Sicher, den Eisenbahnern gings sogar schonmal noch besser als jetzt, aber soweit ich das sehe gehts nicht nur um Privilegien sondern auch/eher um den Eingriff in bestehende Dienstverträge. Gnade uns Gott wenn sich sowas durchsetzt (weiter obern erklärt).
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DKCH
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kleine strecken einsparen usw. und es is schon wieder ein haufen gesparrt... des is halt für die leute blöd, die die frechheit besitzen, auch auf kleinen nebenbahnen mit dem zug fahren zu wollen. so eine unverschämtheit, sollens mit dem bus fahren oder zu fuß gehen. einsparen kann ich überall alles, aber obs sinnvoll ist -> ? aber ob das ziel dieses momentanen streiks ist? die thematik wird auch von der gewerkschaft im wesentlichen auf "nehmt uns unsere privilegien nicht!" reduziert, aber ob das der wahre weg ist?
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radio
Banned by Moderators
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Ja genau, alles nur für den Wasserkopf. also der wasserkopf der sich verwaltung nennt is ziemlich klein... außer du rechnest das ganze bodepersonal, schaffner etc. dazu... dann sinds im prinzip fast alle.... und genau die triffts ja dann @Durchschnitte: stand schon wo im thread, ich habe da eher Zahlen wie "14 Tage Gesamtschnitt" und "30 Tage ÖBB-Schnitt" im Kopf. also 1. mal hab ich dazu gschrieben... nur mal so zum nachdenkne 2. sind es jetzt 7 krankenstandstage/jahr(zum. in der metalindustrie) sprich der öbbler hat immer noch den 4 fachen krankenstand! @Pensionsalter: jeder kann es sich richten, ich kenne genug aus der Privatwirtschaft die mit 35 simulieren angefangen haben, immer an der Grenze zur Kündigung dahin und dann mit 50 "krankheitshalber" in pension gingen (bzw. Arbeitslose, da immer "krank" und dann halt etwas später). sicher gibt es auch leute die das system im asvg system ausnutzen... nur diese sind mehr als in der minderheit... und es sind deswegen mehr als genug auf die straße gesetzt worden... im gegensatz zur öbb können privat angestellte auch einfach gekündigt werden... mal davon abgesehen das solche simulanten der durchschnitt der öbb arbeitsmoral sind(da is durchschnittliches alter 52) Oder diese Lehreraktion jetzt, angeblich gehen da jetzt ca. 3000 mit ca. 55 in Pension, anscheinend mit ca. einer AVSG-Durchschnittspension obwohl sie von den 80% nochmal ca. 25% Abschläge haben (also etw. 62 bis 65% Endgehalt). was is das bitte für ein argument? nur weils wo anders auch stinkt is öbb sache ok? bzw. schon mal überlegt das vieleicht auch ein lehrer eine uni besucht hat(ok teilweise scherzstudien wie geschichtslehrer bzw mathelehrer(für schulen) Sicher, den Eisenbahnern gings sogar schonmal noch besser als jetzt, aber soweit ich das sehe gehts nicht nur um Privilegien sondern auch/eher um den Eingriff in bestehende Dienstverträge.
Gnade uns Gott wenn sich sowas durchsetzt (weiter obern erklärt). in private dienstverträge wurde mehr als einmal eingegriffen....->wieviel pensionsreformen hats schnell noch geben... außerdem: für was kämpfen die gewerkschaften im moment? das die öbbler ihre privilegien wie mit 52 in pension gehen können(das is stinknormale arbeit; nicht mal schwerarbeit) und sonstige scherze um öbb zerschlagung geht es ihnen genau gar nicht... @dkhc: alles lässt sich nicht zahlen... wenn 5 leut täglich in einem 50 ats millionen teurern zug fohren... und das auf einer strecke die länge mal breite kostet... da stellts am die hoor auf...(vorallem wer zahlt denn das? ähm ja autofahrer ) sers
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Dumdideldum
Here to stay
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was mich interessieren würde: Was passiert eigentlich mit den ÖBBlern, die nicht ÖGB Mitglieder sind ? Bekommen auch die ein Streikgeld, oder schauen die durch die Finger ?
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Skobold
Inventor of Super Toast
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was mich interessieren würde: Was passiert eigentlich mit den ÖBBlern, die nicht ÖGB Mitglieder sind ? Bekommen auch die ein Streikgeld, oder schauen die durch die Finger ? Sowas gibts IMHO micht. Wie willst sonst bei der ÖBB einen Job bekommen? Naja, das mit dem Eingriff in bestehende Dienstverträge ist wirklich so eine Sache, überhaupt weil die Regierung da einige Schmankerln eingebaut hat. Bsp: Österreichweit sollen 500 technische Kontrollore eingespart werden(die Heinis die vor der Abfahrt die Runde um die Lok gemacht haben und die Kupplungen gecheckt haben, die Bremsen abgeklopft haben wwi). Die Arbeit sollen stattdessen die Lokführer übernehmen. NUR: In diesem Zeitraum sollen sie nur den Lohn eines Hilfsarbeiters bekommen. Da würd ich auch auf die Straße demonstrieren gehen. Unbestritten ist allerdings die Tatsache daß das tatsächlich die Lokführer machen könnten, und für was in Gottes Namen brauchen wir(als Steuerzahler die den ganzen Moloch finanziern) dann 500 Heinis die unmotiviert die Runde machen? Das sind allerdings Sachen die sich bestimmt auch am Verhandlungstisch ausmachen lassen, da brauchts nicht einen IMHO idiotischen Streik bei dems wirklich nur um die Machterhaltung des ÖGB geht.
Bearbeitet von Skobold am 14.11.2003, 02:19
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Jedi
PROGrAMmER
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[...] und für was in Gottes Namen brauchen wir(als Steuerzahler die den ganzen Moloch finanziern) dann 500 Heinis die unmotiviert die Runde machen? und die Lokführer, die im warmen Zug währendessen die Däumchen drehen ....
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Cuero
Moderator
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warum seid´s ihr eigentlich net alle bei der bahn beschäftigt, wenn´s dort so leiwand is?
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LxDj
2 Frags in 2 Seconds
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warum seid´s ihr eigentlich net alle bei der bahn beschäftigt, wenn´s dort so leiwand is? das frag ich mich schön langsam auch. mit dem risiko von öbb-streik-gegnern geflamed zu werden hinterlass ich hier mal meine meinung: alle regen sich auf was ma als öbbler net für privilegien hat. und jeder kennt dann immer jemanden (vater eines freundes dessen nachbar vom dem die cousine....) auch bei der öbb ist und schon mit 30 in pension gegangen ist und das bei der bahn sowieso keiner hackelt is anscheinend da auch jeden klar, aber das auch nachteile gibts wos denen öbbler nicht so gut geht das is denen meisten da anscheinend nich klar. zB bei der bahn gibts immer noch die 40 stunden woche und nicht die allgemeinen bürozeiten von 38,5 stunden. bei der bahn bekommt man keine abfertigung bei der bahn muss man auch wesentlich mehr lohnabzüge in kauf nehmen. sie zahlen auch mehr für die pension ein als andere und darum könnens auch früher in die pensi gehen. viele öbbler sagen eh: ok, weg mit den privilegien aber dafür wollen wir auch die 38,5 stunden woche, abfertigung, und weniger steuern zahlen wie jeder andere auch. aber das will ja die regierung nicht. imho wär da glaub ich jeder ziemlich angfressen. die alle 2 jahre erfolgenden gehaltserhöhungen wurden auf eis gelegt. ausserdem will die regierung in bereits langjährig bestehende dienstverträge eingreifen. ich mein wie kanns sowas geben? soll ich jetzt auch zu meiner bank gehen und sagen: ich zahl den kredit für mein haus nicht mehr weiter. ihr könnts 50% haben, aber wenn euch das net passt bekommts gar nix. das geht ja a net. zu den schulden der bahn. der staat österreich nimmt sich über die öbb kredite auf genauso wie über diese komisch hochgeschwindigkeitsstrecken ag. daher haben die auch so enorm viele schulden. ok, damma privatisieren: bin schon gespannt obs dann mehr oder weniger vorstandsmitglieder gibt als jetzt bei einer zerschlagung in 10 einzelfirmen. abgesehen davon das ich die reibungslose koordination dieser teilfirmen sehr anzweifle. tja und wie ausschaut gibts schaffner ja auch nimma lang. jetzt is mal die öbb dran die geruppft wird und dann kommen halt die nächsten dran. imho wollens die post komplett privatisieren und als nächstes dann die trinkwasserversorgung. wer jetzt sagt das is ein blödsinn der wirds dann eh sehen wenns soweit is. obwohl ich normalerweise jeden tag mit dem zug fahre verstehe ich den streik voll und ganz. sicher is für mich auch nicht angenehm wenn ich jetzt immer mit dem auto fahren muss aber wenns euch/eurer branch mal an den kragen geht dann würdets über den streik und so auch anders denken. meine meinung, mfg
Bearbeitet von LxDj am 14.11.2003, 09:12
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Skobold
Inventor of Super Toast
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warum seid´s ihr eigentlich net alle bei der bahn beschäftigt, wenn´s dort so leiwand is? Man bekommt nicht einmal einen Ferialjob bei denen ohne daß man einen Funktionär o. Ä. kennt, vom benötigten politischen Background ganz zu schweigen.
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Dumdideldum
Here to stay
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warum seid´s ihr eigentlich net alle bei der bahn beschäftigt, wenn´s dort so leiwand is? das ist ein typisches Keulenargument - darf man keine Kritik üben an Mißständen, ohne gleich das Argument zu hören - warum arbeitest dann nicht dort ? Dann darf ich Politiker und ihre Privilegien auch nicht kritisieren, ich könnt ja Politiker werden Edit: Die Bahn wird immer als die letzte Bastion eines gerechten Arbeitsmodell genannt, an das sich die Privatwirschaft ein Beispiel nehmen soll. Wenn es so wäre, gäbs kein Unternehmen mehr, welches freiwillig in Österreich bleibt.
Bearbeitet von Dumdideldum am 14.11.2003, 12:24
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Cuero
Moderator
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Wenn es so wäre, gäbs kein Unternehmen mehr, welches freiwillig in Österreich bleibt. das "warum net dort arbeiten" war eher polemisch gemeint, klar, dass man eine diskussion net in einsätzigen argumenen führen kann.. und das unternehmen net freiwillig in österreich bleiben, brauchst dir nur jedesmal denken, wenn wiedermal ein .AT standort geschlossen wird, und das sind viele
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Dumdideldum
Here to stay
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und das unternehmen net freiwillig in österreich bleiben, brauchst dir nur jedesmal denken, wenn wiedermal ein .AT standort geschlossen wird, und das sind viele ja leider, Nachbarländer werden immer mehr zur Konkurrenz - vorallem die neuen Beitrittskandidaten ala Tschechien, wo Österreich steuerlich nicht die geringste Chance hat. Leider gibt es dagegen absolut nichts, was man unternehmen könnte (ausser vielleicht noch grösseres Absenken der Steuern ala Körperschaftssteuer).
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