Nur 15 Prozent aller Autofahrer bleiben bei einem Unfall stehen und helfen. Das ist das erschütternde Ergebnis einer ÖAMTC-Erhebung von Ende August. Dafür wurde am Straßenrand der B50 zwischen Mattersburg und Eisenstadt ein Unfallszenario simuliert.
genialer Test! In Ö sollts mehr Klagen gg unterlassene Hilfeleistung geben imho… nicht nur im Straßenverkehr. Soein asoziales Verhalten erlebt man in anderen Ländern selten.
Vor was fürchten sich die Leute die nicht stehenbleiben? Vor dem was sie evtl. vorfinden? Die Ausreden sind ja auch super...
Hier gehts um Menschenleben und es wäre wohl jeder selbst froh wenn einer stehen bleibt wenn man einen Unfall hatte. Zumindest Feuerwehr/Rettung etc. kann man doch alarmieren.
Ich bleib selbst sogar bei Unfällen stehen wo schon jemand vor mir da war nur um mich zu erkundigen obs noch etwas brauchen bzw. ob alles passt (so wie vor einiger Zeit auf der Fernstraße).
Ich bleib selbst sogar bei Unfällen stehen wo schon jemand vor mir da war nur um mich zu erkundigen obs noch etwas brauchen bzw. ob alles passt (so wie vor einiger Zeit auf der Fernstraße).
Dito.
Hab vor kurzem nem Alfafahrer geholfen dessen Bremse zu brennen angefangen hat (hab nen Löscher im Auto). Hatten aber leider keine Chance, mussten die Feuerwehr rufen, das Auto is komplett ausgebrannt..
Jo mit einem 2kg Löscher richtest leider nicht viel aus...drum wärs ja so toll, wenn jedes Fahrzeug verpflichtend einen hätte. Mit 3-4 schaffst schon einiges, wenn sie gemeinsam eingesetzt werden.
Aber das ist wieder ein anderes Thema...
Mich hats ehrlich gesagt schon stark verwundert, dass es wirklich nur 15% sind. Hätte bei so einem Test mit 40...50% gerechnet, was ja trotzdem noch immer sehr bedenklich ist!
Da war ja afair mal der Fall, daß ein Forumsmitglied Zeuge eines schweren Unfalls auf der Autobahn wurde, und einfach weitergefahren ist, ohne Hilfe zu leisten oder die Rettung/Polizei zu verständigen.
ein user hat mal in nem Thread geschrieben das hinter ihm einer einen unfall hatte und er is weitergefahren ohne stehen zu bleiben (oder so ähnlich, weiß es nimmer genau)
bin schon 3x zu einem unfall "dazugekommen". ein paar jahre als sani helfen da enorm, die hemmschwelle zu senken.
und ich muss ehrlich sagen, beim 3ten mal hab ichs bereut zu helfen. probleme im nachhinein, falschaussagen usw., zeuge vor gericht, scherereien und schlechte luft für nix und wieder nix. nichtmal die schneid das verbandsmaterial und decken zu zahlen.. naja das is mir noch am meisten wurst.
bin schon 3x zu einem unfall "dazugekommen". ein paar jahre als sani helfen da enorm, die hemmschwelle zu senken.
und ich muss ehrlich sagen, beim 3ten mal hab ichs bereut zu helfen. probleme im nachhinein, falschaussagen usw., zeuge vor gericht, scherereien und schlechte luft für nix und wieder nix. nichtmal die schneid das verbandsmaterial und decken zu zahlen.. naja das is mir noch am meisten wurst.
Ja, hatte ich auch so in etwa. 4:00 Morgens, die Verursacherin angsoffen bis zum geht nicht mehr, der andere war einer der die Kronen Zeitung ausfährt. Sie hat das leere Auto einfach seitlich gerammt (auf der Kreuzung in Zell an der Pram falls es wem was sagt). Ich und 2 Freunde waren die ersten vor Ort. Sicher einige Minuten nach dem Crash. Zum Glück keiner verletzt, erstmal die Unfallstelle abgesichert während sich meine Freunde (beide Sanis) um die Leute kümmerten.
Beide wollten aber unbedingt vermeiden das die Polizei/Rettung/Feuerwehr angerufen wird (obwohl massig Benzin ausgeronnen ist). Nach etwa 30min hatten wir den ganzen Ort gegen uns, waren sicher bereits 30-40 Leute die uns nur mehr beschimpften weil wir die Polizei bzw. Feuerwehr rufen wollten. "Schleichts eich endlich, braucht eich e kaner ihr trottln" usw. Zeug eingepackt und weg.
Ich hab mich dermaßen geärgert nachher, ich wär fast explodiert...