pirate man
Here to stay
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Hallo, bin immer wieder am Überlegen, beim ÖAMTC zu kündigen, da ich ihn noch nie gebraucht habe. Schutzbrief ist nicht vorhanden. Habe jetzt von meinem Versicherer ein Angebot über die "Zürich KFZ Assistance" erhalten um etwa 38 € jährlich. -> https://www.zurich.at/versicherung/...auto/assistanceLiest sich für mich nach einer besseren und deutlich günstigeren Lösung als ÖAMTC inkl. Schutzbrief. Was meint ihr? TIA PS: Es sind schon wieder nur noch zwei Tage Zeit, um zu kündigen
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__Luki__
bierernste Islandkritik
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Ich habe bei meiner Karre auch die GRAWE Pannenhilfe dabei, weils um Laengen guenstiger als oeamtc/arboe war. Zur Qualitaet kann ich leider gluecklicherweise nix sagen, weil ich noch nie liegengeblieben bin... *holz klopf*
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deleted46918
Bloody Newbie
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vb3rzm
Addicted
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Im Pannenfall kann man ja auch direkt eine Jahresmitgliedschaft beim Pannenhelfer kaufen, funktioniert meines Wissens sowohl beim Arboe als auch beim Öamtc. Meistens war ich froh Mitglied zu sein, immer finster, Regen oder Schnee wenn das Fzg liegen blieb.
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prronto
Garage
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Ich persönlich bin ja ÖAMTC Verfechter aus zumindest 2erlei Gründen. 1: Ich hab ihn in den ~20 Jahren Mitgliedschaft schon mehrmals gebraucht und war ausnahmslos zufrieden mit der Abwicklung. 2: Der ÖAMTC betreibt die Christopherus Flotte, die so viele unglaublich wichtige Einsätze fliegt...da sehe ich meinen MG Beitrag einfach unheimlich gut angelegt. Besonders, seit sich der ÖAMTC völlig selbst finanzieren muss, nachdem Wenn die zuständige Krankenkasse den Einsatz des Hubschraubers nicht finanziert, trägt entweder der Verein die Kosten oder stellt sie dem Patienten in Rechnung. So wurde im Jahr 2008 jeder dritte Einsatz nicht von den Sozialversicherungsträgern bezahlt, aufgrund dieser ungelösten Finanzierungssituation hat der Christophorus Flugrettungsverein den Vertrag zum Betrieb der Rettungshubschrauber an den mit dem Innenministerium betriebenen Standorten zum Jahresende 2010 gekündigt. Bei den Neuausschreibungen der Verträge für die acht Standorte ist vom Innenministerium eine Eigenbeteiligung der Patienten vorgesehen, die zusammen mit den Bundesländern Niederösterreich, Oberösterreich, Burgenland und Tirol betriebenen Standorte werden aus dem jeweiligen Landeshaushalt subventioniert. Aus sozialen Gründen lehnt der ÖAMTC die Rechnungslegung an Patienten ab und hat nach eigenen Angaben einen jährlichen Verlust von drei bis fünf Millionen Euro. Außerdem bin ich mit solchen internationalen Dienstleistungen immer vorsichtig, wenn diese von jemandem als "Nebenprodukt" angeboten werden. Die renommierten Autofahrerclubs sind da halt seit zig Jahren erfahren und vernetzt. Da sehe ich bei anderen Anbietern einfach ein höheres Risiko, mal irgendwo im Ural etwas länger Eiszapfen zählen zu müssen, wenn der Juri grade woanders beschäftigt ist und den Anruf von Ursel aus der Schweiz nicht so hoch priorisiert. (Vorsicht Sarkasmus und Übertreibung im Satz ) Im speziellen Fall im Vergleich mit dem Link oben: Was für mich das Zürich Angebot weniger attraktiv erscheinen lässt: Es ist ein Fahrzeug versichert, nicht eine Person. Das wäre in Familien wie meiner -mit mehreren Autos- kein kommerzieller Vorteil mehr. Und wenn ich mit einem anderen Auto unterwegs bin, das nicht geschützt ist, bin meiner Auffassung nach auch ich nicht geschützt. Bin ich also im Urlaub mit einem Leihwagen unterwegs oder aus welchen Gründen auch immer, nicht mit dem versicherten Auto, scheint es keinen Leistunganspruch zu geben. Aber wenn es rein um den finanziellen Aspekt mit einem Auto geht und dir der Rest egal ist, sind 38€ nicht verhaut. Disclaimer wegen der Lobhudelei auf den Club: Ich und/oder Verwandte/Bekannte stehen mit dem ÖAMTC in keinerlei Verbindung außer der Mitgliedschaft.
Bearbeitet von prronto am 30.10.2020, 08:16
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pirate man
Here to stay
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Beim ÖAMTC läuft's doch auch aufs Auto? Hab mal angefragt wegen einer Dienstleistung am Stützpunkt fürs Auto meiner Frau und da wurde gesagt das geht nur, wenn sie auch Mitglied ist. Wird wohl im Pannenfall nicht anders sein, wenn ich mit ihrem Auto fahre und liegen bleibe.
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quilty
Ich schau nur
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Ich hab letzten Sommer den Unterschied bei zwei Freunden mitbekommen, die unabhängig von einander am Weg von Kroatien heim mit Pannen in Slowenien liegen geblieben sind. Der eine ÖAMTC Mitglied mit Schutzbrief, der andere mit einem "Mercedes Me"-Dingsbums-Paket, dass ihm der Händler als besser als den Club verkauft hat. Da lagen Welten dazwischen was Reaktionszeit und Unkompliziertheit während und nach dem Einsatz anbelangt hat. Beide sind finanziell gleich ausgestiegen (mit keinen direkten Kosten) aber die Scherereien die das Nicht-ÖAMTC-Mitglied gehabt hat wären mir hundert mal den 50er Unterschied im Jahr wert.
In jetzt über 20 Jahren Mitgliedschaft habe ich einmal vor 17 Jahren eine Leistung in Anspruch genommen, sonst nix. Trotzdem überleg ich nicht einmal weg zu gehen.
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davebastard
Vinyl-Sammler
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jo würd ich wohl auch so machen wenn ich ein auto hätt. eine freundin von mir arbeitet bei der hotline als übergangsjob und ist eben für so auslandsfälle zuständig. da sind immer wieder nette gschichtln dabei wie und wo die leute liegen bleiben aber es wird sich immer gut darum gekümmert.
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Viper780
ModeratorEr ist tot, Jim!
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Wurde eh schon geschrieben dass die Leistungen nicht gleich sind. Da muss man schauen was einem Wichtig ist und benötigt.
Im Inland und reiner Pannenhilfe können die Versicherungen sogar besser sein da fast alle mit beiden Organisationen zusammen arbeiten. Im Ausland haben die Verkehrsklubs die Nase vorne. Da hängts ein wenig an der Versicherung wie gut sie vernetzt sind und ob sie eine echte 24/7 Hotline anbieten. Die Hersteller eigenen Dienste mögen im Inland und Untertags ausreichen, aber in der Nacht mag ich nicht warten bis sie den Mechaniker aufgeweckt haben, der in die Werkstatt fährt, den Abschlepper holt und dann 80km zu dir fährt. Die 2h fühlen sich sicher wie 20h an.
Beim OEAMTC wie auch beim ARBOE geht's immer um den Besitzer (eigentlich Zulassungsnehmer) des Fahrzeugs.. Wenn man im Gemeinsamen Haushalt lebt kann man sich da mit ihnen oft vorher was ausmachen. Nachher wenn man drauf angewiesen ist, sitzt man halt eindeutig am kürzeren Ast.
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XXL
insomnia
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Wenn du wirklich nur im Inland unterwegs bist könntest dir sowas überlegen, wenn du international unterwegs bist würde ich beim ÖAMTC bleiben, wir haben letztes Jahr leider den Fehler gemacht ohne Schutzbrief nach Kroatien zu fahren, hatten am Heimweg dann eine Panne ...
Wir haben dann bei der Schutzbrief-Hotline angerufen ob man in dem Fall was machen kann, die sagten zwar wegen Schutzbrief usw. nein, haben uns aber dann trotzdem mit dem lokalen Pannendienst in Verbindung gebracht ...
Klingt zwar nach Werbung, aber beim ÖAMTC kannst dich drauf verlassen das dir geholfen wird egal wann und wo, glaub nicht das es so viele Versicherungen gibt die auch so gute und schnelle Leistung bieten ...
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pirate man
Here to stay
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Bei uns ist nur Inland relevant.
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prronto
Garage
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Beim ÖAMTC läuft's doch auch aufs Auto? Hab mal angefragt wegen einer Dienstleistung am Stützpunkt fürs Auto meiner Frau und da wurde gesagt das geht nur, wenn sie auch Mitglied ist. Wird wohl im Pannenfall nicht anders sein, wenn ich mit ihrem Auto fahre und liegen bleibe. Nein, läuft auf Person. Und alle im Haushalt lebenden Kinder bis zum 19. Geburtstag. Partner zahlen 50% MG Beitrag. Schutzbrief braucht man nur einen pro Haushalt!
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11Fire01
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den schutzbrief habe ich alleine schon wegen wandern und ski fahren... .
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Gegi
Here to stay
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den schutzbrief habe ich alleine schon wegen wandern und ski fahren... . da hilft aber auch eine alpenvereinsmitgliedschaft
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11Fire01
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was kostet die? edit: 62 euro
Bearbeitet von 11Fire01 am 30.10.2020, 18:05
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