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Metallica: Death Magnetic

pari 05.08.2008 - 14:09 7970 100
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Bumblebee

OC Addicted
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hab mir heute die CD geholt. also ich muß sagen: gefällt ;). ich möchte hier einmal keine vergleiche mit den alten klassikern von metallica machen. aber einfach das album für sich allene find ich ganz gelungen! :)

dethspank

the wall
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Nach kurzem reinhören gestern muss ich sagen, is mal ein wenig in Richtung alter Metallica Stil, was wie ich finde ganz gut ist. Umgehaun hats mich jetzt nicht das Album aber mal sehen, muss ichs mir vielleicht ein wenig öfter anhören. Aber der Sound is schon mal der Richtig.... weg von St.Anger ;)

Lukas

Here to stay
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Zitat von Bumblebee
hab mir heute die CD geholt. also ich muß sagen: gefällt ;). ich möchte hier einmal keine vergleiche mit den alten klassikern von metallica machen. aber einfach das album für sich allene find ich ganz gelungen! :)

clippen die songs? oder klingts auf der cd besser aus als auf ihrer seite?

dethspank

the wall
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Zitat von Lukas
clippen die songs? oder klingts auf der cd besser aus als auf ihrer seite?

CD klingt meist besser als auf Myspace, Homepage, etc. ;)

nfin1te

nuttiest knifenut
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Also es ist wieder ein zweischneidiges Schwert:

Es sind solche und solche Tracks dabei, z.B. "That was just your life" erinnert mich eher an die kill' em all zeit, "cyanide" und "that day that never comes" eher an (Re)Load. Wobei das keine Wertung sein soll, ich finde auf der Load/Reload sind musikalisch gesehen durchaus Perlen dabei. Leider sind die neuen Songs in die Richtung ziemlich flach, hört euch mal "The house that jack built" an. (Witzigerweise hat Hammett die Zeit vor Load/Reload viel Gitarrenunterricht genommen, merkt man extrem auf den zwei Alben)

Btw, bin ich der einzige der findet, das Hammett einfach nur noch auf der Gitarre rumwichst?
Die Soli haben weder einen Spannungsbogen, noch sind sie präzise/sauber gespielt (tw) und alles nur nach dem Motto: Schneller = besser. (Bestes Beispiel Broken, Beat & Scarred- von den Riffs her ein lupenreiner Song, aber dann kommt das Solo, und man denkt sich nur wtf macht er da, hat er nen Hamster an die Saiten gebunden?)

Leider sind insgesamt die Songs recht 0815, vertrackte oder intuitive Riffs gibts wenige.
Zusammenfassend würde ich sagen:
Oldschoolteil - ok
Neueartige Songs - nicht so der Brüller. (Cyanide fand ich, als ersten Song, den man dem Publikum vorspielt, ja eine furchtbare Auswahl)

Eure Meinungen?

PS: und JA, Unforgiven 3 is crap :p

Edit: hahaha, das trifft so ziemlich meine Meinung über Hammett von heute: http://www.youtube.com/watch?v=RtoqIL8A12o

:D
Bearbeitet von nfin1te am 15.09.2008, 16:20

Hansmaulwurf

u wot m8?
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Unforgiven III ist teh crap ! :D

Imho sehr gut das Album mittlerweile. Ich hab mich mittlerweile echt in The Day that never comes und All Nightmare Long verliebt. Wie richtig gesagt, teilweise sind die Solos einfach nur Gewi**se, aber es passt imho. Ist halt einfach mal wieder ein eingängigeres Album :)

nexus_VI

Overnumerousness!
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Zitat von nfin1te
Btw, bin ich der einzige der findet, das Hammett einfach nur noch auf der Gitarre rumwichst?
Die Soli haben weder einen Spannungsbogen, noch sind sie präzise/sauber gespielt (tw) und alles nur nach dem Motto: Schneller = besser. (Bestes Beispiel Broken, Beat & Scarred- von den Riffs her ein lupenreiner Song, aber dann kommt das Solo, und man denkt sich nur wtf macht er da, hat er nen Hamster an die Saiten gebunden?)
Das ist die schon immer bewährte Hammett Solotechnik: Wah-wah auf 1000, 5 Töne pro Sekunde, rauskommen tut so ein unzuordenbarer Mischmasch. Gilt aber nur für richtige Solos, längere Interludes oder kleine Zwischendinger dürfen durchaus nett und melodisch sein :D

Und gibts jetzt noch immer niemand den das unrythmishce herumgehaue vom Ulrich stört? Ich hasse ihn mit jeder Sekunde mehr! :mad:

Indigo

raub_UrhG_vergewaltiger
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also ich finds insgesammt recht gut, aber fragts mich in nem monat mal wenn die scheibe mal warmgelaufen ist...

nfin1te

nuttiest knifenut
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Zitat von Hansmaulwurf
Unforgiven III ist teh crap ! :D

Imho sehr gut das Album mittlerweile. Ich hab mich mittlerweile echt in The Day that never comes und All Nightmare Long verliebt. Wie richtig gesagt, teilweise sind die Solos einfach nur Gewi**se, aber es passt imho. Ist halt einfach mal wieder ein eingängigeres Album :)

Das passt? Ich bitte dich, wäre z.B. Satriani dran, wäre das Solo einfach nur ein Wahnsinn.

Btw, ich lach jedes Mal über Typen auf Youtube, die meinen Hammett >> Satriani.

Weil die Wahrheit sieht so aus: Satriani >>>>>>>>>>>>>>>> Hammett

(Hammett hat nicht umsonst bei Satriani gelernt. Obwohl eigentlich doch, wenn man sich anhört wo er heute ist)

Zitat
Das ist die schon immer bewährte Hammett Solotechnik: Wah-wah auf 1000, 5 Töne pro Sekunde, rauskommen tut so ein unzuordenbarer Mischmasch. Gilt aber nur für richtige Solos, längere Interludes oder kleine Zwischendinger dürfen durchaus nett und melodisch sein :D

Nicht richtig. Aber sowas von nicht richtig :)
Hör dir mal Jump in the fire, Master, Creeping Death, Sanitarium, ... an

Die Soli sind melodisch, haben Spannungsbögen und wichtig: bringen dem Song etwas. (Auch wenn sie schnell sind)

Aber seit 1996 hast du schon recht. "Ich kann nicht mehr gscheid spielen weil ich nie üb?" Kein Problem, Wah an, bisschen Pentatonik wichsen und wird schon keiner merken.
Bearbeitet von nfin1te am 15.09.2008, 16:34

Hansmaulwurf

u wot m8?
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@nfin1te : Nicht Griffbrettgewichse mit Feel verwechseln :D
Das es ein Typ der 3 Jahre lang spielt warscheinlich genauso runter reissen kann, wie ein Hammet ist wohl ausser Frage. Aber ich brauch (persönlich) auch keinen Satch da drauf, und ich hasse sowieso Musiker zu vergleichen, das bringt nichts!

Edit: Ups, falschen Post editiert, wollte posten - sorry! :)
Bearbeitet von nfin1te am 15.09.2008, 16:37

nexus_VI

Overnumerousness!
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Das stimmt schon, ich spiel dir das vor und du merkst keinen Unterschied :p
Satch - Hammett ist überhaupt so ein grindig ungültiger Vergleich, da passt eher Vai - Hammett. Und wie das ausgeht, sollte bekannt sein *hust* :p

nfin1te

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Zitat von nexus_VI
Das stimmt schon, ich spiel dir das vor und du merkst keinen Unterschied :p
Satch - Hammett ist überhaupt so ein grindig ungültiger Vergleich, da passt eher Vai - Hammett. Und wie das ausgeht, sollte bekannt sein *hust* :p

Auch nicht richtig, Vai ist technisch auf dem selben Niveau wie Satch. Nur er spielt um einiges spaciger. Vai ist ebenso >>>>>>>>>> Hammett wie Satch.



Zitat von Hansmaulwurf
@nfin1te : Nicht Griffbrettgewichse mit Feel verwechseln :D
Das es ein Typ der 3 Jahre lang spielt warscheinlich genauso runter reissen kann, wie ein Hammet ist wohl ausser Frage. Aber ich brauch (persönlich) auch keinen Satch da drauf, und ich hasse sowieso Musiker zu vergleichen, das bringt nichts!

3 Jahre konstantes und praktisches Üben reichen wirklich, selbst probiert ;)

Natürlich braucht Metallica Satch nicht, und der Vergleich war sowieso rein auf der technischen Ebene, nicht vom Stil her.

Satch ist einfach um soooooovieles präziser, gefühlvoller und trickreicher. Man sollte beide mal das selbe spielen lassen.

nexus_VI

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Zitat von nfin1te
Auch nicht richtig, Vai ist technisch auf dem selben Niveau wie Satch. Nur er spielt um einiges spaciger. Vai ist ebenso >>>>>>>>>> Hammett wie Satch.
Hm, ganz klarer Widerspruch von meiner Seite, aber mittlerweile bewegen wir uns schon ein bisschen zu sehr im OT.

nfin1te

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Zitat von nexus_VI
Hm, ganz klarer Widerspruch von meiner Seite, aber mittlerweile bewegen wir uns schon ein bisschen zu sehr im OT.

For the love of god oder Bad Horsie sind also technisch nicht so schwierig wie z.B. Satch Boogie oder Mystical Potato Head? :D

Aber ja, du hast recht

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no ot below this line.

salsa

So spät wie gestern.
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Was bringt die beste Technik wenn der Inhalt alt und langweilig ist? Es gibt auch CDs die ohne Gefrickel auskommen, bestens sogar. Wenn ich Techniker hören will dann geh ich in die Richtung Psyopus, Origin oder Sleep Terror oder wie die alle heißen mögen. Es ist falsch nur "große Namen" zu vergleichen. Wer wie lange spielt ist irrelevant, was dabei zählt ist einzig und allein was dabei raus kommt.

Hier großartig über einen Hammett zu diskutieren ist Unfug, Lars ist das weitaus größere Problem das Metallica dieser Tage haben ;) :p

Umso öfter ich "Death Magnetic" übrigens höre, umso besser gefällt es mir. Eigentlich ziemlich oldschool, selbst Cyanide mag ich. The Unvorgiven III ist als Song an sich auch gut, kein Vergleich zu älteren Glanztaten auf dem Sektor, aber positiv ist, das Metallica nicht versucht haben eine Kopie von sich selbst einzuspielen.

Meine Lieblinge: "That Was Just Your Life", "The End Of The Line", "The Day That Never Comes", "All Nightmare Long" und "My Apocalypse". :)
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