Liebe treibt eines zum anderen,...
BraBBeL 13.01.2002 - 20:48 419 6
BraBBeL
Bloody Newbie
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Liebe treibt eines zum anderen, nicht damit wir eines das andere glücklich machen, wie man sagt. Diese Glücksrechnung geht die Liebe nichts an. Vielleicht bereiten wir einander Schmerz. Weiser ist es, nicht zu lieben. Liebe ist alogisch, und wir kämpfen gegen sie an, aber sie ist stärker als unsere Logik, und das ist ihr Zauber. von Eduard von Keyserling *mal so in den Raum stell* mfg BraBBeL
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jAcKz
Legendfool martyr
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ja, dem zu widersprechen wäre verwegen. keine frage, daß nahezu jedes gefühl stärker als unsere schwächlich beschaffene logik ist, falls sie überhaupt existiert, und nicht als solche selbst nur ein von uns vielfach überbewertetes gefühl ist: die gefährlichen ideen vernunft und freiheit. doch wenn der liebe zauber einzig in ihrer alogik läge, wäre sie kaum zauberhafter als die masse der vorgänge in der welt.
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Guest
Deleted User
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hm dazu fällt mir sehr viel ein... was jetzt aber zu chaotisch und konfus wär...
am besten so:
weit in nebelgrauer ferne, liegt mir das vergangene glück. nur an einem schönen sterne hängt mit liebe noch der blick, aber wehe des sternes pracht ist es nur ein schein der nacht. die liebe kann alles verlangen, doch auch vergänglich kann sie sein. was dahin ist und vergangen, kann es denn die liebe sein? wenn das liebesglück auch flieht, der liebesschmerz wird nie vergehn.
schiller
wollt deswegen nicht nen neuen thread machen, weils irgendwie doch sehr passend zu brabbels posting ist
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jAcKz
Legendfool martyr
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was jetzt aber zu chaotisch und konfus wär... was dich keineswegs aufhalten sollte...
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BraBBeL
Bloody Newbie
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wie kann man eigentl. soviel schreiben/sagen zu etwas was man nicht mal genau beschreiben kann. Oder zumindest nicht sicher.. *grad fasziniert* oda is viell. genau das der grund? phantasy. dear phantasy,.. mfg BraBBeL
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JC
AdministratorDisruptor
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wie kann man eigentl. soviel schreiben/sagen zu etwas was man nicht mal genau beschreiben kann. Oder zumindest nicht sicher.. Ist es nicht die Gier des Menschen nach Wissen und der daraus resultierenden Macht, die uns dazu bringt, Mutmaßungen zu äußern und Theorien aufzustellen? Ist es nicht so, dass wir das Unbekannte zuerst fürchten, und unser erster Gedanke der Zerstörung dessen gilt? Ist es nicht meistens der zweite, beherrschte und bewusst formulierte Gedanke, der nach der Erforschung und der anschließenden Nutzung etwas völlig Unbekanntem drängt? Seit jeher steht die Menschheit Unbekanntem in gleichem Maße mit Angst und Neugier gegenüber. Könnte es denn nicht sein, dass mit einem ständigen Gerede darüber etwas augenscheinlich Unerklärliches irgendwie greifbarer wird? Zweifelsohne sind wir alle fasziniert oder verängstigt von solcherlei nicht Erklär- oder Definierbarem...
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jAcKz
Legendfool martyr
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vielleicht ist es auch nur die scham vor der eigenen borniertheit...
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