...just for

Murph

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27.01.2002 - 03:54

Zitat
Nickelback - Just for [Silver Side Up]

I want to take his eyes out
Just for looking at you
Yes I do

And I want to take his hands off
Just for touching you
Yes I do

And I want to rip his heart out
Just for hurting you

And I want to break his mind down
Yes I do, yes I do, yes I do

And I want to make him regret
Life since the day he met you
Yes I do

And I want to make him take back
All that he took from you
Yes I do

And I want to rip his heart out
Just for hurting you

And I want to break his mind down
Yes I do, yes I do, yes I do, yes I do, yes I do

And I want to rip his heart out
Just for hurting you
And I want to break his mind down
Yes I do, yes I do, yes I do, yes I do

erinnert mich an eine alte Freundschaft, die wegen einer Frau zerbrochen ist...

jAcKz

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fool martyr

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27.01.2002 - 03:56

as I said: der text kann einiges.

Murph

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27.01.2002 - 16:11

deshalb wollte ich ihn auch ein paar anderen Lesern näherbringen.

Ist es nicht eigentlich kranker Dualismus, jemand anderem zu schaden, um wieder einem anderen gutes zu tun?

jAcKz

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27.01.2002 - 17:11

wenn der andere man selbst ist, halte ich es für sehr natürlich.

Murph

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28.01.2002 - 01:44

Als Mr. Self Destruct ist es natürlich logisch, sich selbst zu schaden, um sich selbst gutes zu tun.

Kann man dann als Gegenteil setzen, sich selbst etwas gutes tun zu müssen, um sich zu schaden?

Verwöhnung? Oder spartanisches Leben...

jAcKz

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28.01.2002 - 09:48

ich denke, daß eine vielzahl der menschen nach diesem prinzip lebt: ständig versucht sich selbst gutes zu tun, und sich dabei tatsächlich meist schadend...

JC

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28.01.2002 - 09:52

...während der Umkehrschluss nicht wirksam ist. Jemand mit selbstzerstörerischen Absichten bewirkt nicht das Gegenteil. Sicher, Zufälle gibt's immer, doch generell würd' ich mal sagen, etwas Gutes zu tun ist weitaus schwieriger, als man denken mag...

jAcKz

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28.01.2002 - 09:57

für mich ist es eher eine frage des spaßes, weniger der effizienz.

JC

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28.01.2002 - 10:02

Was mir wiederum einen Schluss aufdrängt. Gute Taten, die im Spaß zustande kommen, sind erstaunlich wirkungsvoll, während Geplantes und Beabsichtigtes relativ häufig zu einem Desaster avanciert...

jAcKz

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28.01.2002 - 10:17

stimmt, war für mich auch ausgangspunkt einiger moralischer überlegungen - die vernunft hat in diesem belang nichts zu suchen, einzig die spontane handlung kann innerlichst gut sein.

Murph

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28.01.2002 - 10:47

In Betracht dessen ist also geplante Zerstörung noch schlimmer als spontane - welche allerdings die grausamere ist, bleibt dahingestellt, welche menschlich "korrekter" ist, ebenfalls.

Ist etwas, das man plant immer innerlich gut?
Kann man nicht gerade durch Planung und feste Zielsetzung die grossen Ziele erreichen?

JC

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28.01.2002 - 10:54

Zitat von ][Murph][
Ist etwas, das man plant immer innerlich gut?
Kann man nicht gerade durch Planung und feste Zielsetzung die grossen Ziele erreichen?

Man muss sich utopische Ziele setzen, um realistische zu erreichen. (Böck, Hans)

Selbst die beste auf unserer Welt mögliche Planung kann unmöglich alles abdecken. Der Teufel steckt zu sehr im Detail. Eine feste Zielsetzum impliziert, dass man weiß was man will. Damit ist schon vieles erreicht. Die Planung sollte dann die restliche Strecke abdecken, doch niemals wird sie perfekt sein.

Große Ziele werden erstaunlicherweise meistens völlig unbeabsichtigt durch einen Zufall erreicht...

jAcKz

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28.01.2002 - 17:26

Zitat von JC
Große Ziele werden erstaunlicherweise meistens völlig unbeabsichtigt durch einen Zufall erreicht...

ja, falls sie erreicht werden...

JC

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29.01.2002 - 13:10

Mit dem Wissen, dass ein Ziel nicht erreichbar it, kommt Bescheidenheit; was im Endeffekt eigentlich nur bedeutet, dass ein Zwischenziel erreicht wurde, man darüber froh ist und diesen Erfolg zu würdigen weiß... womit schließlich das Teilziel zum finalen Endpunkt mutiert.
Sicher, man kann nicht überall so flexibel sein, doch hier tritt nun wieder das oa. Zitat in Kraft.

jAcKz

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29.01.2002 - 13:18

wenn man sich das erreichen von zielen zum zeil gesetzt hat zweifellos.

Murph Nerd Registered: Dec 2001 Location: Vienna Posts: 9236	27.01.2002 - 03:54 Zitat Nickelback - Just for [Silver Side Up] I want to take his eyes out Just for looking at you Yes I do And I want to take his hands off Just for touching you Yes I do And I want to rip his heart out Just for hurting you And I want to break his mind down Yes I do, yes I do, yes I do And I want to make him regret Life since the day he met you Yes I do And I want to make him take back All that he took from you Yes I do And I want to rip his heart out Just for hurting you And I want to break his mind down Yes I do, yes I do, yes I do, yes I do, yes I do And I want to rip his heart out Just for hurting you And I want to break his mind down Yes I do, yes I do, yes I do, yes I do erinnert mich an eine alte Freundschaft, die wegen einer Frau zerbrochen ist...
jAcKz Legend fool martyr Registered: Dec 2000 Location: cross Posts: 21376	27.01.2002 - 03:56 as I said: der text kann einiges.
Murph Nerd Registered: Dec 2001 Location: Vienna Posts: 9236	27.01.2002 - 16:11 deshalb wollte ich ihn auch ein paar anderen Lesern näherbringen. Ist es nicht eigentlich kranker Dualismus, jemand anderem zu schaden, um wieder einem anderen gutes zu tun?
jAcKz Legend fool martyr Registered: Dec 2000 Location: cross Posts: 21376	27.01.2002 - 17:11 wenn der andere man selbst ist, halte ich es für sehr natürlich.
Murph Nerd Registered: Dec 2001 Location: Vienna Posts: 9236	28.01.2002 - 01:44 Als Mr. Self Destruct ist es natürlich logisch, sich selbst zu schaden, um sich selbst gutes zu tun. Kann man dann als Gegenteil setzen, sich selbst etwas gutes tun zu müssen, um sich zu schaden? Verwöhnung? Oder spartanisches Leben...
jAcKz Legend fool martyr Registered: Dec 2000 Location: cross Posts: 21376	28.01.2002 - 09:48 ich denke, daß eine vielzahl der menschen nach diesem prinzip lebt: ständig versucht sich selbst gutes zu tun, und sich dabei tatsächlich meist schadend...
JC Administrator Disruptor Registered: Feb 2001 Location: Katratzi Posts: 9067	28.01.2002 - 09:52 ...während der Umkehrschluss nicht wirksam ist. Jemand mit selbstzerstörerischen Absichten bewirkt nicht das Gegenteil. Sicher, Zufälle gibt's immer, doch generell würd' ich mal sagen, etwas Gutes zu tun ist weitaus schwieriger, als man denken mag...
jAcKz Legend fool martyr Registered: Dec 2000 Location: cross Posts: 21376	28.01.2002 - 09:57 für mich ist es eher eine frage des spaßes, weniger der effizienz.
JC Administrator Disruptor Registered: Feb 2001 Location: Katratzi Posts: 9067	28.01.2002 - 10:02 Was mir wiederum einen Schluss aufdrängt. Gute Taten, die im Spaß zustande kommen, sind erstaunlich wirkungsvoll, während Geplantes und Beabsichtigtes relativ häufig zu einem Desaster avanciert...
jAcKz Legend fool martyr Registered: Dec 2000 Location: cross Posts: 21376	28.01.2002 - 10:17 stimmt, war für mich auch ausgangspunkt einiger moralischer überlegungen - die vernunft hat in diesem belang nichts zu suchen, einzig die spontane handlung kann innerlichst gut sein.
Murph Nerd Registered: Dec 2001 Location: Vienna Posts: 9236	28.01.2002 - 10:47 In Betracht dessen ist also geplante Zerstörung noch schlimmer als spontane - welche allerdings die grausamere ist, bleibt dahingestellt, welche menschlich "korrekter" ist, ebenfalls. Ist etwas, das man plant immer innerlich gut? Kann man nicht gerade durch Planung und feste Zielsetzung die grossen Ziele erreichen?
JC Administrator Disruptor Registered: Feb 2001 Location: Katratzi Posts: 9067	28.01.2002 - 10:54 Zitat von ][Murph][ Ist etwas, das man plant immer innerlich gut? Kann man nicht gerade durch Planung und feste Zielsetzung die grossen Ziele erreichen? Man muss sich utopische Ziele setzen, um realistische zu erreichen. (Böck, Hans) Selbst die beste auf unserer Welt mögliche Planung kann unmöglich alles abdecken. Der Teufel steckt zu sehr im Detail. Eine feste Zielsetzum impliziert, dass man weiß was man will. Damit ist schon vieles erreicht. Die Planung sollte dann die restliche Strecke abdecken, doch niemals wird sie perfekt sein. Große Ziele werden erstaunlicherweise meistens völlig unbeabsichtigt durch einen Zufall erreicht...
jAcKz Legend fool martyr Registered: Dec 2000 Location: cross Posts: 21376	28.01.2002 - 17:26 Zitat von JC Große Ziele werden erstaunlicherweise meistens völlig unbeabsichtigt durch einen Zufall erreicht... ja, falls sie erreicht werden...
JC Administrator Disruptor Registered: Feb 2001 Location: Katratzi Posts: 9067	29.01.2002 - 13:10 Mit dem Wissen, dass ein Ziel nicht erreichbar it, kommt Bescheidenheit; was im Endeffekt eigentlich nur bedeutet, dass ein Zwischenziel erreicht wurde, man darüber froh ist und diesen Erfolg zu würdigen weiß... womit schließlich das Teilziel zum finalen Endpunkt mutiert. Sicher, man kann nicht überall so flexibel sein, doch hier tritt nun wieder das oa. Zitat in Kraft.
jAcKz Legend fool martyr Registered: Dec 2000 Location: cross Posts: 21376	29.01.2002 - 13:18 wenn man sich das erreichen von zielen zum zeil gesetzt hat zweifellos.

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