weasel6667
Big d00d
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ah, geh, wenn sich die USA einen Iraq-krieg leisten kann, sind die läppischen 1400 milliarden $ ja wohl a scho wurscht
U.S. CBO estimates $2.4 trillion long-term war costs kann ich mit folgendem toppen: Die Pensionskassen der US-Bürger haben als Folge der Finanzmarktkrise in den vergangenen 15 Monaten 2000 Mrd. $ verloren. Diese Zahl nannte am Dienstag der Leiter der Kongress-Rechnungsbehörde CBO, Peter Orszag, vor einem Ausschuss des Repräsentantenhauses. Der untersucht derzeit, wie sich die Immobilien- und Bankenkrise auf die Pensionskassen auswirkt. Viele Arbeitnehmer würden wegen der Verluste wahrscheinlich gezwungen, auf größere Konsumausgaben zu verzichten und mehr zu sparen - oder später in Rente zu gehen, sagte Orszag. FTD
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kobebryant
whatever it takes
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Ack in € simma hoch mitn Gold aber Gold wird halt überall in $ gehandelt (noch) und da sind wir weit weg von den Hochs, aber sicher nicht unwahrscheinlich das wir bald wieder über 1000 sind, vl. würden dann meine Goldminenaktien auch endlich mal gscheit steigen . Soweit ich weiss sind Goldmünzen noch ziemlich gut verfügbar, wies mit Barren aussieht kann ich nicht sagen. Das mit Russland kam wie es kommen musste und ist eine interessante Wechselwirkung, da ja auch die superreichen Oligarchen jetzt schlimme Liquiditätssorgen haben (vgl. Deripaska Ausstieg bei Magna und vl. auch bald bei Strabag). Die österreichischen Banken sind zum Glück im Osten mehr die ursprünglichen Banken mit Einlagen als Investmenthäuser und auch nicht an irgendwelchen Konzernen beteiligt, von daher hier noch keine akute Gefahr - wie lang der RTS noch fallen kann weiss ich nicht, KGVs unter 5 bei Topkonzernen ala Lukoil, Gazprom oder Norilsk Nickel sollten früher oder später wieder das große Geld anlocken, dann kann auch der arme Oleg (hoffentlich) wieder aufatmen. btw freut mich das hier endlich dieses Thema behandelt wird, da gehts doch um einiges und normal wird ja eigentlich wirklich über jeden B***s*** geschrieben hier, was ja auch gut ist
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kobebryant
whatever it takes
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Den Gold Spot Preis den du überall siehst wird an wenigen Börsen gestellt und ist eigentlich mehr der Papiergoldpreis (Zertifikatemüll von Lehmann &Co.). Vorallem die COMEX in den USA hat großen einfluss. (Zwei Banken halten die ~70% aller shortpositionen,...) Sagt dann glaub isch schon alles. Probier mal ob du um den Spot Preis irgendwo Gold bekommst (wennst die einst üblichen Händleraufschläge dazurechnest)
Der Goldbarren/ Münzen Handel ist nur ein sehr kleiner Bereich und hat dementsprechenden wenig Einfluss auf den Goldpreis. Auch interessant, wusst ich nicht, wobei es mich wundert dass in Zeiten wie diesen Banken short in Gold sind wo die doch am ehesten wussten was da noch auf uns zukommen wird....
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daisho
SHODAN
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Das ist logisch, bei Gold gehts auch nicht um Spekulation (wie schon gesagt) sondern um Werterhalt. Gold wird in 100 Jahren auch noch wertvoll sein, davon kann man ausgehen. Natürlich bringt es nichts ALL sein Geld in Gold zu stecken, gewinnen wird man dadurch auch nicht wirklich (und wenn ist die Gewinnspanne sowieso zu klein als das es sich auszahlt), aber es ist klug wenn man einen Teil z.B. in Gold (oder ähnlichen Wertanlagen) beiseite legt das an dem man in Notzeiten zehren kann.
Aber das gilt natürlich nur für Menschen/Unternehmen/... die viel Geld haben. Ich sehe nicht was das beispielsweise Standard-Familienmensch bringen würde, der täglich in seine Büroarbeit geht.
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t3mp
I Love Gasoline
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Gold wird in 100 Jahren auch noch wertvoll sein, davon kann man ausgehen. Basiert auch nur auf Vertrauen, dass a) nicht irgendwo riesige Goldvorkommen entdeckt werden b) die Leute in 100 Jahren noch immer so blöd sind und irgendein Metall anbeten.
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HaBa
LegendDr. Funkenstein
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Basiert auch nur auf Vertrauen, dass
a) nicht irgendwo riesige Goldvorkommen entdeckt werden b) die Leute in 100 Jahren noch immer so blöd sind und irgendein Metall anbeten.
a) ACK b) Gold ist aber ein Rohstoff auch
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weasel6667
Big d00d
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Aber das gilt natürlich nur für Menschen/Unternehmen/... die viel Geld haben. Ich sehe nicht was das beispielsweise Standard-Familienmensch bringen würde, der täglich in seine Büroarbeit geht. IMHO: Als eiserne Reserve bzw. für die Pension kann man da einen kleinen Teil sicher gut anlegen. Ich trau mich nicht zu behaupten was die privaten Pensionsvorsorgen in 40, 50 ,... Jahren wert sind. Das Geld nur auf dem Sparbuch zu lassen find ich auch nicht sinnvoll. Die reale Inflation ist meist höher als die Zinsen für die Einalgen am Sparbuch. Das Problem bei Gold bzw. Silber sind die zyklischen Kursschwankungen, daher nur sinnvoll wenn man einen seeehr langen Anlegehorizont hat bzw wenn man eine Krise (wie jetzt) durchtauchen will. Dabei rede ich immer von physischen Edelmetallkäufen, von den ganzen "tollen" Edelmetallzertifikaten sollte man unbedingt die Finger lassen! (sind meist das Papier nicht wert)
Bearbeitet von weasel6667 am 07.10.2008, 23:14
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daisho
SHODAN
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Naja, damit der Preis wirklich stark sinkt müssten "extreme" Vorkommen entdeckt werden. Natürlich ist es im Bereich des Möglichen, aber wie wahrscheinlich ist es das wir plötzlich einen gigantischen Gold-Meteoriten unter der Erdkruste finden
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weasel6667
Big d00d
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Basiert auch nur auf Vertrauen, dass
a) nicht irgendwo riesige Goldvorkommen entdeckt werden b) die Leute in 100 Jahren noch immer so blöd sind und irgendein Metall anbeten.
a) Goldproduktion geht in den größten Produzentenländer drastisch im zweistelligen Bereich zurück. Für die Erschließung neuer Goldvorkommen vergehen Jahre und verschlingt enorme Summen (hunderte mio $) um ein paar mio. Unzen zu finden und eventuell wirtschaftlich zu fördern. b) Gold hat seinen idelellen Wert seit tausenden von Jahren behalten und ist kulturell in manchen Regioen extrem stark verwurzelt (Asien, speziell Indien). Ausserdem gibts uns in 100 Jahren sowieso nimma. Silber darf man natürlich auch nicht vergessen. so ich geh schlafen, zuviel action und information in den letzten tagen für einen normalsterblichen
Bearbeitet von weasel6667 am 07.10.2008, 23:29
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Hokum
Techmarine
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Athlon1
Future has arrived!
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grad beim diba Login gesehen:
Ihr Geld ist bei uns zu 100 Prozent sicher angelegt. Die ING-DiBa Direktbank Austria ist die österreichische Niederlassung der ING-DiBa AG Deutschland und genießt daher auch die zweistufige Sicherung der Einlagen der ING-DiBa AG: die vom Gesetz vorgeschriebene Grundabsicherung sowie den freiwilligen Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V.
Dadurch werden die Einlagen jedes Kunden zu 100 Prozent abgesichert. Garantiert.
heißt das es zählt jetzt auch bei der DiBa doch die Österr. Einlagen sicherung von 20K?
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semteX
begehrt die rostschaufel
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das heißt imho nur, dass das system 2 stufig ist: stufe eins (bis 20.000 oder ka wie hoch der satz in .de ist): das geld bekommst vom staat retour.
stufe 2: Freiwilliger sicherungsfond von der DiBa. wenns allerdings die banken echt im großen stil nehmen würde, dann könntest da den fond bald mal aufzeichnen
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kobebryant
whatever it takes
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Ganz aktuell: Einlagensicherung wird wohl per heute auf 100000,- erhöht in .at. Bei den Genossenschaftsbanken (Raiffeisen, Volksbanken) haften die einzelnen Banken untereinander, sprich wenn nicht grad alle bankrott gehen ist die Sicherung da unbegrenzt.
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kobebryant
whatever it takes
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sk/\r
i never asked for this
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Ganz aktuell: Einlagensicherung wird wohl per heute auf 100000,- erhöht in .at. Bei den Genossenschaftsbanken (Raiffeisen, Volksbanken) haften die einzelnen Banken untereinander, sprich wenn nicht grad alle bankrott gehen ist die Sicherung da unbegrenzt. bei mir hätten die 20.000 eier auch gereicht. aber super zug, keine frage. laut aussage von irgendeinem bankensprecher (gestern ö3) wären bei 100k€, 95% der sparer komplett abgedeckt. eugen, da gehts um beträge österreich- und weltweit, wo mir ganz anders wird.
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