Interview mit Natascha Kampusch
malu 07.09.2006 - 11:03 791 4
malu
Big d00d
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Hab gestern das Interview mit Natascha Kampusch gesehen und muss sagen, dass es irgendwie komisch war... irgendwie ist mir ein Großteil der Aussagen von Natascha "auswendig gelernt" und vorgesagt vorgekommen. Ist euch das auch aufgefallen? Zitate:"Also innerhalb von seiner Paranoia ist ihm das sozusagen eingefallen."
"...dass man das auch zu seinem eigenen Vorteil und zu dem Vorteil von vielen Menschen, denen man helfen kann ... Also ich plane, eine Foundation zu gründen. Wo ich gewisse Hilfsprojekte aufstellen möchte, die sich mit der Thematik von zum Beispiel verschwundenen Leuten,..."
Kampusch: "Ich hatte vom ersten Moment an eigentlich überhaupt, außer den schlimmsten Befürchtungen, was er mit mir anstellen könnte, keinerlei Angst. Im Gegenteil. Ich dachte mir: Der bringt dich sowieso um. Also kannst du deine letzten paar Stunden, Minuten oder was auch immer noch gezielt nützen, um wenigstens zu versuchen, irgendetwas daraus zu machen. Zu fliehen oder auf ihn einzureden oder so irgendwie."
-?-> 10-jährig, gekidnapped - keine Angst???
ORF: "Haben Sie auf ihn eingeredet?"
Kampusch: "Na ja. Ich habe ihm gesagt, dass das nichts wird und dass unrecht Gut nie gedeihen wird...."
-?-> Fällt einer 10-jährigen in einer solchen Situation so etwas ein?
Kampusch: "Nein, das war nach einem halben Jahr. Da durfte ich dann immer zum Waschen rauf. Also Baden im Badezimmer und so."
-?-> Kann eine 10 Jährige (eingesperrt in einem Zimmer ohne Tageslicht) abschätzen wie viel ein halbes Jahr ist, oder z.B. ein Monat?!? -------------------------Was haltet ihr davon? Ist sie nach 8 schrecklichen Jahren wirklich so gebildet und wortgewandt? Bin der Meinung, das ist das Werk der X Betreuer und Psychologen, die in den letzten Tagen mit ihr zu tun hatten. Auch die dauernden Bliche zu ihrem Psychologen während des Interviews deuten darauf hin, oder? mlu btw: hier noch eine witzige Tatsache (?): Der Entführer nutzte einen Commodore 64
Im Haus des Entführers von Natascha Kampusch hat die österreichische Polizei unterdessen eine ungewöhnliche Entdeckung gemacht: Der 44-jährige Kommunikationstechniker Wolfang P. verwendete ausschließlich einen Commodore 64, ein bis Ende der achtziger Jahre äußerst populäres Computermodell. Heute sei dieser Rechner jedoch ein Stück Altertum, sagte Generalmajor Gerhard Lang vom Wiener Bundeskriminalamt, und "es war ein Problem, die Daten auf einen heutigen modernen Computer ohne Verlust zu übertragen". Ein anderes Gerät sei nicht gefunden worden. Quellen: Orf-InterviewSpiegel.de
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BlueAngel
Silencer
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mir kommt des ganze auch spanisch vor!
beweisen kann ich nichts, das gegenteil kann man aber auch nicht beweisen, weil der herr entführer das zeitliche gesegnet hat!
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flaimo
ILFTKYS
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der moderator hat eh vor de interview gesagt, dass die fragen vorher abgeklärt und durchbesprochen worden sind. eh klar, dass sie dann nicht so spontan wirken.
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HP
Legend Moneymaker
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OMG - nicht schon wieder eine Verschwoerungstheorie. Vielleicht ist sie intelligent? Vielleicht hat sie eine starke, ausgepraete Persoenlichkeit? Vielleicht ist sie nicht so dumm, wie jeder zweite Oesterreicher? Hr P. hatte einen C64, obwohl er Kommunikationstechniker war. OMG! Vielleicht steckt der CIA dahinter?
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BiG_WEaSeL
Super Moderator-
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das ist jetzt wirklich schon zuviel verschwörung.
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