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Initiative gegen "Hundstrümmerl"

Nightstalker 22.03.2006 - 09:15 1490 25 Thread rating
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Medice

Intensivlaie
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man braucht einfach genug Denunzianten...
kleine Digi-Cams kosten eh fast nix mehr - bissl Foto aufnehmen -vielleicht noch ein Extraportrait des Hundehalter - und ab damit zur Zuständigkeit.

Gulinborsti

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Das Problem läßt nur durch 2 Maßnahmen lösen:

1) alle Hunde abschaffen
oder
2) Heere von Straßenkehrern beschäftigen

Denn jeder Hund muß nun einmal irgendwohin kacken. Daß das natürlich nicht unbedingt der Gehsteig sein sollte ist eh klar, dafür sollten saftige Strafen eingführt, diese auch exekutiert und die Hundehalter zum wegräumen bewogen werden.
Aber auch wenn sich die Hunde zwischen den Autos auf die Straße entleeren, löst das das Problem noch lange nicht. Das Manöver, um täglich an mein Auto zu gelangen bzw. auszusteigen ist oft nur Yoga-ähnlichen Verrenkungen zu schaffen.

@WoT: Hundehaltung in einer Wohnung ohne genügend Auslauf ist wohl in keiner Weise artgerecht (für den durchschnittlichen Hund ist 3-4xtäglich um den Block äußerln gehen NICHT genug Auslauf), das grenzt in machen Fällen schon an Tierquälerei.
Bearbeitet von Gulinborsti am 22.03.2006, 12:04

PIMP

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Zitat von WONDERMIKE
[x] Hundesteuer abschaffen
[x] Strafen für jede Art der Verschmutzung einführen(vom Kaugummi bis zum Kühlschrank den man "fallen lässte")

dafür. endlich mal was sinnvolles, im gegensatz zu den stasi methoden die einige merkbefreite sich hier wünschen..

Ex0duS

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Zitat von WoT
:bash:
und wie kommst du zu einer solchen fundierten aussage?

öhm ich kann 1 und 1 zusammenzählen ... oder würdest du sagen das es einem schlittenhund der es gewohnt ist bei temperaturen unter 0 kilometerweit herumzulaufen in einer wiener wohnung gut geht ?
Also wenn man in wien in einer wohnung ohne irgend eine art von auslauf lebt, kann man mir nicht einreden das man z.b. seinen husky liebt ;) oder ?
Schau dir mal die ganzen hunde an, einer ärmer wie der andere, dann hams alle möglichen krankheiten dies ohne die urbanen umwelteinflüsse nie hätten, oder alle möglichen muskel, gelenks und sehnen probleme weil ihnen schlichtweg der auslauf fehlt.

In der natur keines einzigen hundes auf dieser welt liegt es das er 90% seines lebens auf maximal 80m² verbringt ;) somit ist für mich jeder mensch der in einer wohnung lebt und einen hund besitzt nix anderes als ein tierquäler ;)
(und diese armen kleinen haarlosen hunde die vielecht nicht soviel auslauf brauchen, sind dafür dann so überzüchtet, das schon krank sind wenns auf die welt kommen .... ganz toll ... und damits ja an allen möglichen verkümmerungen leiden dies gibt, schleppen manche diese armen dinger auch noch in handtaschen rum :rolleyes: )

ach und übrigens ... du solltest lernen posts ganz zu lesen und erstmal darüber nachdenken was dort steht ;)
Dort steht nämlich : "find ich"
Was in meinen augen darauf hindeutet das es sich um keine fundierte, wissenschafltich anerkannte und offizielle Tatsache handelt, sondern eben um meine MEINUNG über leute die in wohnungen Hunde halten ;)

Zitat von WONDERMIKE
In Holland funktionerts.. ganz ohne Gericht :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

woher weisst das so genau ? lebst du dort ?
es gibt in wien auch bezirke in denen "es funktioniert" ;) kommt immer drauf an wo man steht und wo man hinschaut :)
Bearbeitet von Ex0duS am 22.03.2006, 12:20

flaimo

ILFTKYS
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Zitat von Corow
… Leb schon 23 Jahre in Wien und bin noch nie in Kacke gestiegen, vielleicht achtet man als Wiener viel mehr darauf wo man hinsteigt.

im winter wird des zur herausvorderung wenn man sich entscheiden muß. schau ich nach oben und pass auf die dachlawinen auf oder nach unten und pass auf die „bomeben“ auf.

Corow

Here to stay
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Ich wär für WONDERMIKES Vorschlag strenge Strafen Allen aufzubrummen die irgendwas auf den Boden werfen. In Wien gibts soviele Mistkübel, dass man selten Mist länger als 5 Minuten in den Händen halten muss. Ich kenn ein paar Leute die werfen ihr Zeug immer auf den Boden, egal wie weit der Mistkübel weg ist. Vielleicht um zu provozieren, vielleicht weil sie faul sind aber ich glaube eher, dass sie strohdumm sind. Ausserdem zeugt es nicht von hoher geistiger Reife wenn man immer und überall auf den Boden spuckt, und NEIN das machen nicht NUR Ausländer, gibt nen Haufen österreichischer Assis die das auch machen, und wenn mir einer erklärt, dass es religiöse Gründe hätte, dann frag ich mich warum ich noch nie nen älteren (wahrscheinlich religiöseren) Menschen gesehen hab der überall hin spuckt. Machen wir es wie in Bangkok, oder is es Singapur? Keine Ahnung, aber stellt die Schweine alle an die Wand ;)

WoT

reloading life...
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@exodus
ich hab deinen post gelesen und eigentlich hatte nur dieses "jeder städter" einen sauren beigeschmack.
ich habe durch meine freundin selbst einen hund daheim sitzen und der macht irgendwie keinen unglücklichen eindruck.
Der wird zum Rettungshund ausgebildet, hat täglich mehrstündigen auslauf und spielt dabei fast immer mit anderen Hunden. Abends ist er meistens selbst so ausgepowerd das er nur mehr schläft und eine gassi runde nur bis zum ersten baum und zurück in die wohnung geht (es sei denn, es begegnet ihm eine läufige hündin :D ).
und nein ich / oder meine freundin haben ihn noch nie am gehsteig schei*en lassen. Wenns passiert gibts dafür extra Sackerl zum aufsammeln.
Ich kenn einfach zu viele Städter mit Hunden die einfach in einer Harmonie mit ihrem Tier leben.

davebastard

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das mit den Strafen ist leider auch so eine sache, wenn die strafen nicht immens hoch sind wirds genauso viel bewirken wie beim schwarzfahren in öffentlichen verkehrsmitteln, nämlich nix.
Außerdem müsste die Polizei die Hunde ja beim "geschäft machen" erwischen und das wird auch nicht oft genug vorkommen um die Hundesteuer zu ersetzen.

Generell bräüchte man mehr polizisten/Bedienstete die sich darum kümmern.
Von daher glaub ich, dass es gscheiter wär die Hundesteuer in Städten zu erhöhen und mit dem Erlös die Straßen zu säubern.
Bearbeitet von davebastard am 22.03.2006, 16:52

Ex0duS

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Zitat von WoT
@exodus
ich hab deinen post gelesen und eigentlich hatte nur dieses "jeder städter" einen sauren beigeschmack.
ich habe durch meine freundin selbst einen hund daheim sitzen und der macht irgendwie keinen unglücklichen eindruck.
Der wird zum Rettungshund ausgebildet, hat täglich mehrstündigen auslauf und spielt dabei fast immer mit anderen Hunden. Abends ist er meistens selbst so ausgepowerd das er nur mehr schläft und eine gassi runde nur bis zum ersten baum und zurück in die wohnung geht (es sei denn, es begegnet ihm eine läufige hündin :D ).
und nein ich / oder meine freundin haben ihn noch nie am gehsteig schei*en lassen. Wenns passiert gibts dafür extra Sackerl zum aufsammeln.
Ich kenn einfach zu viele Städter mit Hunden die einfach in einer Harmonie mit ihrem Tier leben.

oh wie süss die städter leben in harmonie mit ihrem hund lieeeeeeb .... trotzdem tierquälerei in meinen augen, ein hund muss sich frei bewegen können, nicht nur dann wenn herrchen/frauchen sich dazu bequemt mit ihm gassi zu gehen ;)
Alles andere kommt einem gefängnis gleich ... immerhin darfst dich im hefen auch mit anderen häftlingen unterhalten, und hast auslauf am gefängnisshof ... trotzdem würd ich nicht sagen das die typen schöne haben.
Und genauso seh ich das bei nem hund ... mag vieleicht extrem sein, aber das is eben meine sicht der dinge, eingesperrt is eingesperrt egal wie "schön" das gefängnis ist. (alleine schon der lärm und der schmutz in einer stadt ist nicht grad tierlieb)
Wer einen hund liebt und in der stadt wohnt, legt sich imho eben aus tierliebe keinen zu.

WONDERMIKE

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kenough
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Zitat von davebastard
das mit den Strafen ist leider auch so eine sache, wenn die strafen nicht immens hoch sind wirds genauso viel bewirken wie beim schwarzfahren in öffentlichen verkehrsmitteln, nämlich nix.
Außerdem müsste die Polizei die Hunde ja beim "geschäft machen" erwischen und das wird auch nicht oft genug vorkommen um die Hundesteuer zu ersetzen.

Generell bräüchte man mehr polizisten/Bedienstete die sich darum kümmern.
Von daher glaub ich, dass es gscheiter wär die Hundesteuer in Städten zu erhöhen und mit dem Erlös die Straßen zu säubern.

man muss ja nicht gleich Polizisten dafür bezahlen.. Ordnungsamt/Politessen-ähnliche Lösungen wären vollkommen ausreichend.. abgesehen davon gibts genug "Beamten-Pools" in Österreich wo hunderte von Staatsbediensteten einer Alibitätigkeit nachgehen :o die Post hat sowas zb in ihrer Unternehmenszentrale laufen damit die Statistik nicht so blöd ausschaut

Crash Override

BOfH
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In Deutschland gibt es in einigen Städten auch schon Strafen von 50-100€ für Hundekot an öffentlichen Orten. Da wird vom Ordnungsamt oder der Polizei bestraft wer erwischt wird wie er den Kot liegenlässt oder wer einen Hund aber kein Material dabei hat um eventuell den Kot zu entfernen. Wenn Privatleute dem Ordnungsamt Hundekot melden, wird an diesen Orten regelmässiger kontrolliert.
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