ING-Diba - Erfahrungen

Zitat von DJ_Cyberdance

Du wirst lachen, die sprichwörtliche Matratze erscheint mir im Moment sicherer als jede Bank. Sagen wir mal so: Ich bin der Meinung, es gibt sicherere Anlageformen als ein Sparkonto. Die Redewendung "Geld auf der Bank haben" ist Schwachsinn, alles was Du hast ist ein Zahlungsanspruch gegenüber der Bank - und wenn die nicht mehr zahlen kann, hast Du Pech. Ob die Einlagensicherung in der Praxis tatsächlich funktioniert, wage ich zu bezweifeln.

Abgesehen davon decken die niedrigen Zinsen nicht mal die Inflation - von daher erachte ich es als sinnvoll, in etwas zu investieren, was den Wert hält.

Zu sagen "Ich hab eh Einlagensicherung" ist etwa so als würde ich sagen, ich kann mit 130 gegen eine Betonwand fahren, ich hab eh einen Airbag.

Lies weniger Kronen Zeitung, Österreich oder heute, dann schlafst du besser. :P

Im ernst: Was ist eine sicherere Anlageform als das Sparkonto mit einer Wertsteigerung mehr als 1,45%?

Zitat von The Red Guy

Lies weniger Kronen Zeitung, Österreich oder heute, dann schlafst du besser. :P

Im ernst: Was ist eine sicherere Anlageform als das Sparkonto mit einer Wertsteigerung mehr als 1,45%?

Keine Sorge, diese Blätter kenne ich bestenfalls vom Namen her. Mir persönlich geht es nicht um Wertsteigerung. Auf 1,45% im Jahr kann ich verzichten. Es geht mir darum, mein Kapital auch in 50 Jahren noch weitgehend ohne Wertverlust erhalten zu haben.

Um Deine Frage zu beantworten: Ein gutes Portfolio ist sicher eine bessere Anlage als ein Sparkonto. Darauf kannst Du einen Teil des Geldes lagern, das kurzfristig verfügbar sein soll. Sichere Anlageformen sind wertstabil, wie etwa Immobilien, Edelmetalle, ... Dabei kannst Du natürlich auch Verlust machen, auf der anderen Seite auch Gewinn. Gut verteilt kannst Du davon ausgehen, daß Du Dein Erspartes auch in vielen Jahren noch hast. Nicht zu verwechseln mit Wertpapieren, die ihren Wert auch verlieren können. Edelmetalle etwa können und werden schwanken, aber die Wahrscheinlichkeit, daß zB Gold irgendwann nichts mehr wert ist, ist verschwindend gering.

Das hat nichts mit Panikmache á la Kronenzeitung & co zu tun, auch nicht zwingend mit der derzeitigen wirtschaftlichen Situation. Voltaire hat schon von sich gegeben "Papiergeld kehrt am Ende unausweichlich zu seinem wahren inneren Wert zurück - Null!“ Das hat sich in der Vergangenheit immer wieder bestätigt.

Zitat von DJ_Cyberdance

Abgesehen davon decken die niedrigen Zinsen nicht mal die Inflation - von daher erachte ich es als sinnvoll, in etwas zu investieren, was den Wert hält.

Bitte um gute Vorschläge

Vielen Dank!

Zitat von DJ_Cyberdance

Keine Sorge, diese Blätter kenne ich bestenfalls vom Namen her. Mir persönlich geht es nicht um Wertsteigerung. Auf 1,45% im Jahr kann ich verzichten. Es geht mir darum, mein Kapital auch in 50 Jahren noch weitgehend ohne Wertverlust erhalten zu haben.

Um Deine Frage zu beantworten: Ein gutes Portfolio ist sicher eine bessere Anlage als ein Sparkonto. Darauf kannst Du einen Teil des Geldes lagern, das kurzfristig verfügbar sein soll. Sichere Anlageformen sind wertstabil, wie etwa Immobilien, Edelmetalle, ... Dabei kannst Du natürlich auch Verlust machen, auf der anderen Seite auch Gewinn. Gut verteilt kannst Du davon ausgehen, daß Du Dein Erspartes auch in vielen Jahren noch hast. Nicht zu verwechseln mit Wertpapieren, die ihren Wert auch verlieren können. Edelmetalle etwa können und werden schwanken, aber die Wahrscheinlichkeit, daß zB Gold irgendwann nichts mehr wert ist, ist verschwindend gering.

Das hat nichts mit Panikmache á la Kronenzeitung & co zu tun, auch nicht zwingend mit der derzeitigen wirtschaftlichen Situation. Voltaire hat schon von sich gegeben "Papiergeld kehrt am Ende unausweichlich zu seinem wahren inneren Wert zurück - Null!“ Das hat sich in der Vergangenheit immer wieder bestätigt.

Verstehe ich das richtig: Weil die IngDiba an rating verliert wie zum Beispiel auch die Bank Austria, investierst du in Edelmetalle und Immobilien und findest das eine sicherere Anlage?

Darf ich fragen, ob du dich mit dem Thema auch schon vor 2000 beschäftigt hast? Gold war schon mal nix wert und Immobilienblase alla USA kannst dir jetzt noch ansehen, solange sind die Nachwirkungen. Noch dazu würdest du jetzt gerade in einer Hochpreiszeit sowohl bei Edelmetallen als auch Immobilien investieren, was die Chance auf Misserfolg steigert.

Damit Immobilien und Edelmetalle wirklich nachhaltig einen Wert für dich haben können, solltest du sie physisch besitzen. Alles andere ist genauso zocken wie Aktion- oder Wertpapierhandel. Aber achtung, Goldbarren sicherheitshalber nicht in einer Bank einlagern, sonst kommen sie dir dort noch abhanden wie das Sparkonto.

Immobilien sicher? Kann sich wohl keiner mehr an die letzten Immobilienblasen erinnern....

wennst in 50 jahren noch was haben willst, kauf aktien von global gut aufgestellten unternehmen, die regelmäßig dividende zahlen. coca-cola, procter&gamble, bmw/vw/daimler, mcdonalds, caterpillar/deere, exxon, bayer, adidas, nestle...

coca-cola zahlt zB schon seit 50 jahren regelmäßig a dividende (http://dividata.com/stock/KO/dividend), da kann einem die kursentwicklung als langfristiger investor sowas von egal sein, denn man kriegt eh quartalsweise die dividende als fixer Euro/Dollar-Betrag.

weiters kann einem die währung auch relativ egal sein, da man ja anteilsmäßig am unternehmensgewinn beteiligt wird und ob der jetzt in euro, schilling oder kronen ausgezahlt wird, is auch ziemlich egal. bei us-firmen kriegst die dividende eh in dollar, da darfst dich sogar über den aktuell sehr schwachen euro freuen

und ja, firmen können pleite gehen, aber net alle auf einmal

gold gegenüber bin ich etwas skeptisch, ich würd mir nicht zuviel ins portfolio legen. gold macht nichts und kann nichts, außer schön aussehen, a bissi wie die paris hilton eine firma erwirtschaftet etwas, die leisten etwas mit dem eingesetzten kapital.

wenn man nur kurzfristig (3-5 jahre) anlegen will, dann sind natürlich aktien nicht zu empfehlen. es kann ja jederzeit wieder passieren, dass alle vom weltuntergang reden und meinen, dass die firmen/aktien nichts mehr wert sind und der kurs auf tauchstation geht, obwohl die firmen weiter gewinne erwirtschaften. als langfristiger investor ist das natürlich positiv, denn jetzt kann man billig nachkaufen. der kurzfristig orientierte sieht in den fallenden kursen nur sein "verlorenes geld".

aufs sparbuch überweisen und am ende vom jahr (bzw. jahresbeginn) eine aktienorder um 1200 absetzen

imho kann man die ganzen lebensversicherungen und bausparer kübeln. mir fällt jetzt nichts ein, bei dem so geringe beträge sinn machen, ohne von den gebühren aufgefressen zu werden.

Grad gelesen lol http://diepresse.com/home/wirtschaf...boerse/index.do

@pari, ja das ist gar nicht mal so schlecht
Meine Alternative sind im Moment Fonds.

LVs und Bausparer, sind imho zum ansparen nichts.

@HaBa, du hast recht, allerdings wird da langfristig nur der Bauch größer