"Christmas - the time to fix the computers of your loved ones" « Lord Wyrm

ifpi?

HeuJi 10.02.2005 - 16:15 2526 58
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MrBurns

Back from Banland
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Zitat von Stahl
Wegen Konzerten kann ich eigentlich nur sagen das sie mir zu teuer sind und dort eigentlich immer zuviele Leute sind.

dabei habens in den 70ern teilweise doppelt so viele leute reingelassen am gelichen gelände (die sicherheitsvorschriften waren damals noch nicht so streng).

Cobase

Mr. RAM
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/56597

Wenn ich sagen würde, daß sie mir leid tun, wär das glatt gelogen.

dosen

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Zitat von Cobase
Wenn ich sagen würde, daß sie mir leid tun, wär das glatt gelogen.

pass auf mit solchen aussagen sonst wirst du noch verdächtigt :D

semteX

Risen from the banned
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http://www.ifpi.at/faq.php3

die FAQ ist noch online :D

dosen

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obergenial :D

habs mir mal gespeichert falls es mal nichtmehr geht :D

Schmax

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Lasst doch alle daran teilhaben:

[quote]
Was sind die wichtigsten Aufgaben der IFPI Austria?
Die Gewinnmaximierung der Musikkonzerne ist das übergreifende Motto aller Aktivitäten der IFPI. Um den Anschein eines kulturellen Interesses vorzutäuschen, betreut IFPI Austria zahlreiche Projekte zur Förderung und Präsentation der österreichischen Musikszene. Dazu zählen die regelmäßige Publikation von Marktberichten, die Veranstaltung des Amadeus-Austrian Music Awards, die reibungslose Abwicklung der offiziellen österreichischen Verkaufshitparade "Ö3 Austria Top 40", die Bereitstellung des österreichischen Musikkataloges im Internet unter http://www.phononet.at sowie die Zertifizierung von Gold und Platin Verleihungen.

Wichtige Voraussetzung für dieses Vorhaben ist daher für uns, daß die Kunden über ihre wahren Rechte nicht Bescheid wissen. So wissen zum Beispiel viele Konsumenten von Musik nicht, daß es eine völlig legale Sache ist, Kopien (auch digitale) der legal erworbenen Musik für Freunde und Bekannte anzufertigen.

Wußten Sie zum Beispiel, daß für jeden gekauften Rohling ein Fixbetrag an die Musikindustrie fließt? Diese so genannte Urheberrechtsabgabe dient dazu, bei völlig legalen Kopien von urheberrechtlich geschützter Musik eine Wertschöpfung für die daran beteiligten Künstler zu ermöglichen. Diese Gebühr wird zwangsweise bei jedem verkauften Rohling eingehoben, unabhängig ob darauf dann wirklich urheberrechtlich geschützte Daten kopiert werden oder nicht!

Wir haben es uns zum Ziel gemacht, Tatsachen wie diese bewußt zu verschleiern und durch millionenschwere Kampagnen ein nicht gerechtfertigtes Schuldbewußtsein in den Köpfen der Konsumenten zu erzeugen.


Ich kann meine legal erworbene CD nicht in meinem CD-Player abspielen. Woran liegt das?
Gewinnmaximierung ist unser oberstes Gebot. Wenn Konsumenten nun also anfangen, sich völlig legalerweise Kopien von rechtmäßig erworbenen Audio-CDs anzufertigen, platzt uns daher - wie Sie sich sicherlich vorstellen können - die sprichwörtliche Hutschnur. Daher haben wir versucht, CD-Medien vor dem Kopieren auf CD-Rohlinge zu schützen. Der Laie fragt sich vielleicht, wie ein solcher "Kopierschutz" funktionieren soll - schließlich muß man die CD ja auch abspielen, also lesen könnnen. Und wenn man sie lesen können muß, muß man sie logischerweise auch kopieren können.

Und damit hat der unbedarfte Laie auch sofort den Schwachpunkt dieses Gedankens erfaßt - so etwas kann es nämlich nicht geben. Und es funktioniert in der Praxis auch nicht: Jedermann kann mit den richtigen Tools eine Kopie von "kopiergeschützten" CDs anfertigen. Erst recht können das die Profis, die ja für die Musikindustrie die eigentliche Gefahr darstellen. Der normale Konsument, der vielleicht eine Kopie für einen Verwandten oder Freund erstellen möchte (was wie wir wissen sollten völlig legal ist), ist unter Umständen wirklich damit überfordert - aber das beschneidet streng genommen die Rechte des Konsumenten. Immerhin hat er beim Kauf des Rohlings zwangsweise eine Urheberrechtsabgabe geleistet. Was aber noch schlimmer wiegt, ist die Tatsache, daß solche CDs in vielen Abspielgeräten nicht mehr richtig abgespielt werden können. Insbesondere seien hier Autoradios oder viele Laufwerke in PCs zu nennen.

Die technische Realisierung dieser abstrusen Idee basiert übrigens auf Veränderung der Spezifikationen der Audio-CD. Diese Spezifikationen wurden von der Firma PHILIPS definiert. Jeder Hersteller von CDs und/oder Abspielgeräten hält sich daran, um Kompatibilität sicherzustellen. Die scheinbar unstillbare Geldgier der Musikkonzerne hat dazu geführt, daß diese Spezifikationen teilweise ignoriert werden, um bewußt Inkompatibilität zu erzeugen. Anders formuliert, werden ganz gezielt "kaputte", nicht mehr standardkonforme CDs gepresst, welche dann auf vielen Abspielgeräten nicht mehr abgespielt werden können. Die Geldgier der Musikkonzerne wiegt offenbar mehr als das Recht des Kunden, der die für gutes Geld erworbenen Medien nicht mehr in PC, Autoradio etc. abspielen kann. PHILIPs hat übrigens daraufhin verboten, daß auf derartigen "Un-CDs", noch das offizielle Audio-CD Logo von PHILIPs abgedruckt werden darf.


Wie groß ist der österreichische Musikmarkt?
Der österreichische Tonträgermarkt liegt - gemessen an der absoluten Marktgröße - weltweit an fünfzehnter Stelle, während die österreichische Volkswirtschaft im weltweiten Vergleich (OECD) auf Platz 22 rangiert. Mit durchschnittlich 2,5 verkauften Alben pro Einwohner gehört Österreich sogar zu den Top 10 Musikmärkten im internationalen Vergleich. Die gesamte österreichische Musikbranche zählt mit einer jährlichen Wertschöpfung von etwa 30 Mrd. Schilling und mit über 42.000 Beschäftigten zu den zehn größten Wirtschaftssektoren dieses Landes.


Was versteht man unter Musikpiraterie?
Musik ist nicht nur ein Kulturgut, sondern auch ein bedeutendes Wirtschaftsgut - Musik ist aber auch ein begehrtes Gut für Produktfälscher und Raubkopierer. Seit es die Musikwirtschaft gibt, gibt es auch den Diebstahl von Musik. Die Bekämpfung dieses Diebstahls geistigen Eigentums zählt daher auch zu den Hauptaufgaben unseres Verbandes.


Warum ist das Thema Copyright für die Musikwirtschaft so wichtig?
Uns geht es darum, dass Künstler, Autoren und Produzenten eine Gegenleistung für die harte Arbeit bekommen, die sie in eine Musikproduktion investiert haben. Und es geht uns auch darum, dass sich Konsumenten an Musik erfreuen können, wo, wie und wann sie es nur wollen. Um diese beiden Ideen kombinieren und umsetzen zu können - dazu brauchen wir ein modernes Urheberrecht.


Wie steht die Musikwirtschaft zum Thema Musik im Internet?
Die Musikwirtschaft verbindet mit dem Internet große Zukunftshoffnungen. Es geht nun um eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Kommunikations- und Musikindustrie zur Entwicklung von Online-Businessmodellen, die die Urheberrechte von Künstlern und Produzenten respektieren und den Konsumenten einen bequemen und sicheren Zugriff auf das weltweite Musikrepertoire ermöglichen.


Was versteht man unter Simulcasting und Webcasting?
Unter Simulcasting versteht man die zeitgleiche Weiterleitung eines terrestrisch, d.h. über Antennen, ausgestrahlten Radio- oder Fernsehprogramms im Internet.
Webcasting ist die Weiterleitung eines speziell für das Medium Internet generierten non-interaktiven Programms im Internet.


Worin besteht der eigentliche Wert einer CD?
Eine CD ist kaum 10 Cent wert. Allerdings können wir diesen Preis auf bis zu 5 Cent reduzieren, indem wir die Produktion in Billiglohnländer auslagern.[/quote]

:D

that

Hoffnungsloser Optimist
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Ich prophezeie, dass sie sich auf Hackerangriffe rausreden werden. ;)

Longbow

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rofl
*der ifpi den mittelfinger zeig*

semteX

Risen from the banned
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http://futurezone.orf.at/futurezone...6&tmp=40126

bekennerschreiben

wieder mal offene wlan APs. wen wunderts :D

dosen

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jaja, ein offenes wlan is schon praktisch :D

ja und wieder was gefunden. wie die betroffenen angeschrieben werden is nichtmehr normal :/

http://www.diemucha.at/reaction/rea...0a82de08dbc0f15

Cobase

Mr. RAM
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Für alle, die noch immer den Traum der "Dynamischen IP-Adresse" träumen:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/59034

Zitat
"Keinesfalls kann es im Belieben eines Providers gelegen sein, durch die Wahl der Vergabe entweder statischer oder dynamischer IP-Adressen einer Auskunftspflicht zu unterliegen oder nicht."

HaBa

Legend
Dr. Funkenstein
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Zur ifpi-FAQ

Zitat
Besonders wichtig ist auch die Fähigkeit, das fertige Produkt entsprechend am Markt zu positionieren. Dies erfordert umfangreiche und sehr kostspielige Marketing-, Vertriebs- und Promotion-Aktivitäten.

Deshalb sind CDs so teuer, da sind gleich die Kosten für die Marktbeeinflussung mit eingerechnet, 20000 CDs im Geschäft kaufen kostet ja auch was.

smashIt

master of disaster
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Zitat von HaBa
20000 CDs im Geschäft kaufen kostet ja auch was.

so ein blödsinn
wegen der bösen raubpoierer die aus jedem rohling der produzuiert wird eine audio-cd bruzelt reichen ja schon ein paar 100 stück aus um in die charts zu kommen :rolleyes:
oder meinst du eine "neubestückung" der ganzen charts?

Deftik

Storage baby!
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Zitat von Cobase
Die wollen nur für ihr eigenes, kostenpflichtiges Musikportal Werbung machen, und scheuen sich nicht, dazu die Ängste der User zu verwenden. :o Imho unterste Schublade!


full ack :D

MFG

TriGGeR
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