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Hausbau Thread

maXX 15.01.2011 - 22:19 1547102 8528 Thread rating
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ica

hmm
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Verwendet hier jemand die Kühlfunktion der Wärmepumpe mit Fußbodenheizung kombiniert?

jreckzigel

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ja, in dieser Saison allerdings erst gestern aktiviert.

ica

hmm
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Zitat aus einem Post von jreckzigel
ja, in dieser Saison allerdings erst gestern aktiviert.

Und davor? Gute Erfahrungen? Irgendwas zu beachten?

Drey

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Kühlen über die WP ist super - wir machen das seit 2020 in unserem Haus und wir klimatisieren das ganze Haus eben mit nur 200W für die Umwälzpumpe.

Über die FBH ist halt nur a Behelfslösung fürn Bestand. Wir haben neu gebaut und kühlen über die Decke -> Betonkernaktivierung

jreckzigel

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Was ist zu beachten: Weniger ist mehr!

gemeint ist: nicht mit der Kühlung übertreiben, keine zu hohe Spreizung -> sonst Kondensatbildung (evtl. Taupunktunterschreitung).

sLy-

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Problem bei sowas ist halt immer, wie bekommt ihr dann die feuchte raus? Hilft mir ja auch wenig, wenn ich 22°C bei 100% rel. Luftfeuchte habe.

Viper780

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Zitat aus einem Post von ica
Verwendet hier jemand die Kühlfunktion der Wärmepumpe mit Fußbodenheizung kombiniert?

Ein Freund hat es, mehr als 1-2°C zur Umgebung kannst aber nicht machen sonst wirds unangenehm und natürlich ist Kondensation ein Problem.

Er kühlt mittlerweile nur mehr über Nacht nach dem alle ins Bett sind

rastullah

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Wie viel senkt das die Raum Temperatur?

Drey

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Wir haben das Haus auf ~24°C temperiert. Der Rücklauf aus der Decke hat aktuell 22.3°C
Bearbeitet von Drey am 01.07.2023, 20:58

FirstBlood

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Eine Frage zur Heizung für Neubauten, Wasser/Wasser-Wärmetauscher wird mir aktuell als effektivste Heizung genannt.
Wäre es, im Hinblick auf die zurückgehenden Wasserstände nicht sinnvoller, gleich auf Tiefenbohrung zu setzen?

Möchste nächstes Jahr bauen, bin noch am Ideen sammeln.

spunz

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Wo willst du bauen, bzw was für einen Kollektor hast du im Auge? Ein Ringgrabenkollektor hätte da mehr Reserven.

FirstBlood

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Ländliches Grundstück, bisher ein Bauernhaus auf Grünland, Baujahr 1807.
Möchte ich dann abtragen und ein neues Haus hinstellen.

Leichte Hanglage, dadurch sehr hoher Grundwasserspiegel.
Die beiden Hausbrunnen am Gründstück sind grad mal 3,5m Tief und versorgen uns auch jetzt mit genug Wasser.

Hoffe die Frage "Wo willst du bauen" ist damit geklärt, oder hattest Du etwas anderes gemeint?

Ringgrabenkollektor hab ich grad zum ersten Mal gelesen, Danke! :)

Für die Wasser/Wasser-Wärmepumpe gibt es keinen Kollektor, wenn ich das richtig verstanden habe.
Dafür sind 2 Brunnenschächte notwendig:
https://www.vaillant.at/privatanwen...ser-warmepumpe/

Bei der Tiefenbohrung ist alles in einem Loch, wäre eben auch eine Überlegung.
Möglicherweise eben auch zukunftssicherer?

spunz

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Ich dachte eher ans Gebiet/Bezirk wo du bauen willst.

In manchen Gebieten darfst du kein Wasser direkt ansaugen => in dem Fall wird ein Solekollektor im Brunnen installiert. Eine Tiefenbohrung ist top, aber die Solepumpe braucht mehr Strom als eine die Wasser aus dem 8m Brunnen ansaugt. Für beides brauchst du Genehmigungen, für Flächenkollektoren wie dem Ringkollektor hingegen nicht.

FirstBlood

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Danke für die Aufklärung!
Bezirk Perg, Nähe Ried/Rdmk.

Bei knapp 3000m² Rasenfläche sind diese Flächenkollektoren auf alle Fälle eine zusätzliche Option.

Drey

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Eine Sole-Tiefenbohrung hat nichts mit dem Grundwasserspiegel zu tun, da kein Wasser entnommen wird. Das Erdreich ist ja die Wärmequelle. In unserem Fall (Linz-Land) haben wir zB 136m tief gegraben für die TB. Bei 100% Load der Pumpe brauchen wir ~250W. Dafür, dass wir damit im Sommer das Haus klimatisieren, ist das voll okay. Im Winter hingegen merke ich nicht wirklich, ob es -20° oder 5° hat
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