master blue
Mr. Anderson
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eine allgemeine ergänzung, trifft jetzt nicht nur den hausbau, aber weil ich erst vor kurzem wieder von einem fall gelesen hab: niemals mit einer wahnsinns hohen summe in vorkasse gehen, immer so gut als möglich zug um zug abzahlen. bei dem fall ist ein bauherr bei einem fertigteilhaus mit 130k€ in vorkasse gegangen, ohne das bisher auch nur irgendeine leistung erbracht wurde. was herausgekommen ist, kann man sich ja denken. ich weiß nicht, welche zahlungsmodalitäten bei einem fertigteilhaus üblich sind (ich bin ein freund des massivbaus), nur da sollte einem der hausverstand sagen, dass man sowas defintiv nicht machen sollte.
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Lytronic
aka icebreaker2000
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Ich persönlich würde (auch im privaten Bereich) entweder Zahlungen nach Leistungsnachweis (d.h. gegen tätsächlich erbrachter Leistung Vorort) oder bei Vorauszahlung gegen Bankgarantie vereinbaren.
Es gibt leider immer wieder genug Firmen die etwas schleisig sind... und mit einer Bankgarantie hat man doch ein Druckmittel in der Hand, da die Summe der Anzahlung durch die Bank abgesichert wird. Und wenn die Bank keine Bankgarantie ausstellen sollte, sagt einem das e schon was über den finanziellen Standpunkt der Firma...
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spunz
Super ModeratorSuper Moderator
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Weinzo
Become like water
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bezahlt wird _immer_ nach erbrachter Leistung, wer was anderes vereinbart ist selber schuld. Variobau z.B. möchte zum Zeitpunkt der Einreichplanung 5% der vereinbarten Auftragssumme - das wären ca. 15k € vorweg. Ist für mich schon ein Ausschlußkriterium. Das bissl Geld können Sie sich selber ausborgen, wenn sie's schon nicht haben und mir in irgendeiner Form gegenverrechnen, aber blanko 15k € überweisen....
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Lytronic
aka icebreaker2000
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bezahlt wird _immer_ nach erbrachter Leistung, wer was anderes vereinbart ist selber schuld.
Variobau z.B. möchte zum Zeitpunkt der Einreichplanung 5% der vereinbarten Auftragssumme - das wären ca. 15k € vorweg.
Ist für mich schon ein Ausschlußkriterium.
Das bissl Geld können Sie sich selber ausborgen, wenn sie's schon nicht haben und mir in irgendeiner Form gegenverrechnen, aber blanko 15k € überweisen.... Vollkommen Richtig! Falls die jeweilige Firma wirklich eine Anzahlung haben möchte, handhaben wir das im Büro immer so das die Anzahlungssumme (meistens ~30% der Auftragssumme) mit einer Bankgarantie abgesichert wird damit der Auftragnehmer zumindest einen Teil des Materialeinkaufs nicht selbst Vorfinanzieren muss. Für dieses Entgegenkommen unsererseits erwarten wir uns dafür auch immer im Gegenzug einen höheren Skonto %-Satz (je nach Auftragsvolumen zw. 2-5% zusätzlich) Ich persönlich würde die Vorgehensweise auch Privat so Handhaben! Aber das muss jeder für sich entscheiden. Und grade als Vorinformation! -3% NL und -3%Skonto ist bei sogut wie JEDER Firma schon vorher einkalkuliert... da muss man schon etwas hart bleiben für etwas bessere Konditionen
Bearbeitet von Lytronic am 17.01.2011, 18:57
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smashIt
master of disaster
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edit: die heizkosten bei solchen häusern ist schon sensationell. ein bekannter beheizt seinen bungalow mit ca. 250 euro. daheim in meinem elternhaus haben wir das vielfache... habs mir bei meiner bude auch kürzlich durchgerechnet und bin auf ca 6500kwh/a gekommen was natürlich meinen plan mit collector und öl zum heizen massiv untergraben hat das bischen geht nämlich auch mim kachelofen und 4 festmetern holz
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Weinzo
Become like water
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btw: ich war heute beim Bagger / Transportunternehm im Ort: Gesamtkosten für die Erdarbeiten kommen ca auf 2000€. Beinhaltet ca 300m³ Aushub, Grund einebnen (Bauparzelle hat 620m²), Künette für Kanal, Rollierung unter der Bodenplatte und Hinterfüllen, Aushub teilweise wegführen, Depotgebühren fallen weg, weil sie den Aushub verwenden können. Hätte gedacht, dass das mehr ausmacht. Also: falls Fertighausfirmen mit 7-9000€ Preisen herumwerfen: bei einem riesen Haus / Grund kanns auch nicht mehr als 4000€ kosten
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maXX
16 bit herz
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wahnsinn, was da geht.
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Weinzo
Become like water
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hab auch geschaut....1 Tonne Rollierung (16/8er Schotter) kostet ca. 8,5€ Baggerfahrer und LKW Fahrer sind samt Maschinen pro Stunde günstiger als ein durchschnittlicher Elektriker, Lieferung vom Bagger kostet 50€ falls erwünscht, dann halte ich dich etwas auf dem Laufenden, wofür ich unser Erspartes ausgebe edit: unverhandelt
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maXX
16 bit herz
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mach das, bitte danke.
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XelloX
Nasenbohrer deluxe
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die mutter hat letztens eine rechnung bekommen, da war der bagger da und hat ein bissi was herumgegraben und ein lkw hat was weggeführt. wir haben dafür INSGESAMT (der bagger und der lkw) 35€ die stunde gezahlt. ich hab geglaubt ich spinn, wie ich das gesehen hab. für 35€ setz ich mich nicht in meinen lkw rein.
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AdRy
Auferstanden
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btw: ich war heute beim Bagger / Transportunternehm im Ort: Gesamtkosten für die Erdarbeiten kommen ca auf 2000€. Beinhaltet ca 300m³ Aushub, Grund einebnen (Bauparzelle hat 620m²), Künette für Kanal, Rollierung unter der Bodenplatte und Hinterfüllen, Aushub teilweise wegführen, Depotgebühren fallen weg, weil sie den Aushub verwenden können. hast du eh ein bodengutachten?
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smashIt
master of disaster
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jupp, erdarbeiten kosten echt nen dreck da hab ich auch am anfang gelaubt da hat sich wer verrechnet
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Weinzo
Become like water
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nö, aber es wurden da gerade ca. 25 neue Baugründe parzelliert, der Kanal wurde neu errichtet - ist eigentlich ein ziemlich unproblematischer Lehmboden auf einem "Hügel", das Grundwasser müsste ziemlich tief sein, die Baggerfirma "kennt" den Boden da oben, haben gerade erst den Nachbarn gegraben.
Brauch ich das Bodengutachten für was Bestimmtes? edit: ich meine, WU Beton sind heute eh schon alle Keller, Drainage muss man auch machen....solang ich den Keller nicht ins Wasser stelle (wobei das auch kein Problem mehr ist..) - schadet wahrscheinlich nicht eines zu machen, hat da wer einen Richtpreis?
Bearbeitet von Weinzo am 17.01.2011, 22:37
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smashIt
master of disaster
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überleg dir das mit dem keller gut ich kenn keinen der trocken is (schimmel braucht nunmal nicht viel wasser) und teuer sind die dinger sowieso
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