Weinzo
Become like water
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Zusätzlich bitte etwas mit dem Begriff "weiße Wanne" aufpassen, da doch ein ERHEBLICHER Unterschied zu einer "normalen" WU-Wanne ist ;-) Und der aufpreis von einer einfachen Betonbauweiße auf eine WU-Ausbildung eine Kellers ist jetzt nicht wirklich übertrieben hoch, wobei man da immer etwas auf die geplante Nutzung der Räume achten muss, da lt. Norm eine WU Wanne Oberflächlich feucht werden darf! was ist ein erheblicher Unterschied? rein interessenshalber , also geldmäßig.. Aus elektrotechnischer Sicht kostet's zu mindest mal etwas mehr bei der Erdung... edit: btw Pfusch am Bau läuft gleich wieder...
Bearbeitet von Weinzo am 04.06.2012, 20:10
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Lytronic
aka icebreaker2000
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Bei einer weißen Wanne hat man um einiges höhere Anforderungen bezüglich der Rissbreitenbeschränkung der einzelnen Betonbauteile. Das hat zur folge das man einen wesentlich erhöhten Bewehrungsanteil hat (in der Regel ~30-50% mehr, teilweise sogar bis zu 100% mehr) je nach Belastung, Wasserdruck, Anforderungen im Innereren etc. Und beim derzeitigen Stahlpreis von ~€ 1,40/kg Bewehrungsstahl im Eingebauten zustand kommt da gleich mal was zusammen. Daraus ergibt sich aber dann schon wieder es nächste Problem, durch den erhöhten Bewehrungsanteil hat man Probleme mit der Verdichtung vom Beton --> teilweise SCC Beton erforderlich (selbstverdichtender Beton), der ist aber wieder so flüssig das man die Schalung wiederum verstärken muss da diese ansonsten ev. ausbaucht und die Wand irgendwie dahin geht... und zusätzlich muss die Schalung länger "vorort" bleiben da die Wand länger zum trocknen benötigt --> längere Vorhaltezeit, mehr kosten. Weiters muss man bei einer weißen Wanne auch mehr auf die Fugenausbildung aufpassen. Bei einer normalen WU Wanne wird beim Übergang von Bodenplatte zu Wand bzw von Wand zu Decke einfach ein Fugenband/Fugenblech eingebaut und fertig. Bei einer weißen Wanne wiederum darf man nur geprüfte Systeme verwenden, man muss eine "Nut" in der Bodenplatte herstellen in der das Fugenband steckt und die Wand wird dann mit einer "Feder" betoniert,... Da kommt doch einiges zusammen...
Rein in € würd ich mich jetzt nicht trauen einen Betrag zum sagen, aber ~50%+ ist man da sicher dabei.
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spunz
Super ModeratorSuper Moderator
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was habt ihr für Türglocken, bzw Videogegensprech Anlagen verbaut? Die meisten "günstigen" Systeme haben ja einen relativ kleinen Blickwinkel, weshalb die Außeneinheit auf ~120-160mc Höhe montiert werden sollte. Ich komme jedoch auf max 95cm. Kennt jemand günstige Alternativen zu Mobotix? Die bieten 120° Cam´s an, aber die Preise...
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heroman
HDTV!
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Mobotix ist schon erste Klasse. Hab letztens eine Samsung-Videosprechanlage zum spielen gehabt. Hatte auch einen Ordentlichen weitwinkel.
Imho sind die neuen Gira auch nicht schlecht (aber natürlich auch seeehr kostspielig..)
Viele setzen mittlerweile auf eine einfache Türsprechanlage und Bild Darstellung via Outdoor Ü-Cam die irgendwo bei der Tür/Nähe platziert ist. Falls das eine alternative ist...
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maXX
16 bit herz
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Jo, oder aber die Telemetrie zeigt tatsächlich dass er gebremst hat - trotz offenem Flügel. Langsam wirds lächerlich lalaker
könnte sich ausgehen. aktuell wird innen gespachtelt. außen ist alles fertig. bin ganz zufrieden mit dem verlauf der baustelle. einzige kritik: die ma-wuascht-mentalität mancher arbeiter geht GARNICHT.
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FearEffect
Here to stay
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was habt ihr für Türglocken, bzw Videogegensprech Anlagen verbaut? Die meisten "günstigen" Systeme haben ja einen relativ kleinen Blickwinkel, weshalb die Außeneinheit auf ~120-160mc Höhe montiert werden sollte. Ich komme jedoch auf max 95cm.
Kennt jemand günstige Alternativen zu Mobotix? Die bieten 120° Cam´s an, aber die Preise... Was heisst bei dir "aber die Preise" ? Ich hab eine simple Videosprechanlage mit Türöffner (nur Magnetschloß, kein Motor & kein Fingerprint) und komm auf 1,2k. Hersteller is glaub ich BTICINO. Blickwinkel der Cam weis ich jetzt aber ned
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Unholy
Freak
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nachdem ich mir jetzt für das haus ein nettes evva 3ks gecheckt hab, brauch ich nen sicherheitsbeschlag (sicherheitstür is vorhanden) - angeblich ist es aber heikel diese anzubohren und sollt über eine Schlosserei gemacht werden - hat hier wer erfahrung?
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maXX
16 bit herz
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heute war blower-door-test-tag. neh, ekz 37 ergebnis: 0,32 *froi*
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M4D M4X
LegendTier & Bier!! und LEDs ;)
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uups - falscher Thread *rotwerd*
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userohnenamen
leider kein name
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wer werden zwar jetzt leider ned neu bauen können (bürgermeister will das grünland neben dem jetzigen haus nicht in bauland umwidmen) aber wir würden das jetzige haus etwas ausbauen und einige sachen erneuern lassen was würdet ihr aktuell für heizungsmöglichkeiten in betracht ziehen ich würd ja eigentlich auf eine wärmepumpe schielen, aber die scheint mit heizkörpern ned so ideal zu sein (ein umbau auf fussboden oder wandheizung is ned drinnen)
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alex5612
LegendRadiomann
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Wenn du noch sagen würdest wie groß die Heizlast vom zukünftigen Gebäude ist, könnte man durchaus diskutieren welche Heizung ideal wäre... Alternativ: beheizte Fläche und zumindest grobe Angaben über Fenster&Türen, Mauerdicke&Material.
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userohnenamen
leider kein name
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stimmt, danke sind insgesamt rund 300m² wohnfläche, ein großteil wurde vor 8 jahren mit 8cm zusätzlicher dämmung ausgestattet (inkl. neuer türen und fenster) heizölverbrauch im jahr sind um die 4 bis 4500l (heizung und warmwasser) wobei im sommer das warmwasser meist mit nachtstrom erzeugt wird
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alex5612
LegendRadiomann
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*Glaskugelreib* Ich habe 80w/m2 angenommen, weil das über den Daumen zu deiner Beschreibung bzw. zum Energieverbauch passen würde. Folglich suchst du einen Heizkessel mit etwa 24kw. Die gute Nachricht ist du kannst ca alles montieren, wobei imho die Wärmepumpe bei dem Gebäude keine gute Wahl ist. Leider hast du auch nicht angegeben ob ein Gasanschluss vorhanden ist, aber prinzipiell wäre für mich ein Gasgerät von den Kosten/Nutzen die erste Wahl. Außerdem könntest du das Öllager ersatzlos abreissen und müsstest Warmwasser im Sommer nicht mehr mit Strom erzeugen. Bei einem Brennwertgerät wäre ein zusätzliches Rohr im Schornstein notwendig. Wieder Ölheizung wäre prinzipiell auch nicht verkehrt, weil bereits alles vorhanden ist und der Montagetrupp nach gefühlten 3Stunden wieder abzieht. Bei Brennwertgeräten wieder Schornsteinsanierung. Ob das allerdings die beste Option ist müsste sich noch rausstellen. Eine Pelletheizung würde auch in Frage kommen, aber da kostet bereits der Ofen spürbar mehr und zusätzlich müsste ein Pelletlager errichtet werden, das eher größer ausfallt als der Heizöltank. Eigentlich eine nette Sache, aber der Bauaufwand hat es in sich. Holzvergaserkessel oder Hackgutkessel sind nett, wenn du günstig Holz bekommst und dich täglich einheizen nicht stört. Nicht vergessen: Es ist irrer Aufwand als ungeübter 10Rm Holz zu schlagen und aufzuschlichten, schnell mal eben geht da garnichts Ob du ein Solaranlage für Warmwasser brauchst musst du entscheiden, bei einem gewöhnlichen 3-4 Personenhaushalt lohnt sich die Geschichte meiner Meinung nach eher nicht. hth
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userohnenamen
leider kein name
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Gas gibts leider nicht, ist einige 100m von uns entfernt und erschließung somit ned möglich vom Öl möchten wir halt wenn möglich weg, weils mit der zeit sicher ned billiger werden wird die 300m² sind allerdings ned nur für 3-4 Personen sondern insgesamt 4 Wohnungen (160m², 55m², 2x40m²) d.h. zwischen 7 und 10 Personen könntest du noch erläutern warum du von der wärmepumpe abraten würdest? pellets und hackgut etc. ist halt immer mit viel (wie du schon selbst schreibst) nacharbeit verbunden, die wäre bei der wärmepumpe bei null vor allem gibts bei der wärmepumpe wieder 4 verschiedene möglichkeiten, von luft über kombiniert mit luft/wasser/solar bis nur wasser den besten wirkungsgrad hat meines wissens ja die reine wassermethode mit tiefenbohrung
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pinkey
Here to stay
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Gas gibts leider nicht, ist einige 100m von uns entfernt und erschließung somit ned möglich vom Öl möchten wir halt wenn möglich weg, weils mit der zeit sicher ned billiger werden wird was wird schon billiger? geht das öl rauf, geht auch der gaspreis rauf und dann in folge auch holz/pellets etc.
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