Harry Potter V Wer outet sich?

Ich!
Wiedermal eine geniale Geschichte. Schön lang und super erzählt.
Ich bin schwer ge0wnt.Wer noch?

hm, ich habs 1er, 3er und 4er gelesen, ich weis net ob ich ma des 5er kaufe. irgendwie is lesen net so meins

also ich habe allleeeee potters gelesen und ich steh voll drauf und dazu))
teil 5 gefällt mir besonders gut, deutlich kein kinderbuch mehr, die handlungsstränge werden immer komplexer und schwieriger zu folgen. ich kanns nur empfehlen.

uli

so nen crap les ich ned

btw: bei amazon.at gibts 2 verionen:

Harry Potter and the Order of the Phoenix (Book 5) -- Joanne K. Rowling; Gebundene Ausgabe
Harry Potter and the Order of the Phoenix (Book 5) (Adult Edition) -- Joanne K. Rowling; Gebundene Ausgabe

was ist der unterschied (adult ed.)

tia

MFG

-ICH-

son crap les i ned? harry potter ist sogar aus literaturwissenschaflicher perspektive heraus gesehen genial konzipiert.

Die bislang fünf erschienenen Harry Potter Bände von J.K. Rowling bedienen sich allesamt der 'world-within-a-world' Technik. Im Unterschied zu anderen Werken, die sich ebenfalls dieser Technik bedienen, steht die Sekundärwelt jedoch in allen Bänden in direktem Bezug zur 'realen' Welt. Sie wird regelrecht an ihr gemessen und mit ihr verglichen, was einen Großteil des Reizes dieser Bücher ausmacht, denn durch besagte Vergleiche realisiert der Leser erst die ausgeprägte Andersartigkeit von Hogwarts und anderen Schauplätzen. Besonders im vierten/fünften Band findet darüber hinaus auch eine wirkliche Interaktion mit der realen Welt statt. Diese noch im Detail zu untersuchenden Ereignisse sind überaus untypisch für Fantasy, da sich Fantasy gemeinhin durch eine (relativ) abgeschlossene imaginäre Welt auszeichnet.
In diesem Zusammenhang muß natürlich untersucht werden, ob die bislang vier existenten Potter Bände überhaupt dem Genre der Fantasy zugeordnet werden können.
Das von mir als 'intensiv-vergleichend' bezeichnete Verhältnis von Primär- und Sekundärwelt könnte auch als Indiz dafür gewertet werden, daß es sich bei den Potter Bänden um Werke der Phantastik handelt, denn diese zeichnen sich unter anderem dadurch aus, daß zumindest die Rahmenhandlung und einige weitere Begebenheiten in der realen Welt stattfinden.
Auch könnte man argumentieren, daß die Welt von Hogwarts keine Sekundärwelt im klassischen Sinn ist, da sie geographisch und regional sehr begrenzt ist. Dem ist entgegenzuhalten, daß sich eine Sekundärwelt nicht durch ihre Größe auszeichnet, sondern vielmehr durch die Qualität der Beschreibung: "[...] it is the quality of the world-within-a-world, and not the quantity, that determines ist credibility and effectiveness." Demnach ist die Größe einer Sekundärwelt sekundär.
Die Überschneidungen mit der realen Welt verfolgen m.E. nicht das Ziel, wie es die Phantastik verlangt, Erstaunen bzw. Angst und Schrecken beim Leser hervorzurufen , oder auch nur ein 'ungutes' Gefühl, auch wenn das an mancher Stelle nicht völlig geleugnet werden kann. Vielmehr dienen die Überschneidungen dazu, die Andersartigkeit von Hogwarts als primärer Ort der Sekundärwelt kontinuierlich hervorzuheben, so daß der Leser ein ständiges Verlangen in sich fühlt, diese Welt betreten zu können.
Anfang und Ende eines jeden Potter Bandes finden in der 'realen' Welt statt und zwar immer bei/mit den Dursleys, Harrys Verwandten. Diese Begebenheiten dienen als Rahmenhandlung und bereiten den Leser schon an dieser Stelle auf die Anderswelt vor. Es ist richtig, daß sich an diesen Stellen, wie auch im weiteren Verlauf der Werke, der supra-empirische Handlungskreis mit dem rational-empirischen überschneidet, was zunächst ein Merkmal der Phantastik ist.
Aus den gemachten Ausführungen ergeben sich zwei Hauptfragen:
1. Wie umfangreich, geschichtlich wie geographisch, muß eine Sekundärwelt sein, um als solche gelten zu können?
2. Darf es Überschneidungen zwischen dem rational-empirischen und dem supra-empirischen Handlungskreis geben, und wenn, wie intensiv dürfen diese sein?

Die Potter Bände sind sicher nicht das, was man sich unter 'klassischer' Fantasy vorstellt. Dennoch gehören sie m.E. der Fantasy an, obwohl, und das möchte ich betonen, sie Überschneidungen mit der Phantastik aufweisen. Wenn man die Potter Bände also trotz dieser Überschneidungen zwischen realer und imaginärer Welt als Fantasy bezeichnet, liegt der Schluß nahe, daß die Autorin J.K. Rowling, absichtlich oder unabsichtlich, ein neues sub-genre kreiert hat, welches zwar noch der Fantasy angehört, jedoch wesentliche Merkmale der Phantastik mit sich bringt.
Überschneidungen beider Genre hat es in der Vergangenheit immer wieder gegeben, jedoch eher von der Motivik ausgehend als vom Schauplatz. Die Vermischung der Schauplätze/Handlungsorte in diesem gesteigerten Maße sucht seinesgleichen noch. Unter Umständen hat J.K. Rowling damit den Weg für ein neues sub-genre geebnet.

Zitat von Saftiges Steak

du kannst ja auch nicht einfach bei Teil 5 anfangen. Der erste Teil als Buch isn bisschen zach, aber dann gehts richtig los.

jap, da taucht man erst in die welt ein und die ganze welt wird beschrieben.

Zitat von Saftiges Steak

du kannst ja auch nicht einfach bei Teil 5 anfangen. Der erste Teil als Buch isn bisschen zach, aber dann gehts richtig los.

mir gefällt der stil net wirklich in dem es geschrieben ist. und teil 1 im kino hat mir genug eindruck gegeben damit ich weiß dass mir diese welt nicht gefällt,