Gruppendynamik

Die distanzierte Betrachtungsweise,
Der Abstand unserer Seelen,
Sind wir ein Konglomerat aus Menschen,
Die berühren wollen ohne berührt zu werden.
Die vermeintliche Suche nach den
Vor sich selbst verborgenen Gefühlen.
Einsamkeit in Gemeinschaft.
Angst sich in anderen zu verlieren, aufzulösen.
Doch langsam fällt die Furcht,
Die Neugier, das Bedürfnis, die Nähe,
Die Weisheit siegt,
Vereinigt sind wir in uns.

Das Gedicht ist nicht ganz ausbalanciert. Ist aber vielleicht ein Frage der Betonung bei der Interpretation.

mir gefällt besonders "Einsamkeit in Gemeinschaft / Angst sich in anderen zu verlieren, aufzulösen"
is schön geworden!