Globales Denken

sad but true, mein gedanke dazu ist, dass wir vielleicht doch immer etwas Angst vor dem Fremden brauchen, damit dieses nicht verloren geht ... und wenn wir diese Angst nicht mehr spüren, schaffen wir uns mit hilfe der Fiktion neues, genau um dann erkennen zu können wie einzigartig wir sind.

ist es nicht so, dass die größte angst des menschen darin besteht, nicht mehr als einzigartig zu gelten (sowohl als individuum als auch als spezies)? und doch trimmt uns die heutige gesellschaft genau zu dem einen, gleichen massenprodukt hin. gleiches denken, gleiches äußeres, gleicher konsum, gleiches verhalten. wer nicht gleich ist, ist fremd. und fremd ist böse. schurkenstaaten. kampf. der sieg über das böse, das fremde. und immer gleicher wird das produkt der zivilisierten welt.

Zitat von Holger

Dann ist es vielleicht so, daß die Angst vor'm Alleinsein größer ist als die vor'm Nicht-mehr-Einzigartig-sein.

das problem ist, das viele nicht verstehen das man um in einer gesellschaft etabliert zu sein andere nicht zu 100% kopieren muss.
trotz der kürze ein wirklich geniales gedicht.
wäre gut um es noch einmal ausführlicher zu schreiben

Geht immer ... das Thema ist ja sogar so umfangreich, dass ich ein Buch darüber schreib -- aber hier ist es eigentlich auch auf den Punkt gebracht, was mich wieder etwas inspiriert.