NyoMic
xepera-xeper-xeperu
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Da ich mir jetzt wirklich vornehme Gitarre zu lernen, hätt ich a paar Fragen dazu:
a.) I hob nu nie auf einer Gitarre "gespielt", also is sicher so a akustische besser ois a e-guitar oda (zum Lernen mein ich jetzt)?
b.) Wenn a akustische besser ist zum lernen, was brauch i do noch dazua? A Verstärker würd jo dann wegfallen oda?
c.) Welche könnts ma da empfehlen und vorallem wieviel wird mich der spass kosten?
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kensh1r0
Addicted
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a) lerns auf der akustischen, dann kannst es auch auf der elektrischen. Ausserdem kriegst mit akust. mehr hornhaut und "muskeln" in der linken hand
b) du brauchst noch evtl. : plektren, metronom, kleines stockerl wo den fuss rauftun kannst wennst im sitzen spielst, reservesaiten, einen Kapodaster (zum abklemmen ) und einen gurt
c) zum anfangen brauchst net gleich das teuerste, persönlich find ich a washburn für akustische recht leiwand, aber du solltest mal dir DEINE gitarre selber aussuchen find ich.
Bearbeitet von kensh1r0 am 16.02.2003, 20:56
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Murph
Nerd
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a) akustische mit stahlsaiten, ist soundmäßig am variabelsten (mit dem richtigen anschlag in der rechten hand kannst problemlos metal auf der akustischen schreiben) und hat den "muskel-vorteil". b) plektren, gigbag ( = tasche) oder koffer wennst genug geld hast (würd ich dir aber am anfang nicht raten, da du - falls du gefallen dran findest [am spielen] sicher mal das instrument wechselst, die wenigsten köffer passen immer gut), gurt is imho nicht so wichtig (im stehen wirst selten mit ner akustischen spielen ), metronom kann man sich downloaden oder günstig kaufen (aber wenn schon dann ein digitales... die mechanischen dinger sind zu instabil), capo is fürn anfang nicht wichtig, außer du willst viel alanis morisette und oasis spielen ajo, grifftabelle is auch praktisch zum nachschlagen und kostet ~5 - 10 € (je nach dem ob du ein kleines taschenbuch oder den AMA-Chord-Atlas haben willst - "funktionsumfang" ist derselbe. c) an sich egal, wichtige dinge sind: 1) kompensierte bridge (hilft der H-Saite bundrein zu werden => wirklich *sehr* wichtig!) 2) je nach preis: massive decke, gibts manchmal schon um 3500 ats, gewöhnlich aber mehr. ist tonmäßig bei einer akustischen das ausschlaggebenste, eine massivdecke klingt weitaus besser, was die transparenz des tones anbelangt. 3) lass sie dir vorführen, damit du hörst wie die gitarre klingt wenns richtig gespielt ist, und kauf das was dir tonmäßig gefällt. aussehen ist eine neben-nebensache. d) Originally said by Frank Zappa Shut up and play 'yer guitar! mfg
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Master99
verträumter realist
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ja, da Murph hat eigentlich schon alles wichtige gesagt...
günstig und gut sind z.b. Cort-Gitarren...
achja, für den Anfang wäre ein kompetenter Lehrer wichtig, nit dast dir sachen falsch einlernst!
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NyoMic
xepera-xeper-xeperu
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werd doch mit einer E-Guitar anfangen, und zwar wahrscheinlich mit einer Ibanez GRX Serie. Dazu nu an billigen Marshall Verstärker oda sowos in der Richtung und nächstes Monat noch a Effektpedal dazu daun wird des scho wos.
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The Red Guy
Untitled
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LOL. von -10 auf 100 ist das. Ich glaube, dass das Greifen am Anfang Challenge genug ist. Lass mal den elektrischen Teil weg. Für das Gehört ist IMHO eine akkustische am Anfang einfach besser.
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Ezekiel
OC Addicted
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Da ich mir jetzt wirklich vornehme Gitarre zu lernen, hätt ich a paar Fragen dazu:
a.) I hob nu nie auf einer Gitarre "gespielt", also is sicher so a akustische besser ois a e-guitar oda (zum Lernen mein ich jetzt)?
b.) Wenn a akustische besser ist zum lernen, was brauch i do noch dazua? A Verstärker würd jo dann wegfallen oda?
c.) Welche könnts ma da empfehlen und vorallem wieviel wird mich der spass kosten? ich hab auch angefangen mit egitarre ohne vorher gitarre gespielt zu haben (im september) und ich denke dass es vom spielen her sehr ähnlich ist, also relativ egal ob du mit egitarre oder akustischer gitarre anfängst ... gekostet hat meine egitarre mit verstärker 320€, war so ein einsteigerset yamaha gitarre mit marshall verstärker.
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kensh1r0
Addicted
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na soll er machen wies ihm gfreut - a elektrische motiviert halt eben auch extremst zum weitermachen, bsonders wenn man metal hört. die klassische wär halt gscheiter zum LERNEN und (muskel-)Training, ausserdem hörst bei der akust. viel eher wennst an fehler machst als bei der elektr. Du wirst doch beim üben net immer den marschall anheizen wollen, oder? Arme nachbarn/mitbewohner sag ich da nur ich würd mir statt dem effektgerät dann wirklich a akustische besorgen, (beim marshall hast eh daweil an verzerrer drin) weils scho viel bringt insbesondere am Anfang. {edit} Powerriffs klingen auf der akust. und der elektr. natürlich gleich...aber er sprach doch von ernsthaft spielen wollen... wennst an Barre auf der elektrischen oder der akustischen machst ist des ein RIESENUNTERSCHIED. Besonders am Anfang.. und ich erwähne noch net amal irgendwelche "grosse" Barregriffe, sondern den normalen F dur
Bearbeitet von kensh1r0 am 17.02.2003, 13:49
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kl4Uz
ambestenwisser
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Ich hab mit akkustik begonnen und bereue das nicht! Nur dort lernst du am Anfang auch richtig nach Noten zu spielen, besonders wenn du eine klassische Ausbildung machst. nach gut 6 Jahren bin ich dann auch die E-Gitarre umgestiegen. Ich hab eine Fender strat und einen normalen Marshall Amp, der aber nicht viel taugt.... Plektrons brauchst du natürlich auch viele... Am Anfang sind harte die richtige Wahl. Auch hier tund die weißen Fender Plektrons gute Dienste....
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Plo_Koon
Little Overclocker
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du brauchst viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiele Plektrons es ist nämlich eine tatsache, dass die sich nach einiger zeit immer in luft auflösen und erst nach monaten an den unmöglichsten orten wieder auftauchen!
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Master99
verträumter realist
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1. Der Sound kommt aus den Fingern 2. auf der EGitarre klingts zwar schnell mal "geil" wenn man verzerrt spielt, aber man lernt sich da viele Fehler mit ein, weil die einfach nicht auffallen... 3. des effektgerät spar dir bitte, is zwar ganz nett zum rumprobieren, aber lern doch erstmal die basics. 4. würde ich am anfang jedem zu ner akkustischen ausbildung (niemand sagt, dass die klassisch sein muss) raten. erstens is es ein besseres fingertraining, nämlich wird die linke hand gestärkt und außerdem lernt man ein wenig picking, was den ganzen plektren-junkies teilweise auch gut tun würde zweitens is es eine gute gehörbildung, außerdem fallen fehler besser auf, und die macht man am anfang viele... 5. kann man seine Kenntnisse auf der Westerngitarre und auch die Gitarre selber später auch immer noch brauchen. Sei es auf der Almhütte, am Lagerfeuer oder Klassenfahrt... hehe :-) gepaart mit ner halbwegs guten Stimme und entsprechenden Lieder kann man bei Mädels richtig eindruck machen. beispiel "more than words" wenn sie dann noch nicht weg gerennt ist (von wegen, halbwegs guter stimme ), dann ist die schlacht gewonnen 6. falls du dir doch noch immer ne Egitarre kaufen willst, schau dir auch mal die Yamaha-Gitarren an. die kleinen Marshall sind eh ganz brauchbar...
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Blunznsepp
Little Overclocker
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hey so ein zufall! ich fang auch grad an! kann mir jemand ne url geben wo die griffe zu liedern sind?
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Murph
Nerd
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du brauchst viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiele Plektrons es ist nämlich eine tatsache, dass die sich nach einiger zeit immer in luft auflösen und erst nach monaten an den unmöglichsten orten wieder auftauchen! Ich glaub das ist sogar wissenschaftlich bestätigt , ich war mir schon vor 5 jahren als ich angefangen habe sicher, dass es so ist mittlerweile glaubt mir das sogar meine mutter, und mein for-music-plektron-einkaufscounter ist schon lange an den 1000 vorbei (und das ist wahrscheinlich das wahrste an diesem absatz). hey so ein zufall! ich fang auch grad an! kann mir jemand ne url geben wo die griffe zu liedern sind? http://www.harmony-central.com and get involved 1. Der Sound kommt aus den Fingern 1b. Sustain wird in Kilogramm gemessen 1c. Die Hand ist nicht schneller als das Hirn das sind die 3 kleinen gitarristen-quotes die nie wirklich bestätigt worden sind und trotzdem allgemeine gültigkeit besitzen weil im endeffekt doch meist wahr 2. auf der EGitarre klingts zwar schnell mal "geil" wenn man verzerrt spielt, aber man lernt sich da viele Fehler mit ein, weil die einfach nicht auffallen...
definitiv. ich bin ehrlich gesagt froh, 90% meiner zeit auf der akustischen verbracht zu haben.. man hat nach ein paar jahren einfach gutes knowledge wie man seinen ton formt - effektgeräte sind ein zuckerl, und ohne ein gutes eingangssignal nutzlos - also kümmer dich darum, die gitarre zu verstehen, bevor du das manual deines effektgerätes verstehst. ...und außerdem lernt man ein wenig picking, was den ganzen plektren-junkies teilweise auch gut tun würde zweitens is es eine gute gehörbildung, außerdem fallen fehler besser auf, und die macht man am anfang viele...
man lernt sich selbst besser kennen, und wenn man erkennt dass musik, mathematik, resonanz, emotionen und rhythmik einen gemeinsamen nenner namens "Ich" haben fällt alles um eine tonne (wenn nicht mehr ) leichter. 5. kann man seine Kenntnisse auf der Westerngitarre und auch die Gitarre selber später auch immer noch brauchen. Sei es auf der Almhütte, am Lagerfeuer oder Klassenfahrt... hehe :-) gepaart mit ner halbwegs guten Stimme und entsprechenden Lieder kann man bei Mädels richtig eindruck machen. beispiel "more than words" wenn sie dann noch nicht weg gerennt ist (von wegen, halbwegs guter stimme ), dann ist die schlacht gewonnen
Blackbird von den Beatles ist auch so einer... einfach aber doch top wenn man rhythmisch gut beinander ist und kontrolle über die tonale artikulation hat.. 6. falls du dir doch noch immer ne Egitarre kaufen willst, schau dir auch mal die Yamaha-Gitarren an. die kleinen Marshall sind eh ganz brauchbar... bzgl den marshalls: es gibt da ne neue vst combo serie mit eingebauten effekten, der sys hat sich das ding letztens gekauft, mit einer GRX 70. und ich bin vom verstärker schwerstens begeistert... keine 3k ats, aber klingt wie ein ausgewachsener hughes and kettner tube100. hab das auch mit ner gibson explorer getestet so, senf'd
Bearbeitet von Murph am 17.02.2003, 23:10
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Reakwon
Addicted
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definitiv. ich bin ehrlich gesagt froh, 90% meiner zeit auf der akustischen verbracht zu haben.. man hat nach ein paar jahren einfach gutes knowledge wie man seinen ton formt true - wird ja schon seinen Grund haben warum die besten Gitaristen (in der Metalszene) fast alle mit Acoustic begonnen haben, bzw viele eine klassische Ausbildung gemacht haben. Da lernt man einfach Technik. So ein Bach-Stückerl auf der Guitar ist ned ohne Gruss Markus
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aLdiTueTe
Wunderbar!
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ich hab auf einer e-gitarre angefangen kann aber problemlos auch andere spielen.. kauf dir auf jeden was gutes im soundbereich ist qualität alles
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