maXX
16 bit herz
|
die aussage ist bs.
punkt.
als ob gebildete auch nur einen deut besser wären, wenn man ihnen nicht auf die finger schaut...
edit: ihr müsst euch deswegen aber jetzt nicht auf den schlips getreten fühlen. wer lesen kann, dürfte die botschaft verstehen.
|
wacht
pewpew
|
die aussage ist bs.
punkt.
als ob gebildete auch nur einen deut besser wären, wenn man ihnen nicht auf die finger schaut... Es is wohl eher der Unterschied zwischen 8-16Uhr seinen Job runterbiegen damit mans hinter sich hat nachm Motto 'Zeit mochts Goed' und einen Job haben bei dem man 'sich verwirklichen kann' oder 'mit dem man sich identifiziert' etc - und da wirds wohl durchaus a gewisse Tendenz mit der Bildung geben..
|
Starsky
Erbeeren für alle!
|
Bin halt in der etwas gehobeneren IT-Branche, also eher keine ungebildeten Leute mit denen ich arbeite - von daher auch etwas anderes Bild das man da sieht. Kann mir schon vorstellen das z.B. Leute "am Bau" gleich mal gar nichts mehr machen wenn man nicht hinschaut. definiere bitte den terminus "gebildet". gibt übrigens in der it viele quereinsteiger, die sich über diverse kurse mit zertifikaten qualifiziert haben und höhere tätigkeiten in der it innehaben ohne matura und studium. und es gibt auch in der it wie am bau die ausbildung per lehrberuf ohne matura, da muß der baufacharbeiter natürlich ungebildeter sein weil er sich bei der arbeit ja schmutzig macht... geht halt nichts über stereotypen. Es is wohl eher der Unterschied zwischen 8-16Uhr seinen Job runterbiegen damit mans hinter sich hat nachm Motto 'Zeit mochts Goed' und einen Job haben bei dem man 'sich verwirklichen kann' oder 'mit dem man sich identifiziert' etc - und da wirds wohl durchaus a gewisse Tendenz mit der Bildung geben.. grundsätzlich gehe ich arbeiten weil ich mir damit meinen lebensunterhalt verdiene "." es gibt tage, da bin ich mit meiner arbeit sehr zufrieden und ich kann mich verwirklichen und dann gibt´s halt die weniger guten tage, das ist aber allgemein im leben so und hat eigentlich recht wenig mit bildung zu tun.
Bearbeitet von Starsky am 28.10.2014, 12:01
|
NeM
OC Addicted
|
Neuen, deppaden Chef mit Titel bekommen oder was ist dir für eine Laus über die Leber gelaufen? Arbeitsmotivation mit Bildung gleichsetzen is halt a bissi.... weißt eh.
|
böhmi
AdministratorSpießer
|
Arbeitsmotivation mit Bildung gleichsetzen is halt a bissi.... weißt eh. Hab' ich ja auch nicht gemacht, aber genauso wenig ruiniere ich die Welt, nur weil ich einen akad. Titel habe...
|
NeM
OC Addicted
|
Ich verteidig hier keine Seite, ich wollt nur erklären wie er vermutlich auf seinen netten Post kommt -> Weil prinzipiell ein Vorurteil in dem drinsteckt, was er zitiert hat. Es is wohl eher der Unterschied zwischen 8-16Uhr seinen Job runterbiegen damit mans hinter sich hat nachm Motto 'Zeit mochts Goed' und einen Job haben bei dem man 'sich verwirklichen kann' oder 'mit dem man sich identifiziert' etc - und da wirds wohl durchaus a gewisse Tendenz mit der Bildung geben.. Einer der mit Herz und Seele z.B. Maurer is, wird seine Arbeit gut machen. Hingegen kannst unmotivierte Studierte haben. Es is einfach ein Kaas, sorry
Bearbeitet von NeM am 28.10.2014, 12:03
|
maXX
16 bit herz
|
genau so ist es.
|
InfiX
she/her
|
die meisten politiker haben akademische titel (wenn auch manchmal nur durch betrug ) insofern stimmt die aussage schon
|
Starsky
Erbeeren für alle!
|
die meisten politiker haben akademische titel (wenn auch manchmal nur durch betrug ) insofern stimmt die aussage schon der faynachtsmann braucht keinen um dieses land zu regieren...parteibuch ist völlig ausreichend.
|
grond
---------
|
Strache hat keinen, kann also nur besser werden ohne Titel .)
|
wacht
pewpew
|
grundsätzlich gehe ich arbeiten weil ich mir damit meinen lebensunterhalt verdiene "." es gibt tage, da bin ich mit meiner arbeit sehr zufrieden und ich kann mich verwirklichen und dann gibt´s halt die weniger guten tage, das ist aber allgemein im leben so und hat eigentlich recht wenig mit bildung zu tun. Das is schon klar, nur wird sicher eine Tendenz da sein das man ohne eine wirkliche (Aus)Bildung wohl eher einen Job bekommt wo verwirklichen nie geht - Fliessband zB. Da stehst halt alleine ganzen Tag da und machst 8h lang die gleiche Handbewegung und am Schluss zaehlt die Stueckzahl(.) In der Position isses egal wie/ob (aus)gebildet man is, es wird dir schwer fallen dich damit zu identifizieren und deine Motivation is Stueckzahl<X = arbeitslos. Und unbeliebte Jobs gehen denk ich mehr an schlechter (aus)gebildete Leute, oder? Arbeitsmoral/motivation hat mit Bildung nix zu tun sondern wohl eher mit der Art von Job die man macht und ob man den macht weil man sichs ausgesucht hat oder weil man einfach keinen anderen kriegt - und das wiederum hat mit Bildung zu tun. NeM - jaaa, ich weis e, ich hab auch das Beispiel dringhabt aber hab mir gedacht es is unnoetig das zu bringen
Bearbeitet von wacht am 28.10.2014, 12:15
|
Starsky
Erbeeren für alle!
|
Das is schon klar, nur wird sicher eine Tendenz da sein das man ohne eine wirkliche (Aus)Bildung wohl eher einen Job bekommt wo verwirklichen nie geht - Fliessband zB. Da stehst halt alleine ganzen Tag da und machst 8h lang die gleiche Handbewegung und am Schluss zaehlt die Stueckzahl(.) In der Position isses egal wie gebildet man is, es wird dir schwer fallen dich damit zu identifizieren und deine Motivation is Stueckzahl<X = arbeitslos.
Arbeitsmoral/motivation hat mit Bildung nix zu tun sondern wohl eher mit der Art von Job die man macht und ob man den macht weil man sichs ausgesucht hat oder weil man einfach keinen anderen kriegt - und das wiederum hat mit Bildung zu tun.
NeM - jaaa, ich weis e, ich hab auch das Beispiel dringhabt aber hab mir gedacht es is unnoetig das zu bringen du wirst es vielleicht nicht glauben, aber vielleicht ist jemand mit der fließbandarbeit zufrieden? eine gesellschaft kann nicht nur aus gebildeten bestehen, wer soll dann solche tätigkeiten verrichten? das pervertiert dann halt, daß beim kastner und öhler eine frau magistra an der kassa kassiert und trotzdem nur nach handelsüblichem kollektiv bezahlt wird, da hat sich das studium dann sicher ausgezahlt und die dame wird mit ihrem job höchst zufrieden sein...
|
NeM
OC Addicted
|
Das is schon klar, nur wird sicher eine Tendenz da sein das man ohne eine wirkliche (Aus)Bildung wohl eher einen Job bekommt wo verwirklichen nie geht - Fliessband zB. Da stehst halt alleine ganzen Tag da und machst 8h lang die gleiche Handbewegung und am Schluss zaehlt die Stueckzahl(.) In der Position isses egal wie/ob (aus)gebildet man is, es wird dir schwer fallen dich damit zu identifizieren und deine Motivation is Stueckzahl<X = arbeitslos. Und unbeliebte Jobs gehen denk ich mehr an schlechter (aus)gebildete Leute, oder? Würd ich garned sagen, der umgangssprachliche Taxler mit Doktortitel oder Studierte im AMS-Kurs is jetzt auch nix neues... Glaub so Dinge wie "Hast zu Hause wen zu ernähren?" spielen da wohl ebenso mit in die Motivation rein, ob du den Job behalten willst und in Folge auch wie sehr du bereit bist, dich darin zu investieren. Ich war auch ned sehr motiviert in meinem ersten Job, trotzdem hab ich an den besseren Tagen Rekorde aufgestellt, die mir so ohne weiteres bzw. ohne Überstunden nunmal keiner nachgemacht hat.
|
~PI-IOENIX~
Pappenschlosser
|
maXX sitzt am dienstag scho am stammtisch ha
da wird einmal was duskutiert was über "da chef is a dodl & mi zahts ned hackln" aussigeht hinsichtlichtlich personal und eigenmotivation und dann kommt sowas
alles außer back to topic macht ab "olle jungen gstudierten sant deppen" keinen sinn
|
wacht
pewpew
|
du wirst es vielleicht nicht glauben, aber vielleicht ist jemand mit der fließbandarbeit zufrieden? eine gesellschaft kann nicht nur aus gebildeten bestehen, wer soll dann solche tätigkeiten verrichten? das pervertiert dann halt, daß beim kastner und öhler eine frau magistra an der kassa kassiert und trotzdem nur nach handelsüblichem kollektiv bezahlt wird, da hat sich das studium dann sicher ausgezahlt und die dame wird mit ihrem job höchst zufrieden sein... Wenn jemand zufrieden is mit seinem Job is das schoen und freut mich - ob das jetzt der Fliesbandarbeiter is oder der DDr. Bundespraesident is mir egal. Mir gehts darum das unbeliebte Jobs eher von schlechter ausgebildeten Leuten gemacht werden. Unbeliebte Jobs sind deswegen unbeliebt weil diejenigen die sie ausfuehren wohl tendenziell weniger damit zufrieden sind und permanente Unzufriedenheit wohl auf die Arbeitsmoral negativ wirkt. Tendenziell - ich weis schon, Sesselwaermer-Dr gibts genauso wie zufriedene Ubahn-Klofrauen...
Bearbeitet von wacht am 28.10.2014, 12:31
|