Frage zum Valutasaldo
weasel6667 25.02.2006 - 12:43 7880 2
weasel6667
Big d00d
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konkreter Fall: Am Mittwoch wird mein Gehalt auf mein Bank Austria Konto überwiesen, am nächsten Tag überweise ich einen Großteil auf ein anderes Konto. Seit Donnerstag ist mein Valutasaldo negativ und wird wahrscheinlich auch bis Montag so bleiben. Weil die Bank absichtlich so langsam ist, darf ich der Bank hohe Überziehungszinsen zahlen, obwohl mein Kontostand nie negativ war. (hab immer mindestens ein paar Hunderter drauf) Der Clou bei der Geschichte ist jedoch, mein Arbeitgeber hat afaik sein Konto auch bei der BANK AUSTRIA. Kann bzw. darf(!)ein Valutenausgleich in ein und derselben Bank wirklich 4 ganze Werktage dauern?
Ich werd mir das am Montag mal von der BA erklären lassen und gegebenenfalls mein Konto auflösen. Daher würde es mich interessieren ob es irgendwelche gesetzlichen Grenzen (max. Überweisungsdauer etc.) gibt, an die sich die Banken halten müssen. Vielleicht kennt sich hier ja wer genauer/besser aus. mfg
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ccr
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Dein Gehalt muß am letzten Werktag des Monats auf Dienem Konto sein. Um kein Risiko einzugehen, führt Dein Arbeitgeber die Überweisungen also immer schon ein paar Tage im voraus aus. Um aber seinerseits nicht auf Zinsen zu verzichten, werden diese Überweisungen mit Valutadatum des letzten Werktages ausgeführt. D.h. Du siehst zwar (gerade wenn Du bei der gleichen Bank bist) den Gehaltseingang schon ein paar Tage im voraus, aber mit Valutadatum zB 28.02. (steht auch am Kontoauszug drauf!). Das ist kein Bankproblem, weil die ienzige Lösung wäre es, dass der Arbeitgeber das Geld erst am 28.02. überweist, und dann könnte es sein, dass manche Arbeitnehmer das Geld erst am 06.03. am Konto haben - blöd nur, dass sie bis dahin schon Miete, Versicherung und andere DInge zahlen hätten müssen
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weasel6667
Big d00d
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Ok, da sieht die Sache gleich viel anders aus. Ich werd mir gleich einen Kontoauszug holen und nachschaun. Danke für die Antwort
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