Murph
Nerd
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Na da hab ich aber außer meinem Geburtstag noch ein bißchen mehr zu feiern! [quote] Samstag 11.06. Beginn: 23:00TIEFSCHWARZE NACHT CD RELEASE PARTY Eat Books Presented by Club 7 & Stereo SL DJs: Ali & Basti Schwarz aka Tiefschwarz (Fine Rec/UK) --- Mr Moto (Stereo SL) --- Smacs (Club 7) Gegründet wurde das Produzententeam Tiefschwarz im Jahre 96 von den Brüdern Ali und Basti Schwarz sowie ihrem Kumpel Peter Hoff, der auch die Benztown Studios betreibt. Der Projektname kam durch die Verbindung des Familiennamens mit ihrer Vorliebe für Deep House.
Aber die Gebrüder Schwarz sind nicht erst seit 1996 in der Musikszene aktiv, denn den Stuttgarter Club "on-u" eröffnete Ali bereits 1990. Der Club wuchs zu einer wichtigen Kinderstube der Deutschen Dancekultur. Bereits drei Jahre später folgte der nächste Club: das legendäre "Red Dog" war nicht nur in House>kreisen bekannt, sondern bald auch den Hip Hoppern ein Begriff. Leider machte das " Red Dog" vor einigen Jahren seine Pforten dicht.
Neben ihrer Arbeit als Resident DJs in den eigenen Clubs machten unzählige DJ Gigs auf dem ganzen Globus die Brüder bekannt. So spielten sie bereits in Miami, NYC, Amsterdam, Sydney und Leeds. Sie legten mit Grössen der Houseszene wie den Masters at Work, Lary Heard A.K.A Mr. Fingers, dem Disco House-Heroen Mike Dunn, Tony Humphries oder Mousse T. auf.
Nach sechs Jahren erfolgreicher DJ-Karriere begannen die beiden mit eigenen Produktionen und gründeten das Label Continuemusics. Dort veröffentlichten sie ihre Debutsingle "24Seven", die später von Michi Lange und Boris Dlugosch ((Peppermint Jam) geremixt und ein Hit in den Houseclubs wurde. Doch 1998 schlossen sie einen Vertrag mit Benztown ab und veröffentlichten "Music" mit einem Feature von Joy Denalane vom Freundeskreis. Plötzlich waren auch die Insulaner im Königreich von dem deutschen Housetrio begeistert. "Music" wurde dann auch noch von dem New Yorker Label Wave Music lizenziert.
Noch bekannter als durch ihre eigenen Produktionen sind Tiefschwarz durch ihre Remixarbeiten, von denen sie schon viele hinter sich haben. Bekannte Grössen wie Ultranate von dem Kulthouselabel Strictly Rhythem, Byron Stingley, Jam&Spoon, Earth Wind and Fire sowie Mousse Ts Hit "Horny" sind durch die Finger von Tiefschwarz gegangen.
Im Jahr 2001 erscheint ihr Debutalbum "ral 9005", der Name ist aus der Bezeichnung für die Farbe Tiefschwarz abgeleitet. Sie zeigen mit dem Album, dass sie sich keinesfalls in eine Schublade schieben lassen, und mixen mit Leichtigkeit alle Stile durcheinander. So sind auf dem Album die Einflüsse von Nu Jazz, Garage, Pop, Electro genauso zu hören wie Downbeat Grooves und ihre typischen Deephouse Beats.http://www.stereo-sl.athttp://www.club7.cchttp://www.tiefschwarz.netEintritt: AK € 15.- /VVK € 12.- Vorverkaufsstellen: Bank Austria Creditanstalt und Jugendinfo Wien (Tel.: 1799) [/quote] [quote] Samstag 18.06. Beginn: 23:00FREELAND IS BACKDJs: ADAM FREELAND (Intergroove/UK) --- MAKOSSA (FM4) --- CRAZY SONICAktuelle CD: Now And Them (Grönland) DJ-Legenden wie Intec Label-Chef Carl Cox oder Frankreichs Allstar Laurent Garnier halten grosse Stücke auf ihn. Ja mehr noch, sie machen ihn gar ursächlich dafür verantwortlich, dass Ende der 90er Jahre mit Nu Breaks wieder ein frischer Wind über die Dancefloors der Welt weht. Adam Freelands gemixte Compilation "Coastal Breaks" kommt 1996 in die Plattenläden und gilt seither als Geburtsstunde des Genres, in dem Hip Hop, Breakbeat, Electro und Techno zu einer überaus tanzbaren und bis unter die Haarspitzen energetischen Mischung verbacken werden.
Am 7. August 1973 kommt Adam Freeland in Welwyn Garden City im Vereinigten Königreich zur Welt. Rund 20 Jahre später steht er in London regelmässig an den Turntables. Bald schon erregen seine Deep House-Sets, die Freeland mit Hip Hop und Electro anreichert, die Aufmerksamkeit der Clubgänger. Der Stern des Adam Freeland scheint immer heller. Allerdings dauert es noch weitere vier Jahre, bis er mit seinem Mix-Album "Coastal Breaks" zum grossen Schlag ausholt. Die Chemical Brothers sehen mit dem Album genauso eine neue Zeitrechnung anbrechen, wie Andrew Weatherall, Sasha oder Carl Cox, der Freeland im Vorprogramm mit auf seine "F.A.C.T. 2" Welttournee nimmt.
Im folgenden Jahr zieht sich Adam Freeland in sein Studio zurück und produziert zusammen mit seinem Kumpel Kevin Beber unter dem Pseudonym Tsunami One den Track "Number 43 With Steamed Rice Please", der die Clubgänger mit seinen Junglebeats in helle Aufregung versetzt und sich binnen kürzester Zeit zum gesuchten DJ-Tool entwickelt. Die Popularität des Tracks ruft namhafte Remixer auf den Plan, wie The Orb, Headrillaz oder Orbital. 1998 geht Adam Freeland an der Seite von DJ Krush auf ausgedehnte Australientournee, bevor er mit "Coastal Breaks 2" seine Mix-Reihe erfolgreich fortführt und wieder Electro, Breaks und abstrakte Beats mit viel Feingefühl fusioniert.
Im selben Jahr gründet er in Brighton sein Label Marine Parade, das dank Releases wie dem Tsunami One & BT Track "Hip Hop Phenomenon" schnell zu einer Grösse in der Szene aufsteigt. Auch Minimal-Tech-House-Meister Steve Bug bereichert den Backkatalog des Labels. Auf den beiden Compilations "Tectonics" und "On Tour" gibt Adam Freeland einmal mehr eine Kostprobe seiner faszinierenden Mixing-Skills, die im New Yorker Kult-Club Twilo genauso hoch geschätzt werden, wie Down Under oder unter der Sonne Floridas.
2003 holt Adam Freeland zum nächsten grossen Wurf aus. In seinem Studio trimmt er Nirvanas Hymne "Smells Like Teen Spirit" auf Elektro, was den Grungerockern zu Dauerpräsenz in den Clubs verhilft. Gleiches macht er mit dem White Stripes Track "Seven Nation Army", der sich in seiner elektroiden Form ebenfalls bestens in den Clubs bewährt und bei DJ Hell, Miss Kittin, Sven Väth und so ziemlich allen namhaften DJs rund um den Globus auf den Plattenspielern landet.
Im selben Jahr noch überrascht Freeland mit einem Break im übertragenen Sinne. Er lässt die Plattenspieler vorübergehend ruhen und lädt sich befreundete Musiker in sein Studio ein. "I love DJing but it's very niche, it's hard to actually say anything and we've got a lot to say. A band is personal. The message get's through.", beschreibt Freeland seine Intention bei den Aufnahmen zum Album "Now & Them". Massive Grooves wie beim Opener "We Want Your Soul" treffen auf Raps oder Breaks und bekommen gar eine Brise Soul eingehaucht.http://www.freeland.fmhttp://www.laut.deEintritt: AK € 14.-/VVK € 12.- Vorverkaufsstellen: Bank Austria- Creditanstalt und Jugendinfo Wien (Tel.: 1799)[/quote] [quote] Freitag 24.06. Beginn: 23:00ERISTOFF TRACKS presents FELIX DA HOUSECATAktuelle Maxi: Ready To Wear (Rykodisc/Rough Trade) DJs: Felix da Housecat (Warner/USA) --- FELIPE (TITAN/A) --- CRAZY SONICDas Jahr 2000 hält eine schicksalhafte Begegnung bereit für den 1972 in Chicago geborenen Felix Stallings Jr. Gebucht für einen DJ-Gig im schweizerischen Genf, gerät er in die Fänge der schüchternen Miss Kittin, die vor dem grossen Gast aus den USA die Turntables dreht. Felix Da Housecat ist die junge Dame dank ihrer in Zusammenarbeit mit The Hacker produzierten Single "Frank Sinatra" ein Begriff. Als sich die beiden kurz treffen, ist es um Stallings geschehen; rein beruflich natürlich: "She was so shy, she freaked me out." So verabreden sich die beiden für den nächsten Tag im Studio, wo das Duo die Housecat-Single "Madame Hollywood" von dessen "Kittenz And Thee Glitz" Album in einem dreistündigen Take einspielt. So einfach kann Musik machen sein.
Felix Da Housecat scheinen die Götter in punkto Musik von frühester Jugend an sehr gewogen zu sein. Seine Heimatstadt Chicago gehört seit den späten 70er Jahren zu den Geburtsorten moderner Clubmusik. Im Warehouse steht Frankie Knuckles, dem sie später den Beinamen "Godfather Of House" geben sollten, an den Plattenspielern und rockt die Tanzwütigen mit einer nie gehörten Mischung aus Soul, Funk, Disco und frühen Elektro-Tracks.
Um die DJs Knuckles und Ron Hardy entsteht eEine Clubszene, aus der die späteren Acid-House-Pioniere Marshall Jefferson und DJ Pierre hervorgehen. Letzterer bekommt vom 15-jährigen Felix Stallings ein Tape in die Hand gedrückt und beschliesst, mit ihm zusammen das Stück neu aufzunehmen. "Phantasy Girl", so der Name des Tracks, entwickelt sich 1987 schnell zu einem der frühen Chicago-House-Klassiker. Ein Status, der bis heute unbestritten bleibt.
Doch die House-Szene verliert ihre Anziehungskraft schnell, und Stallings konzentriert sich zunächst einmal auf seine Schulbildung, bevor er 1991 nach London geht und wieder beginnt, Tracks zu produzieren. So lassen denn auch die nächsten Szene-Hits wie zum Beispiel "Thee Dawn" nicht lange auf sich warten. Zurück in den USA gründet er 1994 sein Label Radical Fear, das sich in den folgenden Jahren dank Releases von DJ Sneak, Mike Dunn und Felix zu einer der ersten Adressen in Sachen Housemusik entwickelt.
Felix Da Housecat legt bei seinen Produktionen wie dem Debütalbum "Alone In The Dark" keinerlei Scheuklappen an und wandert zwischen pumpigen Housebeats, schmalzigen Discoflächen und harten Elektrogrooves. Ausrutscher in belanglose Kitsch-Tracks gehören dabei stets mit dazu.
Dem Underground verhaftet, gelingt Felix Da Housecat Ende der 90er der Durchbruch. Zahlreiche Veröffentlichungen unter den Pseudonymen Aphrohead oder Thee Maddkatt Courtship auf Labels wie Soma, Strictly Rhythm, Bush, Nervous oder Djax Up bahnen ihm den Weg. 1999 lässt er mit dem Album "I Know Elektrikboy" weltweit aufhorchen und gibt bereits den Weg vor, den er mit dem zwei Jahre später veröffentlichten Hitalbum "Kittenz And Thee Glitz" beschreitet. Zusammen mit Co-Produzent Junior Sanchez und Gast-Chanteuse Miss Kittin gibt Felix der Clubwelt neue Impulse und erfreut damit auch vom Mainstream verstopfte Ohren. Lockere Discomelodien verbinden sich auf "Kittenz And Thee Glitz" mit retrogeschwängerten Electrotechnogrooves zu fesselnden Clubsounds. Electroclash nennen findige Geister die neue Musik später.
Mit in vorderster Front der Neo-Disco-Produzenten kämpfen neben Felix Da Housecat auch Miss Kittin & The Hacker, Golden Boy, Ladytron und DJ Hell. Auf seiner Mix-CD "A Bugged Out Mix" demonstriert Felix Da Housecat virtuos, wie er sich die Versöhnung von alten und neuen Discosounds vorstellt, und wirft Metro Area oder Legowelt genauso auf die Turntables wie Jello, Yoko Ono, Anne Clark oder Tracks aus seiner langen Produzentenlaufbahn. Die Hauskatze als grosser Fusionator, seine liebste Rolle.(laut.de)http://www.felixdahousecat.comhttp://www.laut.deEintritt: AK € 17/VVK € 15.- Vorverkaufsstellen Bank Austria- CA und Jugendinfo Wien (Tel.: 1799)[/quote]
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7aph0
photoaddict
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w00t w00t tiefschwarz (ali) in da urania war super nett. leider alles am wochenende ... gsteckt voll und 17€ ... des hätts früher net geben
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erlgrey
formerly known as der~erl
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und die preise sind wieder mal einfach nur *****
aber es gibt genug (bessere) alternativen ^^
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discoteer
Bloody Newbie
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zu den preisen für tiefschwarz: ist halt leider ´mal so, dass acts wie tiefschwarz ihrer bekanntheit/ihrem erfolg angepasste gagen verlangen. sind ja nicht irgendwer, die schwarz-brothers. geht ´mal in einer anderen europäischen großstadt in ´nen club zu einem großen act, da sind 12 € im Vorverkauf bzw. 15 € an der Tür, dagegen noch sehr ok. vor allem aber auch gerechtfertigt.
however, das wird ne fette partynacht. michi / stereo SL (ein beteiligter) ps: VVK-Tickets um 12 € inkl. aller Gebühren gibt´s über SMS-Handy-Ticket: Einfach SMS mit TIEF an 0664 660 6000 (funkt auch bei NICHT-A1-Kunden ganz easy)
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Murph
Nerd
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zu den preisen für tiefschwarz: ist halt leider ´mal so, dass acts wie tiefschwarz ihrer bekanntheit/ihrem erfolg angepasste gagen verlangen. sind ja nicht irgendwer, die schwarz-brothers. geht ´mal in einer anderen europäischen großstadt in ´nen club zu einem großen act, da sind 12 € im Vorverkauf bzw. 15 € an der Tür, dagegen noch sehr ok. vor allem aber auch gerechtfertigt.
however, das wird ne fette partynacht. michi / stereo SL (ein beteiligter) ps: VVK-Tickets um 12 € inkl. aller Gebühren gibt´s über SMS-Handy-Ticket: Einfach SMS mit TIEF an 0664 660 6000 (funkt auch bei NICHT-A1-Kunden ganz easy) ah, doch einer der diese ppl schätzt ich mein ja nur, wenn man schon für wiener underground bands 8-10 € zahlt sind imho 15 € doch nix schlimmes. die kommen ja nicht alle zwei wochen vorbei... adam freeland ist hierzulande halt nicht so bekannt (eigentlich verwunderlich bei der anzahl an tracks die auf sein konto gehen), und dass felix the housecat überhaupt mal nach .eu kommt ist sowieso ein wunder.. natürlich, nach events wie Aphrodite um 5 € hört sich das schon viel an, aber wenn ich dran denk dass ich für santana damals 38 € gezahlt hab und ihn etwa zwei stunden lang aus vierzig metern entfernung zusehen konnte sind 15 € für Flex-Atmosphäre/-Nähe eigentlich absolut ok
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Tosca
Here to stay
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wohooo Adam Freeland ist live extrem genial imho -> schwere Empfehlung! Felix da Housecat hab ich noch net gesehen, bin aber schon sehr gespannt!
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erlgrey
formerly known as der~erl
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Flex-Atmosphäre is eher n grosser minuspunkt..
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Murph
Nerd
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is eher n grosser minuspunkt.. dann solltest besser nicht hingehen
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