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Fernwärme und die Abrechnung....

sLy- 16.02.2016 - 12:34 4090 22
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Garrett

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Einwand/Gedankenanstoß/Frage:
Hab vor nem Jahr oder so eine Bürgenanwalt Sendung (mit Peter Resetarits auf ORF) gesehen, bei der einer Frau in der Wohnung neue Heizkörper/Radiatoren eingebaut wurden. Eigentliche Intention: Energie sparen mit besseren/effizienteren Modellen. Mit der nächsten Heizrechnung kam dann der Schrecken: Sie musste mehr zahlen als vorher mit den alten Teilen. Begründung: Ihre Heizkosten werden anhand der Heizleistung (in Watt) berechnet und nicht anhand vom tatsächlichen Verbrauch. Und da die neu verbauten Heizkörper mehr Watt leisten KÖNNTEN, zahlt sie halt auch mehr.

Leider find ich diese Sendung nirgends mehr. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das so war. Hat jemand nähere Infos zu solch einem Verrechnungsmodell?
Bearbeitet von Garrett am 17.02.2016, 09:43

XeroXs

doh
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Das is ja a guter Schmäh..

Bei unsrem Fernwärmeanschluss gibts aber auch zumindest Anteilig ein "ähnliches" Modell - nämlich die Anschlussleistung. Je nach Anschlussleistung (also die theoretische Obergrenze die geheizt werden kann) steigt die Grundgebühr..
Bearbeitet von XeroXs am 17.02.2016, 09:51

hctuB

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Ist aber sich bei Strom so, man zahlt für die verlegten kabel, Durchmesser Absicherung

kleinerChemiker

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Dass die Grundgebühr abhängig der Anschlussleistung ist, ist imho verständlich. Schließlich muß der Netzbetreiber dafür sorgen, dass im Bedarfsfall auch genügen Wärme/Strom verfügbar ist und dass die Infrastruktur dem gewachsen ist.

XeroXs

doh
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Eh.. war nur drauf bezogen - dass man das verrechnet was geleistet werden "könnte".. Ist halt bei uns auch so dass die Anschlussleistung mit der "zu erwartenden" notwendigen Leistung laut Energieausweis nix zu tun hat, sondern um ein vielfaches höher ist.
Bearbeitet von XeroXs am 18.02.2016, 10:24

kleinerChemiker

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Energieausweis ist aber auch auf das ganze Jahr bezogen. Wenns im Winter paar Wochen besonders kalt ist, brauchst eben mehr, als im Sommer ;) Zusätzlich gibts Leute, die wollen auch im Winter ihre 30° in der Wohnung haben. Abgesehen davon, gibts Anschlußleistung vermutlich nur in gewissen Stufen.
Bearbeitet von kleinerChemiker am 18.02.2016, 10:50

XeroXs

doh
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Zitat von kleinerChemiker
Energieausweis ist aber auch auf das ganze Jahr bezogen. Wenns im Winter paar Wochen besonders kalt ist, brauchst eben mehr, als im Sommer ;) Zusätzlich gibts Leute, die wollen auch im Winter ihre 30° in der Wohnung haben. Abgesehen davon, gibts Anschlußleistung vermutlich nur in gewissen Stufen.
Im Energieausweis steht ja auch nicht drinnen ich brauch XXX Anschlussleistung. Aber man kann das durchaus daraus ablesen. Und wenn mein Fernwärmeventil den ganzen Winter nicht mehr als 20% aufgeht, dann ist der Anschluss überdimensioniert ;) Aber eh egal und arg OT.
Bearbeitet von XeroXs am 18.02.2016, 10:57

sLy-

semiconductor physicist
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Bei uns hat es sich jetzt so erledigt:

Schuld war anscheinend ein defektes Ventil irgendwo. Es ist dadurch das Wasser wirklich vom Vorlauf direkt in den Rücklauf geflossen ohne in die Heizkörper zu gehen.

Die Rechnung für die dadurch angefallene Wärme und Reparatur wird von der Hausverwaltung getragen.
Hat sich also erledigt.

Zur Bürgeranwalt Sendung:
Wenn Verdampfer am HK montiert sind, wird immer die HK-Leistung miteinberechnet.
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