Guest
Deleted User
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Verschobene Persönlichkeit. Wahrnehmung, Koordination, keine Kontrolle. Schmerzen, psychisch, psychisch, undefinierbar, untrennbar. Hitze, Kälte, Schweissausbrüche, Wutausbrüche. Das Leben verbrochen, erbrochen, gebrochen.
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questionmarc
Here to stay
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psychisch, psychisch, undefinierbar, untrennbar. finds sehr gelungen, nur die stelle stimmt für mich nicht ganz. wolltest ned schreiben, psychisch, physisch ?
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RIDDLER
Dual CPU-Fetischist
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beängstigend *brr*
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jAcKz
Legendfool martyr
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hm, erinnert mich an ein brain-storming von schulkindern, die gerade eine anti-drogen-propaganda stunde durchmachen...
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questionmarc
Here to stay
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hm, erinnert mich an ein brain-storming von schulkindern, die gerade eine anti-drogen-propaganda stunde durchmachen... so kritisch seh ichs nicht, im prinzip bringt sie das gefühl auf den punkt
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jAcKz
Legendfool martyr
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welches gefühl auf welchen punkt?
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questionmarc
Here to stay
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ok, maybe nicht das gefühl, aber die situation in der man steckt, wenn man nach 2-3h unruhigen schlaf wieder aufwacht, nur um immerhin wieder so klar denken zu können, dass man verflucht, was man in der nacht zuvor aus leichtsinn und unüberlegtheit getan hat.
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Guest
Deleted User
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Das Gefühl des Entzuges, des Abschieds vom Laster der schmerzvoll ist, ein Leben beendet und platz schafft für die Wiedergeburt - als neuer Mensch!
Und jackz, diese form des gedichts ist in gewisser Weise mit Brainstorming verwandt, hat aber in ihrer Erstellung einen leicht anderen Ablauf ... du wirst diesen Stil auch in einigen meiner Gedichte erkennen. Mit "Schulkindern" hat das nichts zu tun, das ist nur ein weiterer ungerechtfertigter und beleidigender Kommentar von vielen.
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Murph
Nerd
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Entzug ist imho eher etwas wie die zurückschreiende Wüste eines jeden selbst, ein sich selbst verstärkendes gefühl von innerer selbst-anspannung. überhaupt, nicht sehr selbstlos. weitaus persönlicher, einfach.
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RIDDLER
Dual CPU-Fetischist
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das gefühl des entzuges (edit: die anderen sind immer so schnell *grml* oder ich zu langsam )
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jAcKz
Legendfool martyr
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ok, maybe nicht das gefühl, aber die situation in der man steckt, wenn man nach 2-3h unruhigen schlaf wieder aufwacht, nur um immerhin wieder so klar denken zu können, dass man verflucht, was man in der nacht zuvor aus leichtsinn und unüberlegtheit getan hat. das hätte ja wohl mit enzug nichts zu tun, oder?
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questionmarc
Here to stay
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das hätte ja wohl mit enzug nichts zu tun, oder? wieso nicht? imho das runterkommen auf die bewusstseinsebene, der man durch den drogenkonsum bewusst oder unbewusst zu entfliehen versuchte, begleitet von gefühlen der angst, unsicherheit, und den zuständen, wie sie ece beschrieben hat. ich versteh deine kritik nicht ganz, bin aber offen für erläuterungen edit: ok, nicht nur entzug von drogenkonsum, aber aufgrund der symptome, wie sie ece schilderte, bin ich jetzt davon ausgegangen
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jAcKz
Legendfool martyr
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Das Gefühl des Entzuges, des Abschieds vom Laster der schmerzvoll ist, ein Leben beendet und platz schafft für die Wiedergeburt - als neuer Mensch!
Und jackz, diese form des gedichts ist in gewisser Weise mit Brainstorming verwandt, hat aber in ihrer Erstellung einen leicht anderen Ablauf ... du wirst diesen Stil auch in einigen meiner Gedichte erkennen. Mit "Schulkindern" hat das nichts zu tun, das ist nur ein weiterer ungerechtfertigter und beleidigender Kommentar von vielen. ich glaube, daß diesem gedanken ein etwas simplifizietes bild eines solchen prozesses zugrundeliegt... fernerhin denke ich erstens nicht, daß man einen eindruck rechfertigen muß, und zweitens, daß jeder ernsthaft schaffende für einen ehrlichen kommentar ungeachtet seines inhaltes dankbar ist...
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jAcKz
Legendfool martyr
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wieso nicht? imho das runterkommen auf die bewusstseinsebene, der man durch den drogenkonsum bewusst oder unbewusst zu entfliehen versuchte, begleitet von gefühlen der angst, unsicherheit, und den zuständen, wie sie ece beschrieben hat.
ich versteh deine kritik nicht ganz, bin aber offen für erläuterungen
edit: ok, nicht nur entzug von drogenkonsum, aber aufgrund der symptome, wie sie ece schilderte, bin ich jetzt davon ausgegangen was du beschreibst würde ich eher als "ausnüchtern" bezeichnen. "entzug" ist in meinen augen ein viel tieferer, weiter gespannter prozeß, der mit derartige kurzfristigkeiten kaum zu vergleichen ist...
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questionmarc
Here to stay
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was du beschreibst würde ich eher als "ausnüchtern" bezeichnen. "entzug" ist in meinen augen ein viel tieferer, weiter gespannter prozeß, der mit derartige kurzfristigkeiten kaum zu vergleichen ist... hmmm, ack für mich sind symptome wie hitze und kälte, schweißausbrüche eher akuter natur in dem bereich, vielleicht hab ich mich dadurch etwas auf die kurzfristigkeiten umlenken lassen entzug, als tieferer prozess, hat dann für mich mehr mit der psyche zu tun, man hat oft noch an sich zu arbeiten, auch wenn der körper längst keine signale mehr aussendet.
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