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DJs ohne Platten, mit Notebook?

prayerslayer 02.04.2007 - 23:06 10454 95
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Tosca

Here to stay
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Mir persönlich ist es als Clubbesucher egal, ob der DJ mit Vinyl, CD-Decks oder mit Notebook (kann auch sehr interessant sein -> Stichwort Ableton Live) auflegt. Dass die besten DJs der Welt mit Vinyl auflegen, halte ich für ein Gerücht - hab schon viele "Superstar-DJs" mit CDJs oder Ableton auflegen gesehen! Gerade mit Ableton Live sind sehr geile Sets mit Live-Elementen möglich.
Serato bzw. Final Scratch ist imho auch ein guter Ansatz - das Handling von Vinyl mit der Flexibilität von mp3s.

Ich denke, man sollte da nicht allzu dogmatisch sein, die DJs mal verschiedene Sachen ausprobieren und sich überraschen lassen ;)

HaBa

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Dr. Funkenstein
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Zitat von der~erl
redet ja keiner von 128kb

aber ganz ehrlich ich bezweifle das jemand von euch den unterschied in 50 samples zwischen 320kb cbr und cd ausmachen kann (sinnvolle testumgebung vorrausgesetzt, bzw eure zuhause.)

und @party is so laut das man auf solche details nicht achtet mmn. gegen magen/lunge drücken tut der bass auch mit 20hz ganz gut.
und welche musik spielt sich schon großartig bei 20hz ab


jaja der mensch hört bis 16,4 hz runter.. wenn gesund usw..

natürlich machts nen unterschied.. aber wie gesagt.. ich bezweifle das ihr es merken würdet wenn in der arena oder sonstwo ein dj 320kb mp3s auflegt..

vor allem glaub ich nicht das alle hingehn um sich in die mitte zu setzen (ja gibt auch in discos plätze wo der sound besser/schlechter is) um dem wundervollen klang der 25kw pa anlage zu lauschen..

aber ja.. manche von euch laufen vll bestürzt aus dem club raus weil das feeling so anders is


wo wir wieder beim thema kabelklang wären ;)

ich find vinyl "kratzt" zusehr
find ich cds von der qualität her schöner


Ich merk den Unterschied, aber: den hört man nicht, den fühlt man.
Zwischen CD und MP3 auf wwi 320 wird es mit Kopfhöhrern IMHO nicht viele geben die einen Unterschied hören können (wenn überhaupt), aber um die gehts ja auch nicht.

Bei so einem Blindtest könntest du uns/mir mit Schlangenöl, Feenstaub, Kabelklang und anderem Voodoo kommen.

Bei der einfachen und effektiven "brute force geht owe bis zum Erdbebn"-Methode mit ordentlichem Tiefbass wird es ein Laie merken wenn man ihm sagt worauf er achten muss.

In die Disse gehe ich nicht, es gibt sowieso keine in der "meine" Musik gespielt wird. Ich hab @work selber iirc 6kW zum spielen wenn ich mag, und daheim was härter aufgehängtes ...

erlgrey

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Bei der einfachen und effektiven "brute force geht owe bis zum Erdbebn"-Methode mit ordentlichem Tiefbass wird es ein Laie merken wenn man ihm sagt worauf er achten muss.


dann erklärs mir bitte
bin ein laie

am besten mit nem sample flac
wenn ich zuhaus keinen unterschied zu der mp3 hör kann ichs ja immernoch mit den kopfhörern testen..
wobei meine k271 ned grad _so_ linear sind


ich hör den unterschied zuhaus bis zu ~ 160/192 normalerweise
aber das dynamik / das was daseinsolte aber man eh ned hört fehlt kann ich nicht behaupten


---

eben genau die nebengeräusche bei vinyls sind das was mich "stören"
das was fehlt sind nämlich _nebengeräusche_ und haben nix in der musik zusuchen mmn.. wenn man das dadurch umschreibt das sich die musik nicht lebendig genug anhört.. naja... geschmackssache halt.
Bearbeitet von erlgrey am 04.04.2007, 17:09

xcfk9

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postet mal endlich wer samples von 320k mp3 und flac plz :)
wo mans gut "fühlen" kann

erlgrey

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ja auf das will ich hinaus! :)

wobei ich fast empfehlen würde das nur die flac geposted wird.. damit man selbst komprimiern kann (sicher gehn das niemand anders zu unfähig dafür war ;) )

V!Ct0R

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salsa

So spät wie gestern.
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Der Test wird doch ab dem 16-Bit Konvertieren der Vinyl sinnlos, wenn ich das mit dem "warmen" Klang richtig interpretiere...

m@d.max

BOT
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Zitat von der~erl
redet ja keiner von 128kb

aber ganz ehrlich ich bezweifle das jemand von euch den unterschied in 50 samples zwischen 320kb cbr und cd ausmachen kann (sinnvolle testumgebung vorrausgesetzt, bzw eure zuhause.)[...]
ich find vinyl "kratzt" zusehr
find ich cds von der qualität her schöner
was verstehst du unter qualität-das nix rauscht/kratzt/wwi?
ich weiß nicht welche musik du hörst aber bitte gib dir einmal eine lp von pink floyd. da gibts nix vergleichbares vom klangumfang her ;). da hast du sowohl tiefe bässe drin, sowie auch höhen die nicht so ohne sind.
wenn du das ganze noch auf einem halbwegs vernünftigen röhrenverstärker machst weißt du was ich meine :)

mfg

erlgrey

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ja weil röhrenverstärker "neutraler" spielen als "normale" :)

alles klar

chris_87

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Stark gegengekoppelte "Eisenlose" Röhrenamps können durchaus mit Transistorverstärkern mithalten auch wenn es nicht sinnvoll ist sie einzusetzten. Die üblichen Geräte mit Ausgangsüberträgern taugen allerdings nur fürs Alteisen. Mir sind vollaktive Transistorsetups mit etwas überdimensionierten Verstärkern (8x250W RMS auf 30m²) doch lieber als passive Anlagen mit Röhrenamp. Als Elektriker bekomm ich die Krise wennn ich an die Ausgangsüberträger, die frequenzabhängige Impedanz der LS und die nicht lineare Ummagnetisierungskennline der Bleche des Überträgers denke.

Zitat
Orginal von MacFrank
Wo es auch extrem auffällt: Punk - denn das Gefüge von E-Gitarren, Bass und sehr schnellem Schlagzeug zerfällt imho äußerst schnell. Zumindest finde ich das.

Das unterschreibe ich sofort.

Klanglich bevorzuge ich auch eindeutig Vinyl gegenüber der CD.

Es ist einfach schrecklich wie verklirrt das Signal vom Plattenspieler wird, im Vergleich zum Orginalsignal wenn es mit 44kHz/24Bit digitalisiert wird und durch die UV22 Einheit in meinem A/D D/A Wandler auf 16 Bit rutnergerechnet wird. Erst mit 176,4kHz 24Bit sagen meine Ohren Eingang=Ausgang .

vor einiger Zeit hab ich mir mal den Spaß gemacht den Track Jimmy Eat World - The Middle mit Lame 3.96 --alt-Preset-Insane 320kbit Joint Stereo zu kodieren und wieder mit dem Foobar 2000 Discwriter in ein 44,1kHz 16Bit Wave decodieren zu lassen wie das Orginal.

Orginal und decodiertes MP3 hab ich dann mal in Wavelab geladen und beim decodierten MP3 mal die Phasenlage Invertiert. Durch das Vermischen entsteht dann ein Differenzsignal das das beinhaltet was bei der MP3 codierung Verlohren gegangen ist.

Der Pegel des Differenzsignals geht bis auf -8db hoch (an de Stele ist das wav auf 0dbFS ausgesteuert). Ich hätte eher -60db erwartes was ungefähr einem Klirrfaktor von 0,1% entspricht und nicht ungefähr 30%

Richtig Lustig wirds dann wenn man das Differenzsignal FLAC codiert und drauf kommt dass MP3 + flac Komprimiertes Differrenzsignal größer sind als der Song direkt in Flac Komprimiert -> MP3 nutzt die Bits sehr schlecht aus und erreich eine negative Kompression. :bash:

Bei mir gibts jedenfalls nur noch Lossless Musik.

MfG Christoph

salsa

So spät wie gestern.
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Und ich wurde gebasht weil ich mich nicht mit 192er Rips zufrieden geben will :bash:

edit: Wobei deine Codierungen absolut sinnlos sind. Zumindest fernab jeglicher praktischer Anwendung.
Bearbeitet von salsa am 04.04.2007, 19:50

chris_87

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Ich bin auch schon des öfteren deswegen gebashed worden :bash: vorallem dann noch wenn ich mit DVD-Audios oder Schallplatten die nochmal teuer sind als CDs daherkomme. :( Fall Out Boy von Vinyl hat schon was :)

MfG Christoph

that

Hoffnungsloser Optimist
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Zitat von chris_87
Richtig Lustig wirds dann wenn man das Differenzsignal FLAC codiert und drauf kommt dass MP3 + flac Komprimiertes Differrenzsignal größer sind als der Song direkt in Flac Komprimiert -> MP3 nutzt die Bits sehr schlecht aus und erreich eine negative Kompression. :bash:

Der Sinn von MP3 ist ja gerade der, (angeblich) unhörbare Teile wegzulassen. Wenn du die nun separat wieder dazurechnest, ist es eh klar, dass das Ergebnis größer ist.

chris_87

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Wenn MP3 ordentlich arbeiten würde würde MP3 + verlustlos gepackte Differenz nicht mehr Platz brauchen als das verlustlos gepackte Orginal ;)

So unhöhrbar sind die weggelassen Teile gar nicht. Wenn man weiß auf was man höhren muss ist es relativ einfach. Wenn man die Differenz und das Orginal kennt ist es auch relativ einfache einen 320kBit Blindtest zu bestehen.

MfG Christoph

alex5612

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Radiomann
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Zitat von chris_87
Stark gegengekoppelte "Eisenlose" Röhrenamps können durchaus mit Transistorverstärkern mithalten auch wenn es nicht sinnvoll ist sie einzusetzten. Die üblichen Geräte mit Ausgangsüberträgern taugen allerdings nur fürs Alteisen. Mir sind vollaktive Transistorsetups mit etwas überdimensionierten Verstärkern (8x250W RMS auf 30m²) doch lieber als passive Anlagen mit Röhrenamp. Als Elektriker bekomm ich die Krise wennn ich an die Ausgangsüberträger, die frequenzabhängige Impedanz der LS und die nicht lineare Ummagnetisierungskennline der Bleche des Überträgers denke.

Eisenlose Röhrenendstufen haben etwas Heizlüfterflair ansich, da hast du schon recht. Dieses besonders schlechte Konzept wollen wir mal ignorieren :p :D
Aber prinzipiell Ausgangsüberträger oder NF-Überträger zu verdammen halte ich schon für sehr gewagt. Jede Fehlkonstruktion von Studio Mikrofonvorverstärker hat unter Umständen mehrere so Teile enthalten, also würde ich mal eher behaupten, dass die Qualität und die Dimensionierung da ein Wort mitzureden hat. Ein Röhrenverstärker mit ansatzweise vernünftigen Dämpfungsfaktor hat kein Problem normale Lautsprecherboxen zu treiben. Lautsprecherkonstrukte mit EKG ähnlichen Impedanzverlauf sind aber eher tabu oder nur mit erhöhten Aufwand verwendbar. Denk doch lieber an das ohrenfreundliche Klirrspektrum und an schöne Hifi Geräte als an Konstrukte mit erbärmlichen Röhrenradioähnlichen Übertragern und HighenT Bauteilen aus japanischen Esoterikwerkstätten.
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