Der Weg (Glückliches Ende)
Ece 11.07.2003 - 09:58 419 4
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Du übertrittst meine Grenzen, reisst meine Mauern nieder, bringst den Stein zum erweichen, der meine Seele erdrückt.
Es ist unser Experiment vom glücklichen Ende sind wir noch weit entfernt.
Du kennst meine Gedanken, meine Wünsche und Zweifel, nach jeder Begegnung bin ich zu Tränen gerührt.
Es ist unsere Hoffnung vom glücklichen Ende sind wir noch weit entfernt.
Ich erwarte Verletzung, du kommst mir so nahe, nach jeder Berührung unerträglicher Schmerz.
Es ist unsere Versuchung vom glücklichen Ende sind wir noch weit entfernt.
Ich spüre meine Ängste, die mich innerlich zerreissen, die mich von dir trennen, die Furcht ist zu gross.
Es ist unsere Chance vom glücklichen Ende sind wir noch weit entfernt.
Ich will an dir wachsen, gebe mich nicht geschlagen, wenn ich den Schmerzen erliege, sterbe ich den Heldentod.
Es ist unsere Sehnsucht vom glücklichen Ende sind wir noch weit entfernt.
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HowlingWolf
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Impressive .... Gratuliere das ist echt gut.... :sprachlosbin:
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Guest
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Sehr schön aber erdrückend, auch wenn ich den strahlenden optimismus erkennen kann ... sehr logisch und rational durchgedacht, die Angst verborgen hinter zeitlicher Distanzierung vom Unausweichlichen.
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HowlingWolf
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sehr logisch und rational durchgedacht, die Angst verborgen hinter zeitlicher Distanzierung vom Unausweichlichen. sehr distanzierter und analytischer Kommentar, ich finde es gehört schon einiges an Emotionen dazu solch ein Gedicht zu verfassen und vor allem hier herein zu schreiben.
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Guest
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sehr distanzierter und analytischer Kommentar, ich finde es gehört schon einiges an Emotionen dazu solch ein Gedicht zu verfassen und vor allem hier herein zu schreiben.
Ich schätze sowohl emotional motivierte Kommentare als auch Analysen. Ihr habts beide Recht. Danke.
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