Christl Stürmer - Mehr waffen die 2.

@semtex: thx


mit leuten die sowas hören und auch noch glauben hab ich echt mitleid ..

Zitat von asgaard

hmm ich habs mir jetz 3mal anghört
ich find man sollt den songschreiber verurteiln net die (karriere(anmerk. von Kobe))geile christl

ack

Zitat von asgaard

hmm ich habs mir jetz 3mal anghört
ich find man sollt den songschreiber verurteiln net die karrieregeile christl

und?
wer so blöd is, dass ers singt ghört genauso verurteilt ..
anscheinend singt sie alles was ihr vorglegt wird, auch wenn sie über das thema anscheinend nichts weiß ..

petition dagegen is ja auch irgendwie lame... "nein wir wollen das nicht hören, deshalb versuchen wir es demokratisch zu vernichten"

die leute bekommen was sie wollen - und die mehrheit will nunmal schwachsinnige musik mit dummen texten die ihren vorurteilen entsprechen und über die sie nicht nachdenken müssen.

Zitat von Cadoc

Zitat von Cadoc

oder du nimmst dir reforce das macht das alles von selber...

so she ichs auch

i find des lied afoch nur dumm und unüberlegt.

Normalerweise sollte man das Lied einfach ignorieren.
Ist aber nicht so einfach, wenn gleichzeitig auf politischer Ebene groß gegen "Killerspiele" (alleine die Bezeichung: ) mobil gemacht wird (neue Indizierungsrichtlinien in .de, die gezwungenermaßen auch den Markt in .at betreffen, Medien- und Politikecho nach erfurt,...)
Hier ist Stürmers Lied in erster Linie ein weiteres Stück Holz am Scheiterhaufen, auf dem die Gamergemeinde verbrannt werden soll. Als Erwachsener kann ich sehr wohl zwischen Pixeln und RL unterscheiden. Und dass Spiele wie Doom3, Postal2, Vietcong und Konsorten definitv NICHT in die Hände von Kindern gehören, ist auch klar. Dass ich jetzt aber meinen Softwarehändler im Extrakammerl hinter vorgehaltener Hand um ein Erwachsenenspiel ansprechen muss, kann auch nicht die wahre Lösung sein...
Ich bin aber auch der Meinung (und im Stillen der Hoffnung), dass die politische Seite der Spielerverteufelung ein Generationsproblem ist: Der Großteil jener, die aktuell Politik machen, wurde lange vor der Verbreitung von Computern im Privatbereich geboren und kann daher "das Computerspielen" nicht objektiv beurteilen. Viele der "Verantwortlichen" haben praktisch null Ahnung, worum's eigentlich wirklich geht, geschweige denn, dass sie schon mal selbst versucht haben zu spielen. Mit vorformulierten Halbwahrheiten wie "da geht's in erster Linie darum, so viele Menschen wie möglich in zu töten" tritt man dann vor ähnlich Unwissenden auf und hat schon ein paar Wählerstimmen mehr. Die paar, die tatsächlich wissen worum's geht, sind eben zu wenige, um wirklich ins Gewicht zu fallen. Außerdem braucht man diese ja nicht ernst zu nehmen, weil die sind ja eh schon dem "Wahnsinn Killerspiele" verfallen.
Wenn in - sagen wir - 10 bis 15 Jahren die Altersgruppe, die bereits mit Games aufgewachsen ist, wird sich eventuell auch die allgemeine Sicht der Dinge ein wenig ändern (vergleichbar der Verteufelung der Rock'n'Roll-Musik in den 40ern und 50ern: Die "Alten" haben die Musik gehasst, die "Jungen" sind darauf abgefahren).
Bis es so weit ist, schlagen pseudowichtige Leute wie die Stürmer leider auch in die Mainstreamkerbe und tragen mit dazu bei, Klischees zu festigen...
Ob meine Hoffnung berechtigt ist, wird alleine die Zeit zeigen.