The Day Of The Punched CarNach Texten wie Vagrant's Life und anderen, kam es zu ersten Umsetzungen
und krassen Ausschweifungen losgelöster Verhaltensweisen. Der Gipfel
war in der Nacht vom 1.2.02 zum 2.2.02. Es war Gymball und man war bereits
sehr besoffen. Riape-könige holten bereits unter anderem durch Alkohol und
komischen Strukturen im Kopf, in der Vergangenheit geschürt, entstanden
Vagrant ab, um zerstörerisch zu agieren. Es kam schließlich zu einem
massiven Auswurf krimineller Energie. Vier Leute machten sich auf den
Weg, sprangen zuerst auf ein paar Autos rum, zer. [aus polizeilichen Gründen INDIZIERT]
und schlenderten dann durch ein paar Gärten. Nach einigen Metern kamen sie dann
aber am sog. Riapeparadies an; ein zunächst unbemerktes Auto war nicht weit.
Einer bemerkte es aber dann gleich schnell und es überkam ihm die Idee, dieses
Fahrzeug umzuschmeißen. Dazu versuchte er es einfach allein etwas anzuheben, was ihm
zwar nicht gelang, aber man merkte gleich, er konnte es schon recht sehr bewegen.
Ein Gedankenblitz schoss den anderen drei durch den Kopf: zu viert muss es machbar sein!
Ohne groß nachzudenken, entschloss man sich es anzuheben; beim Wendepunkt noch ein paar
Rufe "Soi mas wirklich doa??"; und man tat es. Das Auto auf seine rechte Seite geschmissen,
dass es sich fast umschlug. Es knakste und krachte. Man lief so schnell man konnte davon,
noch ein paar Laute von sich gebend: "******e", "Verdammt" ... "Der Hammer", "kann ned sei!!!"," Scholl!".
Dann blieb man kurz stehen und staunte über seine
Tat. Trotzdem: unterbewusst merkte man, das war zuviel, das ging zu weit, das hat Konsequenzen.
Dessen vorerst ungeachtet, gliederte man sich wieder in die Reihen des Gymballs ein.
Man zog wieder in das Gebäude der Tobenden und fühlte sich im Sinne des Rausches stolz auf seine
Tat; durchstreifte die Reihen zwischen Verwirrung und geleisteter Tat, hervorgerufen
durch die begangene Untat, hin und hergerissen. ....................
Es war der 5.2.02, der Tag an dem dieser Text entstand. Ich lag sehr sehr krank im Bett, wollte
schon aufstehen, bis es dann mal dazu kam, dass meine Mutter ans Telefon ging. Es war Bach;
ich hatte eine sehr sehr böse intuitive Vorahnung. Er könnte mich zwar anrufen, nur um sich
zu erkundigen, warum ich nicht in der Schule bin . Aber ich merkte, es konnte nicht so sein.
Es war auch nicht so, er begrüßte mich mit dem Satz "Warum hast du es getan, es war nicht so
ausgemacht". Keine Ahnung wovon er sprach. Dann erzählte er mir, alles sei aufgeflogen, die ganze
Schule weiß, wer das Auto umgeschmissen und so 1000 Euro Schaden angerichtet hat. Entsetzen,
ein Zusammenbruch? nein, eher doch noch immer irgendwie egal. Selbst wenn man von der Schule
zu fliegen droht und möglicherweise vor Gericht verurteilt werden sollte. Ein Direktoratsverweis
ist schon mal sicher. Stellen sich nur die Fragen: Warum macht man solche
Sachen überhaupt. Warum stresst man sich nicht, wenn ein Panzer des Verderbens auf
einen zurollt und wer hat uns verpfiffen?
Eine Geschichte, die nicht mal in ähnlicher Form bisher da war!
so zu lesen auf
http://www.autoumschmeissen.de.vu/einfach nur :cordless: