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Photovoltaik-Anlagen (Hausbau)

hachigatsu 25.08.2017 - 10:22 1031131 3501 Thread rating
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wergor

connoisseur de mimi
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ich war vor ca 1 jahr auf der häuslbauermesse und hab mit einer PV-firma gesprochen, die meinten damals 2 WE mit 2 zählern zu versorgen wäre "zu kompliziert", das war natürlich eine unbefriedigende antwort.

Balu

BBQ
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Zitat aus einem Post von wergor
ich hab vor kurzem mit PV anlage planen angefangen.

Das ist super!

Ich kenn das Dach nicht im Detail, aber ich schätze mal das von einem ~450Wp Modulformat 1134x1762 am Süddach 12 in der Breite rauf gehen.
Dazu noch 2 Stk auf dem Flügerl links unten.
Laut PVGIS machst du mit der Südfläche 1211kWh/Jahr /kWp am 45° schrägen Süddach.
Laut PVGIS machst du mit der Ostfläche 922kWh/Jahr /kWp am 45° schrägen Ostdach.

Vielleicht bringt der Solateur Südseitig 14 Module drauf = 6,3kWp
Vielleicht bringt der Solateur Ostseitig 4 Module drauf = 1,8kWp

Damit Jahres-Erträge (S) 7630kWh sowie (O) 1660kWh ergibt 9290kWh.

Dein Verbrauch liegt bei 8500kWh jährlich, ohne Speicher 30% 2787kWh Eigenverbrauch was du nicht beziehen musst - 836EUR gespart.
Mit Speicher je nach Größe kann sich das gleich verdoppeln.

Rest 6500kWh Überschuss sind nochmals 400€/Jahr.

Ehrlich gesagt ist das Dach nicht ideal, damit kleine Gesamtanlage, damit eher höhere Kosten von geschätzt >1000EUR/kWp installiert.

Was eine Idee wäre:
Du nimmst einen kleineren Fronius Symo 5 und kümmerst dich um die 2 Strings vom Süddach,
und setzt für die möglichen 4 Platten auf Ost einen beliebigen Mikrowechselrichter wie zB Hoymiles HMT1800, durch das Dach kommen hier sowieso nur 77% der Wp runter, da reicht bei 4 Platten / 1,8kWp eigentlich was bis 1,4KVA, aber auch wenns ein 1800er ist, die Dinger kosten 300EUR.

Bin gespannt auf die Ideen der Anbieter, halt uns auf dem Laufenden! :)
Bearbeitet von Balu am 28.12.2024, 11:55

spunz

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Wenn du 2 EV´s rechnest macht es ggf Sinn auch die Fläche über dem 2. Kinderzimmer zu belegen.

Eine Mieterstromlösung ist z.B. mit Aski Energy oder dem Siemens Powermanager für ~2k Euro machbar. Bei nur 2 Wohneinheiten ist das eher unwirtschaftlich. Je nach Eigentümerverhältnisse des Hauses und der PV würde ich 2 Wohneinheiten einfach mit einer "GEA" verbinden. Mit einer GEA kannst du sehen wie viel PV Strom der zweite EVU Zähler konsumiert hat und entsprechend abrechnen.

pioneer

Big d00d
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Hello

Ich bin schwer am überlegen unsere EFH mit einem Speicher zu erweitern.

Was ich schon habe:
o) PV auf Dach 10 KWh
o) Fronius Symo Gen 24 10.0
o) Fronius Smart Meter
o) Luftwärmepumpe
o) Sommer EG => Kühlen über Luftwärmepumpe / OG => 3x Klimagerät
o) Smart Home (KNX, Node-Red)


Energie Bilanz für 2024
Erzeugung: 11,71 MWh
Verbrauch: 9,91 MWh
Netzbezug: 5,15 MWh
Eigenverbrauch: 4,76 MWh
Grundrauschen in der Nacht: 350-400 Wh


Meine Frage:
1. Wie groß soll ich den Speicher designen? Wirtschaftlich macht sicher der BYD HVS 12 KWh Sinn, aber die HVM mit 22 KWh lachen mich schon auch an, weil um einen Aufpreis von 2,5k ich 9 KWh mehr bekomme. Ich will mir in den nächsten Jahren auch ein e-Auto zulegen und mehr Speicher bietet auch bei einem Spot Preis mehr Möglichkeiten.
2. Wo ist es sinnvoll den Speicher zu beziehen? Ich habe mich erkundigt und den Speicher zu einer bestehenden Anlage hinzuzufügen ist jetzt kein Hexenwerk, das traue ich mir zu.
o) Die MWSt. Befreiung gibt es nur, wenn man im Verhältnis 1:2 die PV Module auch dazu nimmt. Da ich schon Module habe, fällt das weg.
o) Es gibt/gab vom Land BGLD noch eine Förderung, dafür braucht man aber diverse Unterlagen (Abnahmeprotokoll, Betriebserlaubnis) wo ich wieder einen Elektriker benötige, der mir den Speicher teuer verkauft und dann noch die Installation verrechnet. Was es auch wieder unattraktiv macht.

Wie seht ihr das?

Lg
Pioneer

Weinzo

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schau dir deinen Strombezug von April bis Oktober an, in den Zeiten in denen es finster ist. Ich hab für mich entschieden, dass 7kWh bei mir der Sweetspot ist, ich konnte das bei meinem Kostal aber auch gut simulieren, sollten bei mir ca 1500kWh/a sein. Beim 22er wärens vielleicht 1800kWh/a gewesen, mein Haus hat in etwa 275w Standbyverbrauch, das kann ich mit dem kleinen Speicher abdecken.

Mehr ist eh nice, sinnvoll muss man ggf. im speziellen Fall abwiegen und kannst eh nur du wissen. Ich hab auch ein Elektroauto, also meine Frau, die ist ab 13:00 daheim, Auto lädt von April bis Oktober nur mit Überschuss, gesamt bin ich auf 78% heuer bei ca. 2000kWh fürs Auto.

Gibt aber auch Leute, die 30kWh+ Akku daheim haben und dann nachts damit das Auto laden, das wäre ein Usecase, das Sinn macht. Großen Speicher haben, der dann 3/4 vom Jahr eh.nur 25% herum genutzt wird, ist halt a bissl Luxus.

pioneer

Big d00d
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Ja, bei Fronius gibts eh auch den Simulator, der 22KWh Speicher hätte lt. der Berechnung derzeit keinen nennenswerten Mehrwert. :rolleyes: Die Option, dass man mit einem weiteren Turm skaliert, ist eh auch gegeben.

spunz

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Ich würde mir von April bis Oktober nicht nur den Bezug, sondern v.a. die Einspeisung ansehen. Wie viele Tage mit mehr als 20kWh Einspeisung sind da zusammengekommen? Ich würde es eher bleiben lassen wenn du da nicht mindestens 6-8 Zyklen schaffst. Dein Grundrauschen wäre mit einem 10kWh Akku abgedeckt.

Dein Verbrauch ist mit fast 10MWh ist aber auch nicht ohne. Gibt es da ggf noch andere Verbraucher die mitspielen?

Daimyo

Little Overclocker
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Zitat aus einem Post von Jedimaster
Unterschätze nicht, wieviel Grundlast durch die ganzen kleinen PV's wegfällt. Da kommt schon einiges zusammen.
Die fällt nicht weg. Die muss dann temporär abgeschaltet und jeweils wieder am Morgen und am Abend hochgefahren werden.

SaxoVtsMike

R.I.P. Karl
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Zitat aus einem Post von pioneer
Hello

Ich bin schwer am überlegen unsere EFH mit einem Speicher zu erweitern.

Was ich schon habe:
o) PV auf Dach 10 KWh
o) Fronius Symo Gen 24 10.0
o) Fronius Smart Meter
o) Luftwärmepumpe
o) Sommer EG => Kühlen über Luftwärmepumpe / OG => 3x Klimagerät
o) Smart Home (KNX, Node-Red)


Energie Bilanz für 2024
Erzeugung: 11,71 MWh
Verbrauch: 9,91 MWh
Netzbezug: 5,15 MWh
Eigenverbrauch: 4,76 MWh
Grundrauschen in der Nacht: 350-400 Wh


Meine Frage:
1. Wie groß soll ich den Speicher designen? Wirtschaftlich macht sicher der BYD HVS 12 KWh Sinn, aber die HVM mit 22 KWh lachen mich schon auch an, weil um einen Aufpreis von 2,5k ich 9 KWh mehr bekomme. Ich will mir in den nächsten Jahren auch ein e-Auto zulegen und mehr Speicher bietet auch bei einem Spot Preis mehr Möglichkeiten.
2. Wo ist es sinnvoll den Speicher zu beziehen? Ich habe mich erkundigt und den Speicher zu einer bestehenden Anlage hinzuzufügen ist jetzt kein Hexenwerk, das traue ich mir zu.
o) Die MWSt. Befreiung gibt es nur, wenn man im Verhältnis 1:2 die PV Module auch dazu nimmt. Da ich schon Module habe, fällt das weg.
o) Es gibt/gab vom Land BGLD noch eine Förderung, dafür braucht man aber diverse Unterlagen (Abnahmeprotokoll, Betriebserlaubnis) wo ich wieder einen Elektriker benötige, der mir den Speicher teuer verkauft und dann noch die Installation verrechnet. Was es auch wieder unattraktiv macht.

Wie seht ihr das?

Lg
Pioneer

ich hab mittels smartmeterdaten ein jahr lang einen akku simuliert inklusive 80% verluste beim laden, als hausnummer
Die antwort war traurig, bezüglich ROI darfst du rechnerisch nichts größeres nehmen wie den kleinstmöglichen akku, denn dessen kappa wird sicherlich voll ausgereizt. Bei mir wars im Sommer so das ich über die nacht ca. 3-4 kwh brauche. Größere Anlagen bringen dann keinen merkenswerten minderverbrauch vom netz, leider.
Hab aber trotzdem den 13.6er mit 5 Modulen gekauft. :rolleyes:
WP oder E-Auto lachen den akku größenmäßig halt aus, weil Auto meistens das x fache der Heimakku kappa hat, und die WP dann den strom braucht wenn nichts vom Dach kommt. Selbst mit einem Spotmarkttarif, für den Winter und akku vom netz laden damit du das Haus dann über tags in aus dem Akku betreibst wird das eher nur funktionieren wenn du massiv Akkukappa hast.
was zieht dein WP am Tag 20-40kwh ? Ich brach im Haus alleine ohne Heizung mit Strom ca. 15-18kwh pro tag

pioneer

Big d00d
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Ja, mit 20-30 KWh nur für die WP hast du gut geschätzt. Ihr habt mich überzeugt, ich werden den "kleinen" nehmen. Jetzt ist nur mehr die Frage wann und wo. Vielleicht kommen im Jahr 2025 neue Förderungen bzw. die Landesförderung ist mit 31.12.24 ausgelaufen.

Balu

BBQ
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Zitat aus einem Post von SaxoVtsMike
Die antwort war traurig, bezüglich ROI darfst du rechnerisch nichts größeres nehmen wie den kleinstmöglichen akku

Versteh ich nicht.
Mein Bezugspreis all inkl. beträgt 28cent.

Meine Anlage sagt 3677kWh „from battery“ für 2024.

Wäre ich bei 1030€ Einsparung pro Jahr, nur durch Speicher, PV nicht eingerechnet, die hilft ja mit 6631kWh „from solar“ direkt noch viel mehr, aber das ist eine andere Rechnung.

Und wenn der Speicher heutzutage 6000-8000 Zyklen hält, und pro Jahr nur 150-180 Vollzyklen erlebt, kann sich die Speichergeschichte flott bezahlt machen.
Oder rechne ich falsch?

Ich lasse jetzt absichtlich kWp gesamt/kWh gesamt/Kosten weg, weil ich denke, das prozentuell andere Gegebenheiten zu gleichen Anteilen führen würden.

spunz

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du musst halt noch die 5-9 Cent Vergütung abziehen.

ferdl_8086

Here to stay
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Zitat aus einem Post von Balu
Versteh ich nicht.
Mein Bezugspreis all inkl. beträgt 28cent.

Meine Anlage sagt 3677kWh „from battery“ für 2024.

Ich versteh es auch nicht, bei den aktuellen Speicherpreisen und steigenden Netzkosten rentieren sich die meisten Speicher in einem annehmbaren Zeitraum.

Das Beispiel von Pioneer schreit ja nach einem Speicher.

Die Zeiten von 1000€ / kWh sind wohl vorbei.

quake

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so hab mal paar Leute abtelefoniert. um die 16000 würden sie verlangen für alles zusammen.
12kWp Anlage plus 10 kW Speicher.
Würde es nicht deutlich günstiger werden wenn ich zb. ein Komplettset hier bestelle => https://www.tepto.at/10-kWp-Growatt...T5227.10.10.SDM
und es von einen Elektriker einfach montieren lasse?

spunz

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Du brauchst ggf noch jemanden für die Montage am Dach und musst selber wissen ob die UK für deine Schneelastzone usw reicht. Ich würde zudem eine Aufständerung überlegen.
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