2 Gedichte

Alles ist im Grund verwoben,
mag auch manchmal droben,
ob des ruhend-schweigsam Webens,
Leid und Lust sich jäh erheben,
so ist doch hier bei dir mein Herz gebunden,
ewig frei, durch dein Verwunden.


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Verloren war des blinden Ehrgeiz' Triebgesang,
Vergessen auch der dumpfe Drang,
nach Höhe, Glück und Seligkeit.

- All das Streben, mein sorgsam Weben,
all die Last, das Leid, war jäh vergeben,
als allzu plötzlich, schleichend gar,
sich zeigte das, was immer war.

Ich konnt sein Glänzen nicht verhüllen,
konnts nicht greifen, konnts nicht füllen,
wars doch immer schon bei mir,
und draußen auch, bei dir!
Ja wird mir zitternd grad gewahr,
dass ich und du, in ihm, schon immer war.

ja sind schon von mir, deshalb danke.

Habe sie in der Hoffnung auf ein wenig konstruktive Kritik hier rein gestellt.
Ich persönlich finde sie nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut (wobei mich Bewertung in diesem Sinne ehrlich gesagt eher weniger, die Wirkung allerdings umso mehr interessiert, so denn ein da sein sollte)

freundliche Grüße,

xyto