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Pineview wird offiziell

Joe_the_tulip 22.12.2009 5652 2
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Intel Atom-Prozessoren debütierten mit dem N270. Dieser wird nun vom Atom N450 (Codename: Pineview) und der dazugehörigen Plattform Pine Trail abgelöst. Die wichtigste Neuerung ist die Integration von GPU und Speichercontroller in die CPU.

Das selbe Design nutzen neben dem mobilen Einkerner N450 mit einer TDP von 5,5 W bei 1,66 Ghz, auch der Singlecore D410 (TDP 10 W) und der Dualcore D510 (TDP 13 W). Sie erzielen gegenüber ihren Vorfahren eine Verbesserung der Systemleistung um etwa 10%. Ruckelfreie HD-Wiedergabe sucht man allerdings auch weiterhin am besten bei NVIDIA oder Broadcom. Zusätzliche Systemleistung darf ab März vom N470 erwartet werden.

Auch PCMag und Dailytech haben bereits Testsamples analysiert und bescheinigen einen kleinen Performance-Zuwachs bei gleichzeitig geringerem Stromverbrauch. Das bestätigt das Ergebnis der letzte Woche bekannt gewordenen, frühen Benchmarks. Konkurrenz haben die dort getesteten Intel-Mainboards mittlerweile auch schon: das Mini-ITX-Mainboard ECS TIGT-I.

Eines der ersten Netbooks mit Pine Trail ist der Eee PC1005PE. Bei HotHardware, TheTechReport und Newgadgets.de demonstriert er vor allem eine exzellente Akkulaufzeit, aber keine weltbewegenden Leistungssprünge.

Doch auch einige andere Hersteller haben bereits Pine-Trail-Netbooks angekündigt:

MSI Wind U130, U135, U140 und U160
Dell Inspiron Mini 10 eventuell mit Option auf einen werkseitig verbauten Broadcom HD-Decoder
HP Mini 210
Samsung NB30 und NB150 mit 3G und GPS
Fujitsu MH380 mit sekundären Touchpad zum Scrollen
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