nForce 600i-Familie vorgestellt
Gestern war ein großer Tag für
nVidia. Nicht nur konnte mit der GeForce 8800 Serie die Welt der Grafikkarten auf den Kopf gestellt werden - mit dem neuesten Zuwachs in der nForce-Familie stellte nVidia auch gleich neue Chipsätze für Intel-Prozessoren vor. Die neue Produktfamilie wird unter der Bezeichnung
nForce 600i auf den Markt kommen, wobei der Suffix "i" eindeutig auf die Bestimmung für Intel-CPUs hinweist. Die neuen Chipsätze unterstützen den Pentium D, den Pentium 4 und den Celeron D, sowie Core 2 Duo und Core 2 Quad CPUs.
Mit dem
nForce 680i SLI richtet sich nVidia an Enthusiasten, die einen 1333 MHz FSB, Dual-Channel DDR2 Memory (inkl. Quicksync-Technologie), 2 PCIe x16 Slots und 1 PCIe x16 Slot mit x8 elektrischem Interface, 6 SATAII und 10 USB2.0-Ports haben wollen. Zusätzlich gibt es nVidia-typische Features wie LinkBoost, FirstPacket, DualNet, HD Audio und MediaShield.
Die billigeren Varianten - der
nForce 650i SLI und der
nForce 650i Ultra - sind bis auf die SLI-Unterstützung (2 PCIe x8) komplett identisch. Auf dem Board befindet sich ein Dual-Channel Memory Controller für DDR2-800 Speicher, Gigabit Ethernet, HD Audio, vier SATAII und 8 USB2.0-Ports. Im Gegensatz zum großen Bruder understützt die 650i-Serie zwei IDE-Kanäle.
Nähere Informationen zu diesem Thema haben etwa
AnandTech oder die Kollegen von
Tech Report. Vorausschicken lässt sich jedoch, dass sich die neuen Chipsätze, vor allem der 680i, gut für Overclocker eignen. NVidia hat sogar selbst einen Overclocking-Guide
veröffentlicht.
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