Grafikkartentreiber für Vista im Test

Windows Vista ist seit heute offiziell im Handel erhältlich. Im Hinblick auf die bekannte und bisher nicht zufriedenstellende Treibersituation haben die Kollegen von DriverHeaven sich die neuesten Treiber für Windows Vista - ATIs Catalyst 7.1 und nVidias Forceware 100.54 - mal näher angesehen. Die Resultate sind nach wie vor noch nicht so perfekt, wie man sie gerne hätte.

ATIs Catalyst-Suite schlägt sich relativ gut und bietet allgemein eine erfreuliche Performance, die mit dem Treiber für Windows XP in etwa gleichauf liegt. Es gibt zwar ein paar kleinere Probleme mit Crossfire, sowie keinen OpenGL-Support im Crossfire-Modus (bis zur Revision 7.3), ansonsten scheint jedoch alles rund zu laufen. Auch das Catalyst Control Center wurde überarbeitet und verbessert - zahlreiche Performance-Lücken wurden geschlossen und die Benutzung gestaltet sich nun sehr flüssig.

Mit dem Forceware 100.54 von nVidia sieht die Sache ein wenig anders aus. Während die Performance mit einer einzigen Karte wie bei der Catalyst-Suite sehr zufriedenstellend ist, hapert es beim Control Panel und dem SLI-Modus. Lange Wartezeiten beim Ändern von Einstellungen und ein kaum vorhandener SLI-Support sind für die Kollegen jedoch "unakzeptabel", weshalb SLI-Benutzern die Verwendung von Vista noch nicht empfohlen werden kann.

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