Erneute Kontroverse um gewaltverherrlichende Spiele
Frontal21 hat mit dem Bericht
Gewalt ohne Grenzen - Brutale Computerspiele im Kinderzimmer erneut für hitzige Kontroversen rund um ein ohnehin schon äußerst strapaziertes Thema gesorgt. Der
eSport-Bund begrüßt zwar die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit Spielen, kritisiert aber zu Recht, dass das Thema sehr einseitig behandelt wurde. Als ein weiteres Beispiel für den direkten Zusammenhang zwischen gewalttätigen Computerspielen und tatsächlich ausgeübter Gewalt sah man bei Frontal21 auch die zum Teil sehr aggressiven Reaktionen auf die Sendung
Video-Gemetzel im Kinderzimmer vom 9. November letzten Jahres.
Der eSport-Bund bemängelt, dass der sportliche Charakter von Spielen verschwiegen wird und Formulierungen wie "Killerspiele für Kinder" oder "sadistischen Blutorgien" einen völlig falschen Eindruck der Spieleindustrie vermitteln würden. So zähle die Förderung von Medienkompetenz zu den wichtigsten Aufgaben der Gesellschaft, wobei allerdings alle Medien und nicht nur Videospiele betroffen seien. Mehr dazu gibt's bei
golem.de.
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