[CeBIT 2009] Intel: 1155, 32 nm und 2nd High-K
Unser heutiger Besuch bei
Intel endete in einem netten Plausch über die nächste Prozessorgeneration namens
Westmere und was man im 32-nm-Verfahren gegen Leckströme unternehmen will.
Vom
Core i5 konnte man uns heute nicht einmal die endgültige Namensgebung bestätigen, während gleichzeitig mit lockerer Zunge über Westmere gesprochen wurde. Bekannt ist bereits, dass in 32 nm gefertigt wird und sich ein integrierter Grafikprozessor (
Switchable Graphics!) mit dem IMC einen zweiten Chip teilt. Aber das wissen wir ja
bereits alles! Interessant wird es wieder beim Sockel, denn der soll auch zum
Core i5 passen. Dabei tauchte der Name
Socket 1155 auf. Obwohl wir schon
einige 1156-Mainboards auf der CeBIT entdeckt haben, schließt Intel einen Wechsel des Sockels nicht aus. Fest steht jedenfalls, dass es eine
kompatible Lösung für beide Mainstream-Generationen geben wird!
Leichter vorstellbar: IGP und IMC im linken, die Logik im rechten Die Neu im Programm ist auch der Begriff
2nd High-K. Gemeint ist damit die optimierte Version der Technologie, die seit dem
ersten 45-nm-Prozessor bekannt ist. Genaueres sagte man uns aus verständlichen Gründen nicht, der Fokus gilt jedenfalls den
Leckströme und wie man sie bei den kleineren Fertigungsverfahren verringert.
Bei Intel ging es hauptsächlich um Westmere. Vom Core i5 wollte man uns nichts erzählen! Mit dem
Phenom II im Genick lässt Intel nichts mehr anbrennen und geht unbeirrt und mit großen Schritten Richtung 32 nm. Bereits im 4. Quartal dieses Jahres werden die ersten Chips produziert und Anfang 2010 sollten die ersten Westmere-Prozessoren in den Regalen stehen.
» Beitrag diskutieren (8 Kommentare)