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ATIs Radeon Xpress 200 im Test

JC 08.11.2004 5384 1
ATIs erster Chipsatz für den Sockel 939 existiert in zwei verschiedenen Versionen, dem RX480 (Radeon Xpress 200P) und dem RS480 (Radeon Xpress 200G). Letzter ist zwar baugleich, kann aber mit einem integrierten Grafikkern (modifizierte Radeon X300 mit nur zwei Pipelines) aufwarten. Bei beiden Varianten kommt die SB400 Southbridge zum Einsatz.

Die Northbridge unterstützt Single/Dual Channel DDR Speicher, PCIe x16 und bis zu 4 PCI x1 Slots. Die Kommunikation mit der CPU erfolgt via 1 GHz HyperTransport. Der im RS480 integrierte Grafikkern ist DX9-fähig und bietet sowohl VGA- als auch DVI-Ausgänge. Die Southbridge bietet Support für 8 USB 2.0 Ports, 4 SATA150- und 4 ATA133-Geräte, 8-Kanal AC '97 Audio und unterstützt bis zu 5 PCI-Steckplätze. SATA- und PATA-Laufwerke können in RAID-Konfigurationen kombiniert werden, ähnlich wie beim nForce3 und nForce4. Das 2-Chip-Design bietet interessante Möglichkeiten, wie etwa die Integration einer neuen Southbridge (SB450; unterstützt HD-Audio und dürfte Anfang 2005 verfügbar sein).

Laut ATI ist eine SLI-Version für Anfang 2005 geplant. ATI scheint eine sehr gute Arbeit vollbracht zu haben, denn in den Tests präsentiert sich das Board als ausgezeichneter Overclocker mit hervorragender Leistung.

Reviews gibt's bei AnandTech, Beyond3D, ComputerBase, Driverheaven, FiringSquad, HotHardware, Rage3D und beim Tech Report.
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