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WLAN verbessern im 1. Stock

pirate man 25.11.2020 - 10:31 21181 116
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Wop2k

MATRICULATED
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Ich bin nicht der super Erfahrene Netzwerk crimper habe aber schon sehr viele andere Kabelbäume gebaut.
Mich würde der Schirm nicht abschrecken. Wenn du meinst, dass die Kontakte gut gecrimpt werden, würde ich den Schirm einfach bissi vorbiegen, dann crimpen und den Schirm abschließend so mit einer Zange biegen, dass er ins Kunststoffgehäuse passt. Wenn du die auch vorher aufs Kabel gefädelt hast, sollte das kein Problem sein.
Alternativ kannst du natürlich eine andere Zange kaufen, oder Reservestecker kaufen.
Ich würde das nicht dawarten und würde es riskieren.

pirate man

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So, spät aber doch hab ich endlich das temporäre - quasi quer durchs Haus gespannte - Patchkabel entfernen können, da das neu eingezogene Verlegekabel in Betrieb genommen wurde.

Aber irgendwie gefällt mir der Speed nicht. Ich hab mit einigen Android Apps die Netzwerk (nicht Internet) Bandbreite getestet. Ein paar Meter vor dem AP variiert die BB von 250 bis 400 Mbit, was eine sehr große Schere ist.

Wie kann ich denn einen aussagekräftigen Test machen, um die Verkabelung auszuschließen? Sind knapp 40 m CAT7 Kabel vom Router zum AP, wo auch PoE druberläuft.
Aufgrund von Platzmangel habe ich mich dazu entschieden, RJ45 Stecker für Verlegekabel zu nutzen und die die Biegungen fallen auch gering aus, da ich hinter dem AP mit dem Schlauch schräg aus der Wand komme.

Hoffe auf eure Profi Tipps ;)

schizo

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Zitat aus einem Post von pirate man
So, spät aber doch hab ich endlich das temporäre - quasi quer durchs Haus gespannte - Patchkabel entfernen können, da das neu eingezogene Verlegekabel in Betrieb genommen wurde.

Aber irgendwie gefällt mir der Speed nicht. Ich hab mit einigen Android Apps die Netzwerk (nicht Internet) Bandbreite getestet. Ein paar Meter vor dem AP variiert die BB von 250 bis 400 Mbit, was eine sehr große Schere ist.

Wie kann ich denn einen aussagekräftigen Test machen, um die Verkabelung auszuschließen? Sind knapp 40 m CAT7 Kabel vom Router zum AP, wo auch PoE druberläuft.
Aufgrund von Platzmangel habe ich mich dazu entschieden, RJ45 Stecker für Verlegekabel zu nutzen und die die Biegungen fallen auch gering aus, da ich hinter dem AP mit dem Schlauch schräg aus der Wand komme.

Hoffe auf eure Profi Tipps ;)

Häng mal statt dem AP einen anderen Rechner hin und teste über den Router die Verbindung zu einem anderen verkabelten Client. Den Durchsatz kannst du mittels iperf3 messen.

pirate man

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Hm, könnte schwierig werden mit nur einem Laptop/PC im Haus :rolleyes:
Mit dem Unifi AP auf einer Seite und Laptop auf der anderen kann ich den Test vermutlich nicht durchführen?
Der Router zeigt Gigabit an und mir ist klar, dass ich das über WLAN bei Weitem nicht erreiche. Die große Schwankung ist das, was mich stutzig macht.

Viper780

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Was hast du aktuell für einen Router dran?

Bei einigen Unifi AP gab's früher ipref drauf. Evtl findet man noch die Binary.
Aber die CPU ist zu schwach um stabile Werte über 200Mbps zu gewährleisten.

pirate man

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Habe einen Huawei Router mit GUI, denke da is nix mit iPerf.
Einen Cisco 927 hätt ich auch noch. Würde da was gehen mitn Laptop am anderen Ende?

Viper780

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musst mal schauen ob du da per shell drauf zugreifen kannst und ob es ipref dafür gibt.

ich persönlich würd mir ein zweites Notebook wo ausborgen brauchst ja nur für 5min und ipref muss ja nicht mal installiert sein bzw geht das sogar besser mit einem Linux vom USB Stick

pirate man

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Mhm, ist wohl gescheiter.
Brauch dann noch 2 RJ45 Kupplungen.

Nur um im Vorhinein mögliche Fehlerquellen zu haben, falls beim Test dann deutlich weniger als 1 Gibt rauskommen bzw. die Geschwindigkeit wieder ordentlich schwankt ...

Verlegekabel mit Crimpstecker dafür. Stromkabel soweit wie möglich gemieden wegen Störeinflüssen, vereinzelt aber doch ohne Abstand gekreuzt. Sollte aber grundsätzlich egal sein, weil nur 230 V und geschirmtes LAN-Kabel?
Was bleibt dann als Fehlerquelle übrig?

Sollte bei diesem Test alles passen, sind die Schwankungen über WLAN rätselhaft.

Viper780

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Wlan ist extrem empfindlich auf kleinste Änderungen. Minimal den Winkel geändert oder nur eine Hand leicht vor einer Antenne und man hat nur mehr 1/3 der Bandbreite.

Sollte es am Kabel liegen dann würd ich am ehesten den Steckern die Schuld geben oder beim verlegen das Kabel verletzt (aber die sind normal sehr robust)

pirate man

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Deshalb bin ich während dem Testen auch wie erstarrt an Ort und Stelle stehen geblieben :D

An eine Verletzung des Kabels denke ich auch nicht. Habe am ganzen Weg 5 Stellen gehabt, um das Kabel nachzuziehen und auf Verdrehungen zu checken und bin zig Mal hin und her gelaufen, bis die 40 Meter eingezogen waren.

Würden wirklich nur noch die Stecker übrig bleiben.

Na mal den Test abwarten ...

pirate man

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So, gerade 10 Minuten iperf laufen lassen und es schaut sehr gut aus mit 930 Mbit im Durchschnitt.
Manchmal sind ein paar Ausreißer in den 800er Bereich dabei, 2x (gleich am Anfang und in der Mitte) sogar runter auf 500-600 Mbit.
Ist das normal oder sollte das eigentlich nicht vorkommen?

Log im Anhang.
iperf2_256023.txt (downloaded 9x)
Bearbeitet von pirate man am 29.11.2021, 18:47

Master99

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Die ausreisser kannst ignorieren imho. linkspeed passt wie es aussieht.

Wifi/Luft ist halt ein shared medium, da kann soviel sein/beeinflussen. Nicht umsonst setzt man nach wie vor auf kabel wenn man stabile und planbare netzwerkgeschwindigkeiz haben will.

Nichtdestotrotz wirds in der praxis vollkommen egal sein ob das wifi jetzt 200 oder 400mbit hat sofern es stabil über internetspeed liegt bzw. Zu, streamen vom nas ausreicht (wo meist ja material mit unter 20mbit liegt)

Wenn man öfter grössere datenmengen kopiert wo es nervt wenns länger dauert muss man ohnehin aufs kabel.

schizo

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Zwischen welchen Geräten hast du gemessen? Über Kabel oder WiFi?

pirate man

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Über Kabel, zwei Laptops, dazwischen der Router. Ein Laptop hing hinter dem PoE Injector des Unifi.

schizo

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Im großen und ganzen passen die Werte. Die Einbrüche sind ~5 Minuten auseinander. Eventuell kannst du nochmal etwas länger messen um zu eruieren, ob hier ein Muster vorliegt. Eventuell ist ja irgendein Task auf einem der Laptops oder ein cronjob am Router dafür verwantworlich.
Für die von dir erwähnten 250-400 MBit werden die gemessenen Drops aber nicht verwantwortlich sein, das liegt eher an der Strecke zwischen Notebook und AP.
Die "paar Meter" waren ohne Wand mit direktem Sichtkontakt dazwischen?
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