die dinger zu konfigurieren schon - aber es hinzubekommen, dass ich dann über poe switches stockwerke zusammenfasse und dann auch noch die 3 gebäude an einem punkt erfasse ... da bin ich mir nicht so sicher
vor allem mit dem halbwissen, das hier im thread bisher zum besten gegeben wurde. es gibt schon einen grund, dass firmen dafür geld verlangen. wo hast denn alles angefragt?
othan
Layer 8 Problem
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von der kleinen quetschn ums eck bis zur kapsch ...
10k+ für deren lösungen "nur" um im hotel gratis wlan anbieten zu können ... das tut halt wirklich weh ...
und da uns neulich auch die analoge telefonanlage einen bauchfleck hingelegt hat und mehrere tausender an reparaturkosten fressen würde erscheint mir die lösung mit den in-wall dingern gerade als geschenk gottes ... um das geld was alleine die hardware für die telefonanlage kosten würde kann ich in alle zimmer eine unify in-wall und ein neues voip telefon reinstellen und hab gleich mit dabei internet in jedem zimmer ohne mir sorgen darüber machen zu müssen wo ich in den gängen APs platziere damit sie die zimmer so gut wie möglich versorgen
...um das geld was alleine die hardware für die telefonanlage kosten würde kann ich in alle zimmer eine unify in-wall und ein neues voip telefon reinstellen und hab gleich mit dabei internet in jedem zimmer ohne mir sorgen darüber machen zu müssen wo ich in den gängen APs platziere damit sie die zimmer so gut wie möglich versorgen
was dir nix bringt, da du auf 2,4ghz (ich geh mal nicht davon aus, dass du den clients 5ghzu wlan anbieten willst (da es nix bringt an performance in dem szenario und nicht die selbe reichweite hat, bzw. clients nicht können) und dann vermutlich aufgrund der ansammlung von wlan sender, die alle dicht aneinander gedrängt auf den selben drei überlappungsfreien kanälen sich gegenseitig stören, unnötiger stromverbrauch für unnötige sender etc.
man glaubt gar net wir komplex das thema sein kann
othan
Layer 8 Problem
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In jedes Zimmer einen inwall AP zu stecken ist imho nicht unbedingt notwendig, auch wenn du jedes Zimmer mit LAN verkabelst. Ich würde eher auf den Gängen Access Points möglichst optimal platzieren, dann eine Heatmap erstellen und dann die Zimmer mit schwachem Empfang mit inwall APs ausstatten.
Die inwall APs haben eine geringere Reichweite, deshalb würde ich das WLAN nicht ausschließlich damit aufspannen.
Für die Coreswitch Konfiguration der die Gebäude verbindet, musst dir halt einmal jemanden holen, der etwas von der Materie versteht.
Mir scheint als treiben sich hier im Thread einige User mit Ahnung herum, daher hijacke ich einfach mal, um keinen neuen Thread eröffnen zu müssen.
Wir ziehen bald in mein Elternhaus und ich möchte eine vernünftige WLAN Versorgung haben. Es handelt sich um ein fast quadratisches Haus von afaik '78 mit ca. 150qm² auf zwei Etagen plus Keller ohne Fußbodenheizung. Da wir sowieso noch renovieren und ich Netzwerkkabel verlege habe ich quasi alle Möglichkeiten das zu realisieren. Momentan arbeite ich mit zwei Routern mit unterschiedlichen SSIDs, wähle also auch immer von Hand das WLAN aus, zu dem ich grade den besten Empfang habe.
In Zukunft möchte ich nur noch eine SSID verwenden und falls ich mehr als einen AP benötigen sollte, soll hier auch ein Handover erfolgen können. Jetzt habe ich mich natürlich schon etwas eingelesen und bin mir relativ sicher, dass ich AP(s) von Ubiquity haben möchte.
Ins Auge gefasst habe ich die üblichen Verdächtigen:
Produktvergleich Ubiquiti UniFi AP AC Lite (UAP-AC-Lite), Ubiquiti UniFi AP AC Long Range, Ubiquiti UniFi AP AC Pro (UAP-AC-Pro) | Geizhals Deutschland
Produktvergleich für Ubiquiti UniFi AP AC Lite (UAP-AC-Lite), Ubiquiti UniFi AP AC Long Range (UAP-AC-LR), Ubiquiti UniFi AP AC Pro (UAP-AC-Pro) (Deutschland)
Die erste Frage, die sich mir stellt ist, ob es ausreichen würde, wenn ich einen AP genau mittig im Haus unter der Decke montieren würde? Im Netz habe ich häufig gelesen, dass der Empfang auf der Rückseite also quasi nach hinten nicht mehr so gut sein soll, da würde es vielleicht mehr Sinn, das Teil im 1. OG unter die Decke zu pflanzen?!
Hat vielleicht jemand generell Erfahrung mit den drei Geräten und kann mir Vor- und Nachteile nennen, bzw. eine Empfehlung aussprechen? Ich sehe , dass sie sich in der Geschwindigkeit unterscheiden, aber ist das alles oder welche zusätzlichen Funktionen bietet mir der Pro gegenüber dem Lite und Long Range außer einem zweiten LAN Anschluss und USB? Oder isses das schon?
POE wäre ein tolles Feature, ist aber kein Muss, da ich auch zusätzlich noch 230V zur LAN-Dose legen kann, verschwinden wird das eh alles in einer abgehängten Decke.
Angenommen ich platziere einen AP im 1. OG unter der Decke und stelle fest, dass ich im Wohnzimmer im EG oder im Keller nicht mehr ausreichend Empfang habe, kann ich dann einfach einen zweiten AP im EG oder Keller dazu hängen, über die Software konfigurieren und das wars? Sprich selbe SSID mit Handover? In den Erfahrungsberichten, die ich bisher so gelesen habe, hat das zumindest so geklungen.
Kollege hat sich gerade die Netgear Orbi Mesh Geräte gekauft und ist begeistert. Auch Ubiquiti hat eine Serie mit Plug-and-Play Mesh Funktionalität. Jedoch keines der von dir verlinkten Geräte.
Wenn ich flächendeckend ordentlich flottes WLAN im Eigenheim bräuchte dann nurnoch eine PnP Mesh Lösung im Jahr 2018. Meine Bastelzeit "verschwende" ich lieber mit Themen wo es noch keine ordentliche Consumer Lösung gibt.
bei 75m2 pro etage sollte sich ein zentral augestellter LR/Pro schon ausgehen für das inkl. untere und obere stockwerk im 2.4GHz Betrieb.
wenns 150m2 pro stockwerk sind und/oder du auch (überall) guten 5ghz empfang haben willst musst du wohl mehr geräte einsetzen.
die unifis werden prinzipiell alle über das netzwerkkabel mit strom versorgt, je nach modell kommen aber unterschiedliche stromversorgungen zur anwendung. (passives PoE vs 802.3af PoE) Bei den einzel-paketen liegt aber immer eine stromversorgung dabei wenn due keinen PoE fähigen switch hast. (bei den 5fach packs ist nichts dabei)
der reine AP betrieb funktioniert auch ohne ständige laufender controllersoftware, aber du 'verlierst' halt ein paar funktionen (bandbreitenmonitoring, captive portal fürs gastnetz usw) .... den controller kannst du aber auch auf einem raspi (ein alter 2er reicht leicht), NAS, ... laufen lassen, muss nicht zwangsweise ein ausgewachsener PC oder cloud key sein.
150m2 gesamt. Kannst du was dazu sagen, wie stark der AP nach hinten strahlt, also würdest du ihn im EG oder 1. OG unter der Decke platzieren um bestenfalls überall Empfang zu haben?
Wenn einer nicht ausreicht würde ich wie gesagt auch mehrere APs platzieren, n raspi habe ich nicht und bevor ich da anfange zu basteln, würde ich eher den cloud key bevorzugen, es sei denn son raspi kriegt man für ~20€ oder so. Mein Server läuft inzwischen nur noch, wenn er benötigt wird, der ist also raus.
Wenn die eh alle poe machen, sage ich natürlich nicht nein, vor allem wenn der injector eh im Lieferumfang enthalten ist.
Der Keller ist nicht ganz so interessant, da gibt es nur einen Raum vorne, wo ich Empfang benötige.
Wenn einer nicht ausreicht würde ich wie gesagt auch mehrere APs platzieren, n raspi habe ich nicht und bevor ich da anfange zu basteln, würde ich eher den cloud key bevorzugen, es sei denn son raspi kriegt man für ~20€ oder so. Mein Server läuft inzwischen nur noch, wenn er benötigt wird, der ist also raus.
der server muss nur zum konfigurieren rennen afaik. also du könntest schon deinen server verwenden und den dann wieder ausschalten AFAIK vielleicht kann das noch wer bestätigen, ich hab selber kein ubiquity
edit: ok, master hats eh schon geschrieben was dann nicht geht. musst du wissen ob du das brauchst oder nicht. ich würd nix davon brauchen
Dann kann ich auch meinen Desktop PC zum konfigurieren nehmen.
Kriegen die APs denn das fast roaming trotzdem hin? Ich habe das so verstanden, dass dafür die Software permanent laufen muss, bzw. der cloud key benötigt wird.
Mit zwei AP solltest du auskommen. Ich würde mal 4 Stk vorsehen aber nur 2 bestücken. Die aktuellen AP können auch Mesh. Was bei 2 AP aber nicht viel bringt.