TOM
Super ModeratorOldschool OC.at'ler
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https://www.golem.de/news/tcp-die-v...302-172043.htmlHat sich das schon jemand angesehen und vorher/nachher tests gemacht? Ich bin bei solchen Eingriffen immer ein bisschen vorsichtig, weil sie mit irgendeinem Update dann wieder abgeschossen werden oder womöglich zu komischen Effekten führen kann/könnte... aber mich würde es nicht wundern, wenn da vieles unoptimiert wäre und man performance auf der straße liegen lässt.
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Wyrdsom
Komischer Kauz
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Klingt interessant aber seh das wie TOM.
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Viper780
Er ist tot, Jim!
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Wenn ich das richtig sehe wird hauptsächlich offloading und die congestion Vermeidung im Treiber aktiviert. Was aber eh default sein dürfte.
Updates sollten drauf keinen Effekt haben - ich seh aber auch nichts wirklich "unoptimiertes"
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COLOSSUS
AdministratorGNUltra
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Das ist vmtl. keine besonders kluge Idee, wenn man im selben Atemzug mit einigem Aufwand versucht, z. B. Bufferbloat zu bekaempfen. Ja, TCP an einer fetten Leitung mit quasi keiner Latenz und keinem Loss kann ich deutlich effizienter betreiben, als ich das im Internet kann. Aber im Internet kann ich es halt nicht so betreiben, wie im Rechenzentrum, wo ich (idealerweise) all diese Variablen selbst bestimmen/beeinflussen kann. Was es helfen soll, Energy Efficient Ethernet und IRQ Moderation auf SOHO-LAN-Adaptern zu deaktivieren, kann der Autor des Scripts wohl auch nicht erklaeren. Aber hauptsache mal an allen Tunables herumgrabschen, die irgendwie so klingen, als koennte man Leistung zu Ungunsten von irgendwas anderem gewinnen. ECN kann man im Internet z. B. auch nicht einfach so als vorhanden und funktionierend voraussetzen. Am Ende hast du im LAN vielleicht etwas schneller die Maximalbandbreite z. B. durch "optimiertes" Window Scaling erreicht, aber bei Internet-Traffic von deinem "getunten" System schaust du dann bei kleinen Problemen lange in die Roehre, und Leute, die sich auskennen, muessen dann die Jammerei ueber mysterioesen "Lag" und unerklaerliche "Ruckler" auf allen moeglichen Diskussionsplattformen ertragen
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TOM
Super ModeratorOldschool OC.at'ler
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Das ist vmtl. keine besonders kluge Idee, wenn man im selben Atemzug mit einigem Aufwand versucht, z. B. Bufferbloat zu bekaempfen.
Ja, TCP an einer fetten Leitung mit quasi keiner Latenz und keinem Loss kann ich deutlich effizienter betreiben, als ich das im Internet kann. Aber im Internet kann ich es halt nicht so betreiben, wie im Rechenzentrum, wo ich (idealerweise) all diese Variablen selbst bestimmen/beeinflussen kann.
Was es helfen soll, Energy Efficient Ethernet und IRQ Moderation auf SOHO-LAN-Adaptern zu deaktivieren, kann der Autor des Scripts wohl auch nicht erklaeren. Aber hauptsache mal an allen Tunables herumgrabschen, die irgendwie so klingen, als koennte man Leistung zu Ungunsten von irgendwas anderem gewinnen. ECN kann man im Internet z. B. auch nicht einfach so als vorhanden und funktionierend voraussetzen.
Am Ende hast du im LAN vielleicht etwas schneller die Maximalbandbreite z. B. durch "optimiertes" Window Scaling erreicht, aber bei Internet-Traffic von deinem "getunten" System schaust du dann bei kleinen Problemen lange in die Roehre, und Leute, die sich auskennen, muessen dann die Jammerei ueber mysterioesen "Lag" und unerklaerliche "Ruckler" auf allen moeglichen Diskussionsplattformen ertragen bin prinzipiell bei dir, aber mein TCP/IP Wissen ist einfach nicht vertieft genug, vor allem wenn es in die Richtung "sonstige Auswirkungen/Effekte" geht... Hier ist die Rede von ACK-Delays und dergleichen und ich kann mir schon vorstellen, dass man recht konservative grund-settings hat die 'überall' funktionieren und nicht auf eine dicke Stadt-Leitung optimiert wurde. Selbiges bei Bufferbloat, da gibt's auch genügend Parameter wie RTT zu schrauben, gibt halt kein Universalsetting welches überall perfekt funktioniert. Ungute Problemchen könnten auftauchen, aber ist das beim Overclocking-Spirit nicht genauso? => An den schräubchen drehen, die was bringen und am wenigsten wahrscheinlich System-Instabilitäten mit sich bringen... Leiwand wäre eine Test-Suite mit Bandbreite, Ping, Jitter etc. bei verschiedenen Tasks (Surfen/streaming/Gaming) und damit objektiv das Optimierungspotenzial sehen. Solche "WOW, ich kann jetzt volles Gagabit im LAN fahren" Tests vom Autor sind recht wertfrei imho
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daisho
SHODAN
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Ich sehe da eigentlich nur Sinn darin wenn man 2 Netzwerkadapter verwendet und einer optimiert ist für "Datacenter" der nur für LAN Routing verwendet wird (zum SMB Server z.B.) und ein Adapter auf Default für das Internet. Ansonsten macht das wohl eher wenig Sinn zudem (imho) Internet-Traffic üblicherweise wichtiger ist für den End-User als die Verbindung zu seinem lokalen SMB Share o.Ä. Kann man natürlich machen für seinen Media Center Client beispielsweise? Das Script von dem Herrn würde ich vermutlich trotzdem nicht einfach so ausführen sondern lieber selbst mit den Settings von MS herumspielen wenn die Performance so wichtig ist. Einfach so vertrauen dass der Typ weiß was er da macht ohne Vergleichswerte/Benchmarks zu den einzelnen Settings die er da ändert zu haben macht wenig Sinn. Früher war auch immer alles voll mit Tunings ala "Deaktiviere deinen Index, lösche den Windows Cache etc."
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sichNix
Here to stay
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Ich kann mich den Vorredner nur anschließen.
Ohne wirklichen usecase würd ich sowas weitreichendes gar nicht "verstellen", und wenn würd ich nicht einfach ein Skript ausführen wo ich nicht weiß, welcher Parameter mir einen Vorteil bringt bzw was dieser am ganzen Verhalten ändert.
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