Starke WLAN Antenne

Zitat von nicolas conte

Danke. werde mir das alles mal durchüberlegen

Kurz eine andere Sache. Da gibt es eine Anleitung, wie man ein Mini-USV für den RPI baut. Weiß jemand, ob das mit allen Akkus geht? Also ob die alle gleichzeitig laden und Strom fließen lassen?

http://raspi-ups.appspot.com/de/index.jsp

Danke

Sofern der dhcp auf dem Ubiquiti USG Läuft, kannst Du den RPI Problemlos ein paar Stunden vom Strom trennen. Ich würd mich eher auf die restliche Hardware konzentrieren.

Zitat von Master99

nein, kommt aufs modell drauf an... hab das mit meinem mal probiert, da ging es leider nicht!

gibt es da eine Bezeichnung für diese Funktion? mir fällt echt nichts ein

Weil in den USVs Blei Akkus sind und im Notebook Lithium Ionen

ad Akku Unterschied:
1) Die Akkutechnologie wie userohnenamen bereits geschrieben hat. Blei-Gel akkus sind nun mal sauschwer, dafür billig und gutmütig gegen Dauerladen.
2) USV wandelt 230V Wechselstrom zu xxV Gleichstrom für den Akku und macht dann daraus einen "quasi" 230V Wechselstrom. Das bedingt auch Wandlerverluste. Das fällt im Notebook auch schon mal weg.

ad Strommeßgerät:
im c't Test gut abgeschnitten hat auch das Brennenstuhl PM 231 E

ad mutierte Steckerleiste:
Coole Bezeichnung. Ich kann aber leider meinen Server derzeit nicht runterfahren, Strommeßgerät dazwischen hängen und wieder hochfahren und die USV mal auf max Akkulebenszeit auszutesten. Sorry. Aber es sind sicher >50W und >30min

Wenn es nur um ein paar Stunden Überlebenszeit geht, dann einfach einen 12V Blei-Gelakku nehmen?? Netzteil brauchst du ja sowieso?

Es kommt halt ganz darauf an, was du haben willst:
Wenn es lange halten soll und möglichst gut in den Koffer passen soll ist eine USV nicht so optimal.
Wenn es nur darum geht kleinere Unterbrechungen (<1h) abzufangen ist eine USV schon in Ordnung.

Wenn USV nicht optimal:
Ich weiß nicht welche Spannungen die einzelnen Teile brauchen, meistens sind es 12V oder 5V. Alle Netzteile von den ganzen Geräten raus und weg. Einen 12V Blei-Gel verwenden und dann noch ein Netzteil verwenden um den Akku zu laden. Wenn 5V auch noch gefragt sind, dann noch ein kleines Netzteil intern verwenden und aus.
Kostenpunkt hängt ganz von der Laufzeit ab und auch ein wenig von der Vorlaufzeit. Aus China sind die Sachen halt viel billiger. Gebaut sind ein paar von denen an einem Sonntag.

so ganz trivial ist es nicht, bzw sollte man es nicht aufbauen wenn es sicher sein soll.

stichwort kurzschlussschutz usw. zumindest ein paar feinsicherungen sollte man verbauen... aber da soll lieber jemand ein paar worte verlieren drüber der sowas schonmal aufgebaut hat bzw. mehr drüber weiss...

Und zum Notebook-Vergleich noch was: Dein Notebook verbraucht vielleicht unter Volllast 20-30W aber unter Volllast rennt es auch niemals 10h

PS: Bzgl. der Idee die Geräte direkt von einer Batterie zu betreiben und diese zu laden: Welche Teile hast du jetzt in Summe alle in Verwendung? Wenn sich daraus zB ergibt, dass alle genau 12V brauchen, wäre das sehr einfach mit "Auto/Motorradbatterie" + Ladegerät zu bewerkstelligen.

//EDit²: Für etwaige 5V Geräte kann man sicher auch noch beim Conrad DC-DC Wandler besorgen, die die Spannung von 12V auf 5V runterregeln.

Zitat von XXXprod

Wenn sich daraus zB ergibt, dass alle genau 12V brauchen, wäre das sehr einfach mit "Auto/Motorradbatterie" + Ladegerät zu bewerkstelligen.

Du weißt aber schon dass Ladegeräte mit einer höheren Spannung Laden als die Nennspannung? Dann hast du dauerhaft diese höhere Spannung am Verbraucher.. das mag egal sein, oder auch nicht. Würd da nicht selber zum Basteln anfangen...

Und einen Spannungsregler für den Anwendungsfall (auf 5V runterregeln) zu empfehlen, der den Rest einzig und allein in Hitze umwandelt (also 7/12 - mehr als die Hälfte), halte ich auch nicht für sehr geschickt.