deleted428578
Bloody Newbie
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2. er braucht sich bei einem klar deklarierten Anschluss keine Sorgen machen das würde konkret was bedeuten (klar deklariert) und wovor soll ihm das schützen?
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Master99
verträumter realist
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diesen management-server der unifi-ap's kann man auch in die cloud auslagern. war aber zumindest früher nicht ganz trivial, aber vielleicht gehts inzwischen besser oder vder hersteller kann dich dabei unterstützen...
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spunz
Super ModeratorSuper Moderator
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das würde konkret was bedeuten (klar deklariert) und wovor soll ihm das schützen? Im Grunde reicht ein Blatt Papier, Webseite, oder wwi wo "hier gratis wlan, auch für angstbürger, bitte sei brav" draufsteht. Auf der sicheren Seite ist man natürlich mit einem vorgeschaltenen Portal. Bezüglich Haftung ist es in Österreich nun mal so das du NICHT von einer kriminellen Nutzung deines Hotspots ausgehen musst. In seinem Fall stellt er nur eine technische Lösung für einen sehr kleinen Nutzerkreis beriet. Im Falle einer Abmahung, muss er etwaig vorhandene Logfiles bereitstellen oder er kann z.B. zur Sperrung diverser User oder Dienste gezwungen werden. Mit seinem einzelnen AP, ist er nicht mal zur Speicherung von Verbindungsdaten verpflichtet. Wenn man dir fahrlässige Umgang oder gar ein ignorieren von kriminellen Machenschaften auf deinem Hotspot nachweisen kann, bist du natürlich dran.
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master blue
Mr. Anderson
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Was die starke Antenne angeht: Achtet darauf, dass ihr euch im gesetzlichen Rahmen bewegt. Heißt: 20 dB EIRP. Ich weiß auch nicht, ob euch eine starke Antenne etwas bringt. "Stark" heißt nur, dass der Funkbereich extrem eingeschränkt wird. Von einer kugel- zu einer scheibenförmigen Abstrahlcharakteristik zum Beispiel. Was die Haftungsfrage angeht: Ohne Zugangsregulierung im Sinne von individuellen Accounts ist das schon sehr mutig. Das kann für den Anschlussinhaber sehr sehr unangenehm werden. Spunz ist aber ohnehin schon näher darauf eingegangen.
Bearbeitet von master blue am 15.08.2015, 15:31
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souljacker
Big d00d
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diesen management-server der unifi-ap's kann man auch in die cloud auslagern. war aber zumindest früher nicht ganz trivial, aber vielleicht gehts inzwischen besser oder vder hersteller kann dich dabei unterstützen... Ah, danke für den Hinweis - muss ich mir mal näher ansehen. Übrigens gibt's diese UniFi Software auch als Debian-Paket - event. kann man da was mit einem raspi bauen... Da könnte man dann auch eine Willkommenseite für den WLAN Zugang mit den Policies laufen lassen.
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Master99
verträumter realist
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Ah, danke für den Hinweis - muss ich mir mal näher ansehen.
Übrigens gibt's diese UniFi Software auch als Debian-Paket - event. kann man da was mit einem raspi bauen... Da könnte man dann auch eine Willkommenseite für den WLAN Zugang mit den Policies laufen lassen. ja scheint inzwischen in der tat kein problem mehr zu sein nen raspi dafür zu verwenden: https://community.ubnt.com/t5/UniFi...Pi/ta-p/1127992
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othan
Layer 8 Problem
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nicolas conte
Here to stay
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Also wäre das momentan beste Setting der Huawei B593s Router plus ein RPI2, ein Unifi Ent. Gateway Router plus die Unifi APs?
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heroman
HDTV!
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Würde eher einen RB2011 als Router dazwischen schalten dann sparrst du dir den Unifi Controller (braucht man eh nur zum einrichten..). Das Guestportal und User-Accounts würd ich über den Mikrotik machen.
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Cuero
Moderator
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nicolas conte
Here to stay
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@hero: Guestportal und User Accounts gibt es eh nicht
@Cuero: Danke. Sehr nett. Melde mich gegebenenfalls
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deleted428578
Bloody Newbie
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Im Grunde reicht ein Blatt Papier, Webseite, oder wwi wo "hier gratis wlan, auch für angstbürger, bitte sei brav" draufsteht. Auf der sicheren Seite ist man natürlich mit einem vorgeschaltenen Portal. Bezüglich Haftung ist es in Österreich nun mal so das du NICHT von einer kriminellen Nutzung deines Hotspots ausgehen musst. In seinem Fall stellt er nur eine technische Lösung für einen sehr kleinen Nutzerkreis beriet. Im Falle einer Abmahung, muss er etwaig vorhandene Logfiles bereitstellen oder er kann z.B. zur Sperrung diverser User oder Dienste gezwungen werden. Mit seinem einzelnen AP, ist er nicht mal zur Speicherung von Verbindungsdaten verpflichtet.
Wenn man dir fahrlässige Umgang oder gar ein ignorieren von kriminellen Machenschaften auf deinem Hotspot nachweisen kann, bist du natürlich dran. und das blattl papier etc. schützt ihn vor sowas?: http://www.lowendtalk.com/discussio...-legal-expenses(das war übrigens ein grazer) ich glaubts ja nicht. wenn einer daten wie oben austausch bist DU der gearschte, egal was du auf deinen wlan access point mit einem zettel hinaufgeschrieben hast oder was auch immer du in deinem guestportal stehen hast. DU wirst geraided, DEIN zeug wird zerlegt, beschlagnahmt und du bist der, der dann unter observierung steht und erstmal deine unschuld beweisen musst - und auch die kosten dafür hat.
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spunz
Super ModeratorSuper Moderator
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Wir sprechen von einem offenen Wlan Hotspot, keinen Tor Exitnode. Wenn dir der Unterschied nicht begreiflich ist, dann lebe weiter in deiner persönlichen Angstwelt.
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souljacker
Big d00d
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... dann sparrst du dir den Unifi Controller (braucht man eh nur zum einrichten..). da hab ich eben andere Erfahrung gemacht - dachte ich am Anfang auch - aber ohne das Stück Software war das Zeug eben massiv instabil. Man kanns ja mal ohne probieren und ggf. einen raspi dazuhängen... hth
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deleted428578
Bloody Newbie
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Wir sprechen von einem offenen Wlan Hotspot, keinen Tor Exitnode. Wenn dir der Unterschied nicht begreiflich ist, dann lebe weiter in deiner persönlichen Angstwelt. tor exitnode: straftäter wird mit IP des Anschlussinhabers im Internet für die straverfolgungsbehörden sichtbar -> anschlussinhaber wird geraided wlan accesspoint mit 3G anschluss: straftäter wird mit IP des Anschlussinhabers im Internet für die straverfolgungsbehörden sichtbar -> anschlussinhaber wird geraided ja issn gewaltiger unterschied. hab ich hier nen denkfehler oder du?
Bearbeitet von deleted428578 am 16.08.2015, 10:40
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