Hi,
das alex5612 spielt mit Netzwerk Drama geht weiter...
In der letzten Folge habe ich zusammen mit dem Forum mein Heim-Wlan soweit optimiert, dass man das Ergebnis als 'gut genug' abstempeln kann.
Ich bin zwar mit der Wlan-Abdeckung noch nicht ganz zufrieden, aber in Wahrheit ist zur Zeit der Leidensdruck nicht hoch genug um die Kreditkarte zu zücken.
Verwendet werden: ein TP-Link Archer C6 v2.0 und ein TP-Link Archer C20 v4 als zusätzlicher Accesspoint.
Nun bin ich auf die Idee gekommen, dass man am Router einen VPN-Server betreiben könnte. Das passt gar nicht so schlecht zur symmetrischen Leitung und statischer externer IP.
Damit könnte man ja direkt ein zukünftiges HeimNAS über "das Internet" erreichbar machen.

Eh alles super easy, man muss quasi nichts können oder verstehen um einen VPN Server zu betreiben.
Einige Stunden Gefrickel später funktioniert die Geschichte soweit ich es beurteilen kann. Ich kann via Laptop (per Handyhotspot) einen VPN Tunnel ins LAN aufbauen.
Ich schaffte es sogar per VPN eine Windows-Druckertestseite auszudrucken! - Ganz neue Trollmöglichkeiten tauchen da plötzlich auf.
Leider schaffe ich es nicht via VPN am zweiten Acccesspoint auf 10.0.0.102 zuzugreifen. Es kommt leider nur ein "403 - Forbidden" Fehler als Antwort - Ich gehe mal davon aus, dass der Accesspoint nichts mit dem 10.8.0.0 VPN-Subnet zu tun haben möchte und der Fehler nicht am VPN selbst liegt.
Preisfrage: Wie viel kann man vom integrierten VPN-Server erwarten, wenn man mit dem Gedanken spielt sich ein NAS zuzulegen?
Verschlüsselung ist AES-128-CBC. Von meinem Bauchgefühl her müsste das 'sicher genug' sein.
Oh und gibt es einen bequemen Trick um dem openVPN client beizubringen, dass kein Tunnel notwendig ist, wenn man bereits mit dem Laptop im passenden Lan ist?