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Geschäftslokal: Netzwerkverkabelung

t3mp 06.10.2010 - 11:37 2568 17
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t3mp

I Love Gasoline
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Ich mach's kurz: Der Umzug in ein größeres Geschäftslokal steht kurz bevor, innerhalb eines Monats sollte alles bezugsfertig sein. Die bestehende Infrastruktur kenne ich noch nicht, Safe-/Serverraum und Arbeitsplatzanordnung wurden aber schon besprochen anhand des Grundrisses. Auf jeden Fall werden wir mehrere Räume vernetzen müssen (dieses Mal ordentlich mit Wall-Mounts, aber Brot und Butter GBit Hardware genügt), konkret geht es um zunächst min. 3-5 PC-Systeme, 1 Fileserver, 3 Netzwerkdrucker (2 Fine Art Printer und der obligatorische Laserhobel) eventuell benötigen wir auch ISDN-Verkabelung, also noch eher Very Small Business.

Jetzt könnte ich das theoretisch auch selbst machen, ich wäre aber mangels Übung und Gerätschaft mit Sicherheit 3x so lang damit beschäftigt wie ein Techniker, da hab ich dann doch Besseres zu tun.

Kennt also jemand einen kompetenten Netzwerk-Service, mit dem schon gute Erfahrungen gemacht wurden?

EDIT: Ach ja, Standort ist 1070 Wien :)
Bearbeitet von t3mp am 06.10.2010, 12:04

rider

We work hard-We play hard
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http://www.ebg-haustechnik.at/page

Mit denen hab ich sehr gute Erfahrungen gemacht, vorausgesetzt du bist in OÖ oder in NÖ tätig.

t3mp

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Thx für den Tipp, sind nur leider in Wien, Standortinfo added. ;)

Ich hab gesehen, das DiTech auch Netzwerkplanung und -implementierung anbietet, die Frage ist an welchen Maßstab sich das Angebot richtet. Aber dort werde ich einmal anrufen.

x37

xxx-xxxxxxx
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Die Planung würde ich selber machen, sprich wo Netzwerk und ISDN Dosen, wo hin mit dem Switch, Server usw.
Verlegen würde ich es machen lassen, und das sollte jeder Elektriker machen können.

Pedro

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Wenns rein ums Verlegen, Patchfeld anschliessen und Dosen setzen/anschliessen geht würd ich den Elektriker meines Vertrauens mal befragen. Der macht das dann nach Absprache korrekt und übergibt auch ein Messprotokoll von jedem Anschluss bis hin zum Patchfeld.

Oder aber ich hab die Anforderung noch nicht ganz verstanden, was meinen Reply sinnfrei erscheinen lassen würde. In dem Falle Sorry.

Dot.

Little Overclocker
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Also da ich selber ein paar Jahre als Netzwerk-Verkabler.... gearbeitet habe würde ich dir auch raten die Planung selber zu machen und einen "Elektriker" deines Vertrauens zu fragen. Wobei bitte achte darauf das ev. im Netzwerkschrank selber 1-4m Überlänge vorhanden sind (man kann nie wissen was passiert, und nachträglich da was machen ist immer schwierig).

Grundsätzlich empfehle ich immer ein Ordentliches Kat7. Kabel zu verwenden (Preise zu 5,6 unterscheiden sich nur gering) und ev. Modulare Komponenten. Somit kannst schon fast sicherstellen das der Elektriker keinen fehler macht. Bei LSA-Panels oder Dosen ist das immer so ne sache.

Und bei dem Patchpanel selber kannst z.B. 16Stk mit Kupfer Modulen belegen und den rest mit LWL fals es mal nötig sein wird.

Messprotokolle der Dosen, Panele sind sowieso ein muss, nur achte auch darauf wenn Kat6. Komponenten verwendet werden auch auf dies gemessen wird und nicht z.B. Kat5.

Wennst irgendwelche Fragen hast zu Komponenten usw. helf ich dir gerne weiter.

Und Rechtschreibfehler könnt ihr gerne behalten ;)...

Mfg Dot.

t3mp

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@Pedro: Hast schon richtig verstanden. Mit meiner Erfahrung von Elektrikern auf dem Land wäre ich nur bisher nicht zum Schluss gekommen, dass ich einem solchen auch Netzwerkverkabelung zumuten könnte. ;) Für die Planung selbst brauch ich ohnehin niemanden, abgesehen davon um mich vielleicht doch auf einen Blödsinn aufmerksam zu machen. Aber das war bisher auch kein Problem...

@Dot.: Danke schon einmal für die wertvollen Tipps!
Bearbeitet von t3mp am 07.10.2010, 14:25

Pedro

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Okidoki

Um hier noch beruhigend einwirken zu können darf ich durchaus sagen, das es im Raum Wien doch den einen oder anderen wirklich fähigen Elektriker gibt, der auch Erfahrungen in Sachen strukturierter Verkabelung (verlegen, Dosen setzen, Patch Felder montieren und anschliessen udgl.) im Businessumfeld mitbringt.

Den 0815 myhammer Elektriker würd ich da klarerweise nicht ranlassen.
So kostets halt den einen oder anderen Taler, dafür passts aber dann und! ... man kann sich auf wesentliche Dinge -nämlich das eigentliche Business- konzentrieren.

t3mp

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Ich überlege mir gerade, die verschiedenen Räume mit LWL zu verbinden, und insbesondere auch die Netzwerkverbindung zum Server - wenn es keine übertriebenen Mehrkosten verursacht. Da wir schon einmal ziemliches Glück hatten, dass es bei einem Blitzeinschlag nur das Modem und die Firewall geschossen hat (als nächstes wäre schon der Server gekommen), würde das die Sicherheit imo enorm erhöhen. Schließlich bringen USV und Überspannungsschutz gar nichts, wenn die Spannungsspitze dann über die Netzwerkports hineinschießt...

Overkill, völlig bescheuert? ;)

Pedro

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imo Overkill für die größe der Firma, Clients, Server,...

Neo-=IuE=-

Here to stay
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hätt ich auch gesagt

vor allem für den server

Viper780

Elder
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lass LWL bleiben sofern nicht größere Entfernungen überbrückt werden sollen. kannst ja überlegen ob du nicht Kupfer 10Gbit nimmst

t3mp

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Es geht mir natürlich sowieso weniger um Entfernung oder Geschwindigkeit, schließlich genügt für unsere Zwecke derzeit auch 1 GBit locker, sondern vor allem um die elektrische Abschottung. Wenn man einmal Drucker im Wert von mehreren k EUR stehen hat, die nebenbei sowieso auch gleich an eine USV kommen, und bereits Erfahrung mit einem Blitz-Knockout gemacht hat, wird man möglicherweise übervorsichtig.

userohnenamen

leider kein name
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naja, dann kauf gleich noch USVs dazu die auch netzwerkverbindungen schützen oder?

t3mp

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Ja, das hab ich mir auch schon überlegt - und mich gefragt, wie sicher und hochwertig (sprich: die Netzwerkverbindung nicht verkrüppelnd) dieser Schutz ist? Auf jeden Fall ist das die einfachste und günstigste Lösung.
Bearbeitet von t3mp am 07.10.2010, 17:04
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