ASRock Phantom Gaming X870E Nova WiFi (AM5)

Schönes Mainboard, mit zwei USB 4, WiFi 7, 5 GBit/s LAN und PCIe 5 für Graka und SSD auch viele ganz moderne Schnittstellen. Ich wünsche viel Freude damit

Zitat aus einem Post von charmin

Blöde frage. Warum holt man sich ein x870E wenn man schon ein X670E hatte vorher?

Weil ich es kann? Diese Fragen sind immer witzig und nerven auch irgendwann. Jeder soll und darf kaufen, was er will, ohne sich rechtfertigen zu müssen. Das Asrock ist in allen belangen einfach besser.

sehr schönes board, aber mir wär das definitiv zu teuer ich bleib bei meinem B650
generell find ich macht asrock in letzter zeit die besten boards.

Zitat aus einem Post von Scoty

Überhaupt finde ich das NOVA interessanter als das Taichi, denn das Taichi hat nur 2 Slots und wenn man alle 4 M2 nutzen will laufen beide nur noch mit x8. Preislich als ich das NOVA gekauft hatte, kostet dieses auch 100 Euro weniger als das Taichi.

stimmt so nicht ganz, beim taichi/lite teilen sich lediglich die 2 x16 slots die lanes, also entweder hat man x16 im ersten, oder x8/x8 für beide, die M.2 slots sind alle 4 unabhängig davon immer "voll" angebunden, wobei 3 davon über das chipset sich einen PCIe 4.0 x4 link teilen, das ist aber auch beim nova so (das nova hat halt noch einen 5. der sich die lanes mit einem PCIe slot teilt, wobei der nur mit PCIe 3.0 x2 angebunden ist), dürfte im alltag aber wenig ins gewicht fallen.

das taichi lite kostet übrigens nicht ganz soviel mehr und ist technisch ident zum taichi nur mit weniger bling bling ^^

Ich hatte leider keine so guten Erfahrungen mit ASRocK, war bei mir eher ASSrock muss ich sagen. Gibt hier eh einen entsprechend ausführlichen thread dazu aber egal.

Wenn die Boards laufen, sind sie schon ganz OK, ich bin noch auf AM4 und hab jetzt ein Gigabyte mit dem ich sehr zufrieden bin. Das neue ASRocK board was ich dann letztlich als Ersatz bekommen habe, läuft seither auch ohne Probleme aber speziell bei diesem Modell dürfte es viele Probleme gegeben haben und seither bin ich etwas vorsichtig.

Es kommt halt auch ganz drauf an was man will/braucht, diese Highend Boards sind in einigen Belangen dann sehr speziell und jeder Hersteller versucht hier hervorzustechen, die Auswahl an Boards ist da recht gering und man muss letztlich eh das nehmen wo man für sich die besten Features bekommt die man braucht.

Was ich nicht verstehe ist, dass du das Treiber Tool so lobst, ich weiß nicht, ich kenn jetzt nicht viele aber zumindest die von Gigabyte, ASRocK und ASUS finde ich alle gleichermaßen bescheiden. Das von ASRocK ist zugegeben recht überschaubar und daher vermutlich das geringste Übel von allen aber wirklich einen Preis gewinnen sie damit auch nicht, ich versteh sowieso nicht, warum das kein Hersteller wirklich vernünftig hinbekommt die korrekten und aktuellen Treiber für das jeweilige Board bereitzustellen. Liegt vermutlich zum Teil auch an den Chipherstellern die ihrerseits sehr nachlässig sind mit der Bereitstellung der passenden Treiber. In einer perfekten Welt gäbe es eine zentrale Datenbank wo alle Treiber von allen Herstellern gepflegt sind und die Boardhersteller müssen nur noch die korrekten Chips hinterlegen und schon werden immer die korrekten und aktuellen Treiber geladen.

Auf der anderen Seite ist das immer noch ein Nischen-Problem weil die Leute die PCs selbst bauen meist auch entsprechend Ahnung haben und sich die richtigen Treiber eh selber raussuchen können. Ich hab diese Tools gelegentlich getestet und meist hat dann irgendwas nicht gepasst und ich hab dann erst wieder alles selbst gemacht.

Ein Bekannter von mir hat derzeit auch Probleme mit seinem ASRock Board. Er hat das ASRock X570 Creator und das Board wird praktisch nicht mehr richtig unterstützt. Die aktuelle Version von Windows 11 läuft sehr instabil mit Thunderbolt Geräten und es gibt auch keine neuen Treiberupdates dazu.

Mit Thunderbolt auf dem Board gab es schon öfter Brösel. Der ASRock Support hat ihm sogar ein Firmware Update für den Thunderbolt Controller geschickt, da Thunderbolt anfangs gar nicht richtig funktionierte.

Jetzt ist eben das Problem, dass es bei angeschlossenen Thunderbolt Geräten nach einiger Zeit zu Bluescreens kommt. Mein Bekannter hat jetzt schon einiges ausprobiert, aber eine Lösung hat er bisher nicht gefunden. Er überlegt jetzt auf Mac umzustellen, da die Programme die er verwendet, auch für macOS verfügbar sind.

Zu spät. Er hat sich in der Zwischenzeit tatsächlich einen Mac Studio gekauft