Castlestabler
Here to stay
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Wenn man mehr RAM-Module verbaut, dann müssen mehr Bausteine angesprochen werden, was zu einer schlechteren Latenz führt. Wenn man jetzt mehr Speichermodule verwenden will muss man die Spannung erhöhen oder die Chipsätze genau dafür ausrüsten um damit klar zu kommen.
Wenn der Speichercontroller ansteht kommt man halt nicht mehr weiter, weil unter den FSB kann man meist mit dem RAM Takt nicht gehen.
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Garbage
ElderThe Wizard of Owls
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consumer chipsätze (lga775) und cpus (lga1156/1366, am2/am3) unterstützen normalerweise nicht mehr als 8 bänke, was bei doppelseitiger bestückung der module 4 slots ergibt. man kann zwar 6 slots verbauen, wie es iirc gigabyte selten gemacht hat, aber praktisch nutzbar ist das nur schwierig, weil man dann 4 ss und 2 ds module braucht.
darüber hinaus hat man registered/buffered ram, um einen zuverlässigen betrieb mit mehr als 2 DS modulen pro kanal zu gewährleisten.
Edit: Xeon UP (Single-Socket) ist von Intel für Workstations und Enry-Level Server vorgesehen, also von wegen teure Server-Plattform. Du willst mehr Speicher, kannst du haben, aber dann brauchst du eben die entsprechende Infrastruktur dazu und die kostet etwas mehr Geld.
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userohnenamen
leider kein name
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ja genau davon sprech ich doch: ES GIBT KEINE "WORKSTATION" boards mit mehr slots. es gibt SERVER boards, aber server die haben sachen die in einer video post production bude zb keiner braucht und weniger power als so mancher gepimpter gamer pc... und kosten mehr. deswegen setzen ja 50% der "workstations" von der stange auf mainstream plattformen, also z.b. 1366 intel. und da ist bei 8GB (wie gesagt, ohne den quantensprung zu 4GB modulen zu machen) schluss. ich weiß ned wie ichs formulieren soll ohne das es beleidigend klingt, aber jemand der eine workstation wirklich zum arbeiten her nimmt, baut sich mit sicherheit kein system selbst auf aus dem einen grund: ein ausfall von z.b. einer woche kostet dann wahrscheinlich mehr als eine komplett neue workstation, deswegen werden diese dinger auch von großen herstellern gekauft mit ordentlichem support
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ferbie
Little Overclocker
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weiß nicht warum es in foren immer so wahnsinnig schnell geht dass wenn eine frage nicht konform wirkt, sofort der frager in der legitimität seiner frage in frage gestellt wird... oder schlimmeres. ich bin ein startender freelancer und kann mir keine 3000 euro workstation leisten. evtl. aber ein 1200 eur selbstbau. ich hab damit auch genug erfahrung, um wochenlange ausfälle auszuschließen. und ich verdiene (leider) auch selten an die 2000 eur pro woche. und ein neues SYSTEM aufzubauen, also komplett mit os, treibern und anwendungen bringt sowieso immer an irgendeinem punkt probleme und kostet arbeit und zeit, das wäre bei einer workstation von der stange genauso. die zeitersparnis alleine bezogen auf zusammenstellen- und bauen der hardware ist beim kauf von der stange dann in relation relativ gering. natürlich gibt es auch turnkey systeme... aber dann reden wir von zigtausenden von euros... wie gesagt jungs, ich bin startender freelancer... aber deswegen kann ich doch trotzdem versuchen clever zu sein?!
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quilty
Ich schau nur
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Also das erste Problem ist einmal, dass der Socket 775 kein Workstation/Server Socket ist. Zu der damaligen Zeit war Socket 771 für diesen Bereich zuständig und da gibt es genug Workstation-Boards mit mehr als 4 Speicherslots.
Jetzt mit Socket 1366 ist es etwas leichter, aber da macht man halt mit 1.2k beim Eigenbau keinen großen Hupfer.
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ferbie
Little Overclocker
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userohnenamen
leider kein name
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weiß nicht warum es in foren immer so wahnsinnig schnell geht dass wenn eine frage nicht konform wirkt, sofort der frager in der legitimität seiner frage in frage gestellt wird... oder schlimmeres. ich bin ein startender freelancer und kann mir keine 3000 euro workstation leisten. evtl. aber ein 1200 eur selbstbau. ich hab damit auch genug erfahrung, um wochenlange ausfälle auszuschließen. und ich verdiene (leider) auch selten an die 2000 eur pro woche. und ein neues SYSTEM aufzubauen, also komplett mit os, treibern und anwendungen bringt sowieso immer an irgendeinem punkt probleme und kostet arbeit und zeit, das wäre bei einer workstation von der stange genauso. die zeitersparnis alleine bezogen auf zusammenstellen- und bauen der hardware ist beim kauf von der stange dann in relation relativ gering. natürlich gibt es auch turnkey systeme... aber dann reden wir von zigtausenden von euros... wie gesagt jungs, ich bin startender freelancer... aber deswegen kann ich doch trotzdem versuchen clever zu sein?! jein gehen wir mal ein beispiel durch: workstation hat einen hardware-defekt selbstgebaut: du musst erst einmal rausfinden was es ist (mühsam und zeitraubend), dann musst du das teil besorgen (extrem zeitraubend und teuer) und zu guter letzt auch noch wechseln (kein problem) gekaufte workstation: du rufst z.b. jetzt um 15:35 an und je nach servicevertrag steht der techniker um spätestens 19:35 bei dir oder am nächsten tag irgendwann. der techniker findet den fehler mit sicherheit schneller als du und hat die benötigten teile normal auch dabei du hast somit einen maximalausfall von einem tag (allerhöchstens zwei), beim selbstbau kann das auch mal wochen in anspruch nehmen wenn du eben ein spezielles brettl verwendest (wiederbeschaffung!) sollte dir dein OS eingehen hat das ja sowieso nix mitn support (in dem sinn) zu tun ich mein mir is es egal, is ja eh klarerweise deine sache, aber ich würde in deinem fall die 300-500€ mehr investieren und auf der sicheren seite stehen. denn diese ausfälle passieren immer dann wenn irgendwas dringend erledigt werden muss ![;)](/images/smilies/wink.gif) edit: ich hab mir mal erlaubt ein ähnliches setup bei dell zusammenzustellen und komm auf runde 1700, dafür prosupport next business day mit verhandeln schaffst es wohl locker auf 1500-1600 runter click here
Bearbeitet von userohnenamen am 20.04.2010, 15:47
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ferbie
Little Overclocker
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es geht leider nicht um 300-500 eur sondern tatsächlich eher um die kategorie 1000-1500 eur preisunterschied. die recherche die notwendigerweise in den selbstbau fließt ist gratis, WEIL ich sie für den kauf von stange sowieso auch in exakt gleicher weise betreiben müsste, um zu wissen was ich denn von stange will, und warum rechner X besser und soundsoviel mehr wert ist als rechner Y. kein verlust hier. ich hatte auch NOCH NIE hardware schäden. außer festplatte aber die zählen für mich nicht wirklich, sind datenträger wie disketten.
aber um auf den eigentlichen punkt zurückzukommen: es ging mir tatsächlich nur um ein grundsätzliches verständnis warum das mit dem RAM so ist. und zwar unter dem gesichtspunkt dass bei anderen feature-kategorien geprasst wird bis der balken bricht. ich kann mir keinen mainstream user vorstellen, der 10 festplatten, 3 grafikkarten und 16 usb geräte am rechner hat, dazu 8 boxen, 2 digitalkameras mit unterschiedlichen speicherkartentypen, 2 router... und im verhältnis dazu hatte ich immer relativ schnell das gefühl dass mir der RAM zu eng wird, auch ohne after effects.
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quilty
Ich schau nur
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für 1.2k bekomme ich das hardwaresetup dass ich in diesem thread zur kritik gestellt hab:
http://www.overclockers.at/intel_pr...ll_gehts_215591
was fehlt dmn nach zu einem großen hupfer? Also eine Workstation hat in meinen Augen schon mal fix RAM mit ECC drinnen, dann zumindest die Option für eine zweite CPU und einen ordentlichen Storage Controller. Alles andere ist ein besserer PC.
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ferbie
Little Overclocker
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sorry aber langsam krieg ich gallensteine.
-welchen performance vorteil in halbwegs akzeptablem preis/leistungs gefälle bringt ECC??
-OPTIONEN sind das unwirtschaftlichste überhaupt
-und anständige storage controller (du meinst sicherlich RAID) kosten für viele anwendungsbereiche unwirtschaftlich viel aufpreis
zb benötige ich lediglich ein simples 2-drive RAID0, da stimmt dann die performance und steht in anständigem verhältnis zume mehraufwand der einrichtung, wartung, backup, und preis. ein RAID0 hat jedes board onboard und die maximal 5% CPU leistung die dafür draufgehen bekommt man ganz schnell durch einen etwas schnelleren prozessor wieder rein der vielleicht 50 EUR mehr kostet. ein RAID controller kostet aber locker 500-800 EUR.
und generell, im video bereich hat nicht jeder arbeitsplatz in einem post-production haus eine "WORKSTATION" nach deinen kategorien. da kann nicht überall ne dual xeon 32gb full service turnkey apparatur mit SAN und fibrechannel stehen. dir zufolge sitzen die meisten operater also alle an besseren pcs?
seis drum. ist mir auch egal wie das irgendwer nennt. es gibt sicherlich gamer die ham in ihrem home pc 4mal so viel power wie manche firma in ihrem server... sind doch nur begriffe mit denen man kommuniziert so dass andere einen verstehen worum es geht...
Bearbeitet von ferbie am 20.04.2010, 16:05
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userohnenamen
leider kein name
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weil es den markt dafür nicht gibt. kein mainstream-user (wie du es schön genannt hast) benötigt im moment und wohl für die nächsten 2 jahre mehr als 4gb ram spiele und programme kommen selten über die 2gb grenze drüber, und der rest reicht für den rest ![;)](/images/smilies/wink.gif) und wenn mehr gebraucht wird, wird auf professionelle lösungen zurückgegriffen und ECC bringt dir keine performance-vorteile, sondern "ausfall-vorteile" (damit dir halt kein bit umfällt und du falsche ergebnisse geliefert bekommst) wo du bei meinem vergleichssystem aber 1000€ unterschied siehst, weiß ich noch immer ned, immerhin sind dort sogar schon 12gb ram und ned nur 6 wie bei dir drinnen
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ferbie
Little Overclocker
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kA welches vergleichssystem du ins rennen schickst?!
mein anvisiertes system hat nicht 6 sondern 12gb
zu dem marktargument: da hab ich ja versucht aufzuzeigen, dass es genausowenig einen markt für 3 festplatten controller a 2-6 platten oder 6 pci steckplätze gibt...
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userohnenamen
leider kein name
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ferbie
Little Overclocker
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geht leider in meinem browser nicht
hab auch mal schnell einen precision konfiguriert und komme bei vergleichbarer ausstattung auf 3629,50 EUR
Bearbeitet von ferbie am 20.04.2010, 17:51
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userohnenamen
leider kein name
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der download geht nicht? strange
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