nForce2 bekommt neue Southbridge
midnightsun 22.02.2003 - 20:24 498 0
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Der nForce2 Chipsatz ist aktuell in mehreren Varianten verfügbar. Auf der Northbridge-Seite können die Mainboard-Hersteller zwischen der Version ohne Onboard-Grafik (SPP) oder mit Onboard-Grafik (IGP) wählen.
Als Southbridge standen bisher ebenfalls zwei Varianten zur Auswahl: die MCP und die MCP-T. Die MCP ist die einfache Variante ohne Dolby Digital Support und ohne Firewire, die MCP-T entsprechend mit. Meist spendierten die Hersteller ihren MCP-T Boards auch noch zusätzliche Features, wie Raid oder Serial-ATA.
Letzteres können sich die Mainboard-Produzenten mit der nächsten Board-Revision schenken, denn geht es nach nForcersHQ, dann wird nVidia noch in diesem Frühjahr mit einer dritten Southbridge auf den Markt kommen, die einen Serial-ATA Controller bereits beinhalten wird. Vorteil: die Hersteller müssen keinen separaten Chip mehr verlöten und sparen so ein paar Dollar an Produktionskosten. Ferner können Chip-interne Geräte beliebig auf eine der 8 INT-Leitungen des nForce2 Chipsatzes verschaltet und über HyperTransport angebunden werden, während ein separater Chip wie eine PCI-Karte verwaltet werden muß.
Zusätzlichen sollen 8 USB 2.0 Ports Einzug finden in die neue Bridge, sowie ein Gigabit-Ethernet Controller, der von den Herstellern alternativ zur herkömmlichen 10/100 mBit Variante gewählt werden kann.
Die neue Southbridge soll den Namen MCP-S tragen. Nichtsdestotrotz sollen die bisherigen Bridges aber im Angebot bleiben. Großflächig verfügbar soll die neue MCP-S ohnehin erst im dritten Quartal sein.
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